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Naja, mir kommt das schon komisch vor.
Was soll man denn da vorschlagen?Die einzige sinnvolle (!) Lösung die mir jetzt einfällt ist dass er mit der Freundin redet und versucht sich mal auf die Hunde einzulassen (zunächst vielleicht erstmal ohne den Beisser) aber so wie der TE schreibt glaube ich kaum dass er das möchte.
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Naja, mir kommt das schon komisch vor.
Was soll man denn da vorschlagen?Die einzige sinnvolle (!) Lösung die mir jetzt einfällt ist dass er mit der Freundin redet und versucht sich mal auf die Hunde einzulassen (zunächst vielleicht erstmal ohne den Beisser) aber so wie der TE schreibt glaube ich kaum dass er das möchte.
Ich glaube eher der TE möchte die Beziehung nicht aufs Spiel setzen, aber eigentlich grundlegend etwas am Zusammenleben MIT den Hunden verändern. Deshalb fragt er hier. -
Es scheint ein neues Prinzip zu geben, Sperre Partner und Hund in einen Raum und lass die das selbst händeln.
Nein, so geht das nicht. Du klingst schon eher abgeneigt gegenüber Hunden. Gleichzeitig macht deine Partnerin nix um dich zu schützen.
Ich hab auch einen Partner, der neutral gegenüber Hunden ist und mir in der Beziehung einen angeschafft. Es war meine Pflicht die beiden aneinander zu gewöhnen und vor allem darf mein Freund alle Spaß Sachen machen. Und wenn sie etwas macht dass ihn stören würde, ist es mein Job mich drum zu kümmern.Ob nun Kind oder Partner, der HF kennt sein Tier und hat alle voreinander zu schützen.
Sei offen und ehrlich. Aber auch realistisch. Hunde die knurren sind nicht komisch, der sagt was aber keiner hört ihm zu. Die Hunde kommen immer zuerst.
Ist dir die Beziehung genug wert um den Konflikt zu klären, dann müsst ihr klar sprechen. Detailliert.
Bei uns klappt das auch trotz Hundeallergie des Partners. Da kommts halt auf die Beziehung an und wer welche Mühen auf sich nimmt.Viel Erfolg.
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In erster Linie scheint es meiner Meinung nach, die Sache deiner Partnerin zu sein, dafür zu sorgen, dass der Hund dich in Ruhe lässt.
Ich habe selbst drei Hunde, aber ich würde es nicht wollen, dass ich einen Hund ständig anbinden muss, es würde mich nerven, wenn der ständig in seiner Ecke jammern, bellen oder schnappen würde und ich würde schon gar nicht wollen, dass jemand, den ich mag, mit einem meiner Hunde so massive Probleme hat.
Ohne den Hund jetzt beurteilen zu können...
Ich würde es mal mit einem gemeinsamen Spaziergang versuchen. Habt ihr das schonmal versucht? Bevor du zu deiner Partnerin in die Wohnung kommst, mit ihr und dem "unfreundlichen" Hund ein Stück spazieren gehen. Erstmal den Hund angeleint lassen, wenn er sich dir gegenüber manierlich/gleichgültig benimmt, könnte man auch mal sehen, ob es ohne Leine klappt. Und wenn alles gut ist, gemeinsam in die Wohnung gehen.Vielleich klappt es ja auch diese Weise.
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Wo lest ihr das bitte? Er sagt doch explizit, dass er den Hunden gleichgültig gegenüber ist.
Ich finde man kann das zwischen den Zeilen lesen, dass der TE eher nicht neutral eingestellt ist sondern eher in die Richtung, dass er Hunde nicht mag. Aber die Hunde machen es ihm ja auch nicht leicht. Und von keinem Zusammenleben mit einem Hund zu vier Hunden die sich einem selbst gegenüber nicht neutral verhalten ist auch eine ganz schöne Veränderung.
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Erstmal Danke für die ganzen Antworten.
Vorab bevor ich auch vieles eingehen werden..
Ich weiß nicht wieso mich hier manche mehr oder weniger indirekt als Hundehasser darstellen? Ich habe das doch recht verständlich geschrieben. Ich mag Hunde nicht aber ich hasse sie auch nicht. Sie waren mir
bis dato schlicht weg egal. Jeder kann Hunde haben, oder auch nicht. Das ist und war meine Meinung. Ich persönlich würde mir halt keine anschaffen, kann mich aber auf Hunde einlassen. Das vorab..Wir gehen mit den Hunden immer mal wieder spazieren. Da verhalten sich die Tiere ganz anders. Da versucht der Hund auch nicht mich zu beißen. Sobald wird aber im Haus sind, rastet das Tier wieder so aus.
Ich habe auch öfters gelesen, dass meine Partnerin mich nicht "schützen" möchte. Das ist falsch. Sie leint den einen Hund ja immer an. Sie hat sogar einen Maulkorb gekauft (aber den haben wir noch nicht verwenden müssen)
@Bonadea hat das gerade ganz gut beantwortet, wieso ich hier bin:
"Ich glaube eher der TE möchte die Beziehung nicht aufs Spiel setzen, aber eigentlich grundlegend etwas am Zusammenleben MIT den Hunden verändern. Deshalb fragt er hier."Ich sehe nur den einen Hund als wirkliches Problem. Die anderen 3 mögen mich ja offensichtlich gerne. Das merke ich ja auch als nicht "Hundemensch"..Die wollen ja mit mir spielen..Bringen mir ihre Spielsachen und machen Dinge, die Hunde halt so tun in der Gegenwart von Menschen.
