Hund im Winter bei offenem Fenster mit im Schlafzimmer

Finja kratzt an der Tür, wenn sie wieder raus will. Sie geht aber auch nicht jeden Tag mit ins Schlafzimmer.

Wenn der Hund nicht mit ins Bett soll, würd ich ihn einfach auf seinem Platz ordentlich zudecken.
Es gibt auch Schlafsäcke für Hunde. (Sind ziemlich teuer, kann man aber ganz leicht selber nähen.) Da kann der Hund mit etwas Übung selber reinschlüpfen.

Die Höhle kann man ja gestalten wie man möchte. Es gibt fertige Kuschelhöhlen zu kaufen oder man hängt eine Transportbox ab, man kann fertige Hundehütte kaufen oder baut einfach ein Möbel um. Einfach in eine Truhe, Schrank,... ein Loch reinsägen,...

Das gibt es tolle Ideen (das Loch müsste bei Kälte natürlich kleiner sein):
hundebett-kuechenschrank.jpg

Falls Optik eine Rolle spielt, da kann man sich kreativ richtig ausleben.

Ich denke auch, das wäre eine gute Sache und der Hund kann ja dann entscheiden, ob er irgendwo auf dem Boden oder in der warmen Höhle liegen will.

Inzwischen bietet der Handel, da auch für größere Hunde einiges an.

Meinem Mischling aus Rumänien habe ich auch einen Strickpulli gekauft, weil sie so verfroren ist. Außerdem ein weiches Kuschelkörbchen mit erhöhten Seitenteilen, wo auch immer eine Decke drin liegt. Hat am Anfang auch ganz gut geklappt, aber inzwischen darf sie mit ins Bett und kommt dann einfach unter die Decke, wenn es ihr zu kalt wird.
Mein Collie-Mix liegt immer direkt vor der offenen Fenstertür, der ist es im Winter sonst meistens zu warm im Haus.

Zitat von Deichlaeufer

Das mit der freien Wahl klappt nur bedingt, denn wenn Fenster auf dann Tür zu. Da sonst das Haus zu sehr aus kühlt.

Hundeklappe in die Schlafzimmertür einbauen.
Ich hab damals mit neugierigem Krabbelkind und Kater einfach ne billige Zimmertür gekauft und da ne Katzenklappe eingebaut damit das Kind nicht mehr an das Katzenklos kommt. Da wir zur Miete gewohnt haben wollte ich die Tür nicht beschädogen und hab einfach im Baumarkt ne neue gekauft, Klappe rein, Tür gegen die alte Tür getauscht und die originale Tür im Keller gelagert. Die kam wieder rein als wir ausgezogen sind damals und die Klappentür kam in den Sperrmüll.

Meine Hunde, Whippet und Miniatur Bullterrier, schlafen im Bett. Grad der Whippet wandert nachts aber gerne mal und darum ist die Schlafzimmertür immer auf bei uns und oben im Schlafbereich gibts 3 Körbchen/Liegepolster plus unser Bett und das vom Sohn. Genug Auswahl auch für verwöhnte Whippets.

Zudecken oder eine kuschelige Höhle wäre auch das Erste, was ich umsetzen würde - und habe.
Allerdings deckt sich einer meiner Hunde nachts schonmal auf, und dann hatte er in den kühleren Monaten ein paar Male einen verspannten Rücken dadurch.
Wenn es also kälter ist, bekommt er einen Fleecepulli an für die Nacht. Danach gabs keine Probleme mehr.

Grundsätzlich bin ich auch für Pullis (ziehe sowas meinen Hunden auch an). Aber ich habe da in der Nacht immer den Gedanken: Der Hund kann sich dem überhaupt nicht entziehen. Wenn ihm doch zu warm wird, kann er ihn nicht einfach ausziehen. Bei Zudecken oder Höhlen kann der Hund selbständig abhilfe schaffen, wenn nötig. :)