Neuer Hund zur "Draußenreinheit" erzogen

  • die Hunde sind so klein, WEIL wir kleine Kinder haben. Wir haben uns bewusst für kleine Hunde entschieden, damit sie sich gut in die Familie einfügen können, ohne das für Mensch und Tier unzählige Regeln eingeführt werden, die alle nur einschränken. Mein Schwiegervater hat einen Howawart. Nett, aber kein Familienhund mit kleinen Kindern (eigentlich nicht mal ein Hund für in der Stadt).

    Das ist leider ein Denkfehler: Gerade WEIL die Hunde so klein sind, braucht es klare Regeln, um die Hunde vor den Übergriffen deiner Kinder zu schützen - sie sind einfach nicht besonders robust. Wenn eure Kinder die nötige Rücksichtnahme nicht leisten können und ihr nicht bereit seid, das von euren Kindern einzufordern, dann solltet ihr für den Angsthund vielleicht möglichst schnell ein passenderes Zuhause suchen.


    Ich selbst bin übrigens mit Hovawarten groß geworden. In meinem Elternhaus haben immer 2 Hovis gelebt, und weder waren die Hunde eine Gefahr für mich noch ich für sie. Einfach weil wir alle entsprechend erzogen waren ;)


  • Ich bin einfach nur entsetzt, wie diese Kleinhunde gehalten werden ohne jedes Verständnis für ihre Bedürfnisse.
    Das Wichtigste wurde ja bereits gesagt, aber ich bin eigentlich sprach- und ratlos, wo man da am besten ansetzen sollte.


    Am meisten tun mir die beiden Hunde leid, denn soviel ich aus dem ganzen Thread lesen kann, seid Ihr extrem weit weg von Rücksichtnahme auf die speziellen Bedürnisse solch kleiner, wehrloser Hunde, bzw. erwartet zuviel "Einsicht" von den beiden ("selber schuld, wenn sie sich nicht in eine stille Ecke retten").


    Ein Golden Retriever wäre tatsächlich die bessere Wahl gewesen zu 4 Kindern, weil dieser allein schon durch seine Grösse und seine Präsenz den notwendigen Respekt verlangen würde.

    Das kommt noch dazu. Wie sollen eure Kinder lernen, dass auch auf die kleinsten Lebewesen Rücksicht genommen werden muss und deren Bedürfnisse genau so wichtig sind, wenn sie es nicht bei euch lernen?

  • Ich glaube, dass auch die Freunde der klaren Worte hier nicht mit 4 kleinen Kinder im Haus leben werden. Es ist weltfremd Regeln aufzustellen, die Ruhe erzeugen, wenn alle Kinder unter 7 sind. Und ja, es ist nicht möglich eine ruhige Ecke einzurichten, weil in den Ecken Möbel stehen und dazwischen nur Spielfläche ist. Bisher lag da ein großer Teppich, Esstisch, Bällebad,... Tippie steht neben dem Sideboard. Derjenige, der auch 4 kleine Kinder hat, möge sich doch mal direkt melden und mir sagen, wie man mit 1-2 Erwachsenen immer alle 4 GLEICHZEITIG beaufsichtigt.


    Ich habe nicht gesagt, dass wir 2-3 stunden durchgängig Rad fahren, ich habe gesagt, dass wir so lange weg sind, inkl. Spielplatz, Eis essen, Besuch bei Oma und Opa, das reine Rad fahren dauert 20-30 Minuten. Wenn ich mit Mia joggen gehe, machen wir mehr als die doppelte Strecke (2 Waldrunden). Wir haben jetzt, um mal zu testen, wie es Lana damit geht, nur eine Runde gemacht und die auch noch halbiert. Nein, sie hat keine Angst vor dem Anhänger, sie bleibt gerne auf dem Schoss der Kinder sitzen, wenn man schiebt. Wenn wir dann fahren, springt sie raus, ich habe den Eindruck, als hätte sie bewegungsdrang. Aber noch hat mir keiner mal eine Quelle genannt, um zu quantifizieren, welche Strecke einem Hund in welchem Alter zuzumuten ist. Ums klar zu machen: Lana will laufen, aber auf wie viel muss ich sie einschränken.