Alle Hunde sind gleich alt und von der gleichen Rasse. Wurden zeitgleich angeschafft und sind zusammen aufgewachsen. Wieso tanzt denn nur einer aus der Reihe? Wer sagt denn das der Hund nicht einen psychischen Schaden hat?
Unabhängig von der Erziehung..soll es ja auch bei Menschen geben.. -
Alle Hunde sind gleich alt und von der gleichen Rasse. Wurden zeitgleich angeschafft und sind zusammen aufgewachsen. Wieso tanzt denn nur einer aus der Reihe? Wer sagt denn das der Hund nicht einen psychischen Schaden hat?
So einfach ist das nicht. Klar, kann der auch in irgendeiner Art und Weise einen Knacks weg haben, aber das ist einfach zu menschlich gedacht (mal davon abgesehen ist nicht jedes unnormale Verhalten beim Menschen gleich ein psychischer Schaden!).
Der Hund reagiert aber gar nicht so unnormal, denn du bist für ihn vermutlich noch irgendwie fremd und dringst in sein Territorium ein. Es kann auch von Anfang an dabei etwas falsch gelaufen sein. Hier wäre es auch mal wichtig zu wissen um welche Rasse es sich handelt. Denn viele Rassen bringen typische Eigenschaften mit die so ein Verhalten auslösen können. Wenn man als Mensch dann nicht entsprechend damit umgeht, klärt der Hund das mal fix alleine und ihr habt genau solche Probleme.
Dass der Hund sich so von den anderen unterscheidet liegt primär daran, dass es unterschiedliche Hunde sind. Jeder Hund ist ein Individuum und hat seinen eigenen Charakter. Auch innerhalb einer Rasse können sich Hunde massiv unterscheiden. Lediglich Tendenzen bei bestimmten Eigenschaften bringen sie mit.Erklären wieso warum weshalb können wir jetzt nicht. Wie gesagt, wir kennen nicht mal die Rasse. Ich könnte jetzt wild spekulieren, vom falschen Umgang mit dem Hund, Stress der Hunde untereinander, gesundheitliche Probleme, schlechte Erfahrung mit Männern etc. Das ist wirklich ganz individuell und nur weil alle anderen offenbar irgendwas davon oder was anderes abpuffern können, heißt es noch lange nicht, dass es nicht sogar alle Hunde betreffen könnte.
Ich muss auch mit jedem meiner Hunde in bestimmten Situationen anders umgehen, weil es einfach zwei verschiedene Charaktere sind, obwohl es die gleiche Rasse ist!Es wäre wirklich das beste ein Trainer schaut sich das mal an..
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Jeder Hund hat einen eigenen Charakter und eigene Vorlieben. Wenn ein Hund eine Person oder einen anderen Hund nicht mag, hat das nichts mit psychischem Schaden zu tun.
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Andererseits wenn mein Hund zu Hause jemanden anpöbelt schicke ich den in den Korb und die Sache ist geritzt. Das meine ich mit schützen. Wer pöbelt darf nicht mitspielen. Dann bräuchte es weder Leine noch MK.
Der Hund kann Angst haben, unsicher sein, denken er muss Frauchen beschützen,...Da muss man dann wirklich die einzelne Situation und den Hundetyp kennen. Und das kann deine Partnerin am besten.
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Als ich meinen Freund kennengelernt habe hatte er Angst vor Hunden und zusätzlich noch eine leichte Kontaktallergie gegen den Speichel. Mein Hund ist auch nicht gerade das, was man sich unter einem alles Liebenden immer freundlichen Tier vorstellt. Er findet fremde Menschen in 90% der Fälle eher überflüssig, vor allem, wenn die sich dann auch noch erdreisten in sein Haus kommen zu wollen und neigt bei Unsicherheit zum nach vorne gehen. Nun ist er aber gut führbar was das angeht,sodass niemals eine Gefahr von ihm ausgeht. Zu Beginn der Beziehung gab es klare Ansagen für Hund und Partner. Ich hab beide nicht zusammen alleine in einem Raum gelassen, mein Freund sollte den Hund nicht anfassen. Im Haus durfte mein Hund zwar immer dabei sein, aber hat einen Maulkorb getragen, damit ich sicher sein konnte, dass er nicht doch mal schnappt, weil er sich plötzlich bedroht fühlt. Ansonsten sind wir viel zusammen spazieren gegangen, draußen besteht das Problem nicht und die beiden konnten positive Erfahrungen zusammen sammeln. Die genannten Maßnahmen waren nach ich glaube 5 Besuchen bei mir zuhause nicht mehr notwendig. Über bekannte Besucher freut mein Hund sich und kann sie auch einschätzen ansonsten wird er bei Besuch eh auf seinen Platz geschickt. Kennen die Hunde deiner Freundin sowas?
Was ich damit eigentlich sagen möchte ist, dass deine Freundin die Situation regeln muss. Hund anketten und ihn machen lassen finde ich nicht sehr sinnvoll. Die zwei anderen Hunde dich anspringen lassen klingt auch nicht so stressfrei. Hund 4 würde ich an einen Maulkorb gewöhnen(!!!) aber nicht anleinen. Eventuell könnte man noch eine Hausleine dran machen, je nachdem wie er so drauf ist. So kann man ihn bei Bedarf korrigieren, wenn er meint dich „angreifen“ zu müssen, ohne Gefahr zu laufen dabei gebissen zu werden. Eventuell würde es auch was bringen, wenn du diesem Hund sein Futter immer aus der Hand geben könntest und so wichtig und toll für ihn wirst. Das bringt allerdings nur was, wenn der Hund Futter wichtig findet und ich würde es nur machen, wenn er nicht zu Aggressionen bei Ressourcen neigt. -
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