    Lana hat keine Angst wegen Troubel, sie blüht auf, sobald sich die Kinder mit ihr beschäftigen, Mia will öfters Ruhe. Lana scheint Nachholbedarf zu haben, sie liebt die Anwesenheit von Menschen. Wie ich geschrieben habe, hat sie Angst, wenn man sie mit ihrem Namen anspricht, sonst in keinster Weise.


    Ich kann Mia alles mögliche hinstellen, wo sie Ruhe drin hätte. Sie wird nicht reingehen. Sie geht nur ins Tippie (aus der Welpenzeit). Sonst aussschließlich Sofa, Stillkissen, Bettdecke (liegt immer auf dem Sofa). Im Tipie kriegt sie auch keinen Ball direkt ab. Aber zum schlafen ist es im Erdgeschoss zu meistens zu laut. Und nochmal: es ist nicht so, als wäre sie oben ganz allein. Meistens ist in jeder Etage auch jemand, sie will nicht hoch, sie will dabei sein und alles mitbekommen. Wenn sie Ruhe will, geht sie hoch, meistens ist sie unten. Ich verstehe nicht, warum einige nicht akzeptieren wollen oder können, dass Mia eben nicht in ihr Körbchen will um Ruhe zu haben, sie liegt lieber auf dem Sofa, obwohl sie weiß, dass da ständig Kinder drauf rumwuseln. Sie legt sich auch ständig auf das Stillkissen, obwohl sie weiß, dass das dem Krabbelkind gehört und sie da keine Ruhe hat. Sorry, aber ich bin immer mit Hunden aufgewachsen und ich habe noch keinen Hund erlebt, der Ruhe haben wollte und trotzdem immer da lag, wo es am meisten Troubel gab. Die Hunde meines Schwiegervaters, die im Alter ihre Ruhe haben wollten, sind immer hoch gegangen in diesem Haus. Und auch Lana scheint den Troubel zu mögen, sie war vorher wohl ständig alleine. Laufen alle Kinder hoch in ein Kinderzimmer während die Erwachsenen unten bleiben, läuft sie hinterher (Mia meistens auch). Das ist wohl nicht das Verhalten eines Hundes, der in ruhe gelassen werden will.

  • Ich glaube, dass auch die Freunde der klaren Worte hier nicht mit 4 kleinen Kinder im Haus leben werden. Es ist weltfremd Regeln aufzustellen, die Ruhe erzeugen, wenn alle Kinder unter 7 sind.

    Das mag ja sein, dass das bei euch nicht klappt - aber dann holt man sich halt keinen so zerbrechlichen und empfindlichen Angsthund ins Haus.

  • Es ist durchaus das Verhalten eines überforderten Hundes, der kontrollieren möchte, aus der Not heraus, weil es niemand für ihn macht.


    Habe hier auch einen Chi, der mit Kindern so garnicht zurecht kommt, weil diese in der Vergangenheit beständig seine Grenzen überschritten haben.
    Er wurde nicht ernst genommen, er wurde nicht geschützt, und so würde er Kinder kontrollieren und ggf auch verletzten.


    Ich verstehe deine Sichtweise bzw kann sie nachvollziehen. Leider ist es aus Hundesicht nicht ganz so einfach!
    Was für dich lustig spielerisch aussieht, kann für den Hund Stress hoch zehn und höchste Not sein, ohne dass du das erkennst.
    Deshalb schreiben hier viele etwas dazu.


    Im Sinne der Hunde würde ich mehr Grenzen für die Hunde schaffen. Vor allem für die Kleine. Ruhezone Schlafzimmer ist nicht schlecht, sollte einfach deutlicher genutzt werden.
    Dann sind sie über Tag mal zwei Stunden dort, bei geschlossener Tür, und können ungestört ruhen.


    Mit einem schnell gestressten Hund braucht es mehr Regeln. Die sind eine Hilfe, und es führt zu mehr Entspannung.

  • Ja, was willst du denn jetzt hören?
    Läuft doch alles bestens! Die Hunde wollen gern Bälle an die Birne kriegen, sie lieben es, wenn man sich auf sie draufsetzt, sie wollen nicht im Hänger fahren, sie rennen gern am Rad um ihr Leben, sie lieben Troubel (meinst du da jetzt eigentlich Trouble oder Trubel, aber is eh schon wurscht)… Hmm, eigentlich gibt's doch an deiner Hundehaltung gar nix zu verbessern, versteh echt null komma null, wiese dieser eine Hund eigentlich solche Angst hat...???

  • Nein, sie hat keine Angst vor dem Anhänger, sie bleibt gerne auf dem Schoss der Kinder sitzen, wenn man schiebt. Wenn wir dann fahren, springt sie raus, ich habe den Eindruck, als hätte sie bewegungsdrang.


    Klar springt sie raus. Wird ihr unheimlich sein, dass sich das Ding plötzlich in Bewegung setzt....es ruckelt und wackelt...
    Glaube nicht, dass das was mit Bewegungsdrang zu tun hat.

  • Ich war gestern bei einer Lektion für Tier-Ethik in einer Schulklasse (habe nur beobachtet, nicht selber unterrichtet).
    Nach der Pause war vereinbart, dass ich kurz die Hunde aus dem Auto hole, um sie den Kindern vorzustellen.
    Da das Thema nicht "Kind und Hund" war, gingen wir nicht lang und breit auf das Thema Hund ein, sondern ich gab nur kurz einige Erklärungen ab zu den beiden und wie sich die Kinder verhalten sollten.


    Die sehr lebhafte Klasse (21 Kinder!) setzte sich nach der Pause ruhig auf einen langen Baumstamm, so dass ich meine Kleinen holen konnte.
    Smilla begann sofort zu wedeln und herumzuhüpfen und wollte zu den Kindern, Vicky hielt sich lieber ganz nah bei mir auf. Ich fragte die Kinder, wie sie dieses Verhalten interpretieren würden... sie sahen sofort, dass Smilla Freude hatte, aber Vicky unsicher war.


    Ich erlaubte Smilla eine erste Kontakt-Aufnahme, die sofort schwanzwedelnd dem erstbesten Kind auf den Schoss krabbelte. Ich zeigte den Kindern, was für ein zartes Köpfchen und dünne Beinchen Smilla hat... also immer "sehr zart streicheln, ganz fein mit ihr umgehen!"
    Auch die scheue Vicky nahm ihren ganzen Mut zusammen (mit meiner Unterstützung und Sicherheit) und trippelte zögernd zu den Kindern. Diese waren ebenfalls sehr vorsichtig mit ihr und streichelten sie zart.


    Die ganze wilde Bande war während dieser 10 Minuten seeehr ruhig, beherrscht und begeistert von meinen Hunden. Sogar die wildesten Lausbuben (welche mich vorher im Schulzimmer frech fragten, ob sie "testen" dürften, wie Vicky erschrickt bei einem lauten Geräusch) wurden ganz still und sanft.


    Gut, das waren nur 10 Minuten, die Kinder waren 9 Jahre alt... aber was ich sagen möchte:
    Nehmt Rücksicht auf solch kleine Hunde, lebt Euren Kindern Rücksichtnahme und Respekt vor und setzt die Hunde nicht auf dieselbe Stufe wie Eure Kinder ("selber schauen").


    Ihr wolltet Hunde, also zeigt bitte auch Euren Kindern, wie man Rücksicht auf schwächere Lebewesen nimmt. Das geht auch bei kleinen Kindern, denn sie können nicht früh genug lernen, dass Tiere keine Spielzeuge sind!

  • Mir ist klar, dass es ein Kulturschock ist, er war vorher immer den ganzen Tag alleine. Ruhe hat er ja, die Kinder sind ja erst nachmittags da. Spaziergänge zum erleichtern machen wir meistens ohne Kinder, ist stelle sie momentan immer auf dieselbe Wiese und warte ca. 5-10 Minuten, danach gehen wir ein Stück, wieder warten.


    Ja, gleiches Recht für alle. Die Hunde dürfen genauso knurren, wenn sie etwas nicht wollen, die Kinder wissen, dass dann eben die Grenze erreicht ist.

    @AB1985
    Muss euer Säugling eigentlich auch damit rechnen, einen Ball auf den Kopf zu bekommen, wenn er sich im Erdgeschoß aufhält?

    Ja, klar. Ich auch, wenn ich auf dem Sofa liege. Mein Sohn sagt dann immer, wer schlafen will, gehört ins Bett. Recht hat er ;)

    also ich hab ja auch schon mit kleinsthunden zusammen gewohnt. da hat sich aber noch nie jemand draufgesetzt... die haben auch unter einer decke gelegen, die hat man dann halt hochgehoben und sich nicht draufgesetzt.


    sorry, das musste raus...

    Kein Problem, haben sich diese Kleinsthunde auch nachts um zwei ins dein Bett geschlichen, während du auf Toilette warst? Ist nämlich schwer die im dunkeln unter der Decke zu sehen. Mia hat leider auch eine gewisse Ähnlichkeit mit meinem Kopfkissen, jedenfalls wenn es dunkel ist, nur etwas haariger.

    Bitte genau lesen: Sie kann Anhänger fahren, kein Problem, aber nur solange ich SCHIEBE. Wenn ich auf das Rad steige, will sie nebenher laufen.


    Sie war beim Vorbesitzer zwischen 6 und 18 Uhr alleine, ich denke schon, dass sie 2-3 Stunden alleine sein kann, hat Übung. Wir können ihr aber auch unsere andere Hündin da lassen.


    Hinter dem Sofa ist Platz, da könnten sie sich hinlegen, tun sie nicht. In der Ecke neben dem Schuhschrank ist Platz, da könnten sie sich hinlegen, tun sie nicht. Sie liegen immer mitten drin, wirklich genau in der Mitte des Raumes.


    Bei solchen Kommentaren kriege ich wirklich zu viel. Warst du ein mal bei uns zu Hause? Hast du es einmal bei uns zu Hause erlebt. Lana kommt von einem Paar, dass sie 12 Stunden alleine gelassen hat, Alternative wäre Tierheim. Ja, bei uns wird sie sich anpassen müssen. Und jetzt, doch ins Tierheim??? Chaos? Lana spielt Stöckchen holen, Ball werfen, kuschelt, lässt sich streicheln. Sie blüht auf, weil man sich um sie kümmert. Die einzigen Probleme sind, dass sie falsch ernährt wurde, Angst hat, wenn man sie mit ihrem NAMEN anspricht und nicht draußen macht, zu Hause aber auf eine Pippiematte ohne Probleme. Ernährung ändern wir, Angst, tja, ich weiß nicht, was sie vorher erlebt hat, habe ich nicht verbockt, war schon so, als wir sie in ihrem alten "zu Hause" abgeholt haben. Nur Pippie bleibt.


    Wir stecken nicht zurück??? Ich gehe ganztags arbeiten (hab heute mal einen Tag freu) und gehe nachts um 11, 2 und 5 mit Lana raus, meine Partnern war heute mit ihr im Laufe des Tages 4 Stunden draußen. Weiß nicht, aber ist nicht unser Bedürfnis 10 Mal am Tag auf einer Hundewiese zu stehen.

    Ich bin einfach nur entsetzt, wie diese Kleinhunde gehalten werden ohne jedes Verständnis für ihre Bedürfnisse.
    Das Wichtigste wurde ja bereits gesagt, aber ich bin eigentlich sprach- und ratlos, wo man da am besten ansetzen sollte.


    Am meisten tun mir die beiden Hunde leid, denn soviel ich aus dem ganzen Thread lesen kann, seid Ihr extrem weit weg von Rücksichtnahme auf die speziellen Bedürnisse solch kleiner, wehrloser Hunde, bzw. erwartet zuviel "Einsicht" von den beiden ("selber schuld, wenn sie sich nicht in eine stille Ecke retten").


    Ein Golden Retriever wäre tatsächlich die bessere Wahl gewesen zu 4 Kindern, weil dieser allein schon durch seine Grösse und seine Präsenz den notwendigen Respekt verlangen würde.

    Und auch hier: mal da gewesen? Nein, Mia ist sicher nicht wehrlos. Sie knurrt einmal und hat ihre Ruhe. Ich kann nicht nachvollziehen, warum manche Menschen sich daüber auslassen, warum es unserer Hündin Mia SO SCHLECHT geht, nur leider zeigt sie keinerlei Verhaltensauffälligkeiten, ist lieb, zutraulich, geht offen auf andere Menschen zu. Ist hier das Idealbild die Familie meines Nachbarn: Ende 50, Hund geht 4 Mal am Tag raus, sonst immer ruhiger Haushalt, wo abends die Tagesschau geguckt wird? Ja, ist bei uns anders und wie kommst du dazu, dass es unser großen Hündin schadet? Hat sie dir das schon mal persönlich erzählt? An ihrem Verhalten kann es jedenfalls nicht liegen. Menschen neigen dazu von sich auf andere zu projizieren, aber nur weil deine Hunde sich anders Verhalten, heißt das nicht, dass unsere Hunde genauso sind. Mia ist ein einnem Haushalt mit Kindern groß geworden, sie kennt es nicht anders.

  • Es geht doch hier nicht vorrangig um die Aufsicht der Kinder. Dass das bei 4 kleinen Kindern nicht einfach ist, dessen ist sich Jeder bewusst.
    Ich finde es aber wichtig, den Kindern, dem Alter entsprechend, den Umgang mit Hunden nahe zu bringen. Wozu eben auch gehört, dass ein schlafender und ein fressender Hund einfach in Ruhe gelassen werden MÜSSEN. Die Kinder verstehen das sehr gut. Hunde bieten sich geradezu an, ein harmonisches und rücksichtsvolles Miteinander den Kindern am "lebenden Objekt" nahe zu bringen.
    Du kannst den großen Geschwistern 100 mal erklären, dass sie bitte nicht durchs Haus jagen sollen, wenn das Baby-Geschwisterkind schläft....das ist ein durchlaufender Posten. Schläft der Hund und du bittest um etwas Rücksicht....ja, das ist as Anderes...da wurde ich als Mama angezischt, bitte leiser zu sein, weil Hund schläft. :klugscheisser: :lachtot:


    Aber gut...ich schweife ab...Kindererziehung ist nicht :ops: das Thema.


    Eine ruhige Ecke ist ja auch nicht wörtlich zu nehmen....es reicht ja schon, wenn sich der Hund auf die Couch legt, in erhöhte Position, um Kinderfüßen aus dem Weg zu gehen und um in Ruhe zu schlafen. Das sollte dem Hund auch ermöglicht werden. Unsere Hundeomi vergräbt sich heute noch in der Ecke der Couch in ein Kissen, um dort alles im Blick zu haben, aber auch um schlafen zu können. Wie gesagt, um sie einigermaßen hinzubekommen, hat es hier fast 2 Jahre gedauert. :tropf:


    Wenn du schreibst, dass der neue Hund aufblüht und spielen will und kuscheln will....das können durchaus auch Anzeichen von Unsicherheit und Angst sein. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es nach Kuschelbedarf aussieht, der kleine Kerl aber einfach Schutz vor dem Trubel sucht. Das "Aufblühen" und "Toben" mit den Kindern kann auch eine große Unsicherheit sein, ein "nicht-wissen-wohin". Versuch mal, das Verhalten des neuen Hundes aus dieser Sichtweise zu betrachten. Manchmal ist man einfach betriebsblind.
    Ein Kinderhaushalt ist Trubel und Stress, schon wir Erwachsene kommen da manchmal an unsere Grenzen, wie ist das dann für einen so kleinen Hund, für den das alles neu ist?

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