Ein Familienhund (Eurasier?) soll her... aber woher?
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Mal abgesehen von der Rasse, einer VZ, der andere TZ, wenn der Welpe nicht mit kann ist da echt gutes Timing, viel Urlaub und ggf noch Plan B-E nötig.
Vielleicht gibt es da passende erwachsene Hunde die wieso auch immer Rückläufer werden... -
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Fahrzeit war übrigens 5 Stunden. Da man die Strecke ja normalerweise maximal 3 mal fährt (anschauen, abholen, Wurftreffen) würde ich auch das doppelte fahren wenn nötig. Nur der Welpe würde mir da etwas Sorgen machen.
Bei uns ist da halt auch noch unser 3 jähriger Sohn, zumindest beim Kennenlernen sollte er dabei sein und für den wären 5h hin und 5h zurück halt schon eine kleine Ewigkeit.
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Das stimmt natürlich. Mit Kleinkind ist das nochmal etwas anderes...
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Wie seid ihr denn auf den Eurasier gekommen? Warum haltet ihr ihn für passend?
Sorry, die Frage hab ich ganz übersehen.
Als der Gedanke das erste mal aufkam, haben wir erst einmal über die Größe gesprochen. Da waren wir uns sehr schnell einig, dass wir weder einen kleinen, noch einen ganz großen Hund möchten. Von den Eigenschaften stand natürlich im Vordergrund, dass die Rasse sich gut in eine Familie integrieren kann und jetzt nicht gleich schnappt wenn ihm was nicht passt. Unser Sohn ist zwar recht gut mit Tieren, das hat er bei der Katze gelernt, aber wenn ein Hund dann mal zuschnappt, dann ist das halt schon was anderes, als wenn er von der Katze gehauen wird.
Dann muss es aber natürlich auch für den Hund passen. Mir würde z.B. auch ein Border Collie gefallen, ich glaube aber halt einfach nicht, dass wir dem mit unserem 50m² Garten und kinderfreundlichen Spaziergängen das bieten könnten, was der Hund verdient hätte. In diese Beschreibung passte dann halt der Eurasier einfach besser rein.
Und um uns auch ein wenig Oberflächlichkeit zu gönnen: So ein Bär als Hund sieht auch noch gut aus.
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Kannst da nicht sonst nochmal mit dem Züchter sprechen oder möchtet ihr unbedingt, dass er dabei ist?
Für unsere Züchterin war das gar kein Problem, dass wir nur die Große mitgebracht haben. Die Kleine (damals knapp 3) wäre absolut durch gewesen und da waren es nur 3,5 Stunden Fahrzeit pro Strecke. -
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Kannst da nicht sonst nochmal mit dem Züchter sprechen oder möchtet ihr unbedingt, dass er dabei ist?
Für unsere Züchterin war das gar kein Problem, dass wir nur die Große mitgebracht haben. Die Kleine (damals knapp 3) wäre absolut durch gewesen und da waren es nur 3,5 Stunden Fahrzeit pro Strecke.Ich fände es schon schön, wenn er zumindest beim Kennenlernen dabei wäre. Wenn es jetzt gar nicht anders geht, dann muss er halt so lange zu Oma und Opa, schöner fände ich es aber schon mit Sohn.
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Wir haben unseren Eurasier jetzt knapp über 2 Wochen, daher ist das alles noch frisch in Erinnerung.
Es hat schon Vorteile, die kleineren Kinder nicht mitzunehmen.Unsere Kleine ist 3 und war nicht dabei, die Große ist 9 und ist mitgefahren.
Der Tag beim ersten Kennenlernen kann schon sehr lang sein.
Beim ersten Termin sind wir morgens hingefahren und waren den ganzen Tag bei der Züchterin.Wir haben uns sehr gut verstanden, ganz viel geredet, es gab Mittagessen und später Kaffee und Kuchen.Es war ein sehr schöner, aber anstrengender,langer Tag, auch für uns Erwachsene. Unsere Kleine wäre völlig fertig und drüber gewesen. Bei uns war die Fahrtzeit je Strecke nur ca. 2,5 Stunden.Unsere 3-Jährige hat also den Welpen erst zuhause kennengelernt und hat sich absolut gefreut.Ohne 5 Stunden Auto, ohne die Überforderung mit 10 Welpen, die um sie rum wuseln und vielleicht auch mal an der Kleidung ziehen und in die Händchen zwicken, ohne den langen Tag bei der Züchterin.
Und auch für uns als Eltern hatte es den Vorteil, dass wir den Kopf frei hatten.
Für uns (!) war es die absolut richtige Entscheidung.Ich kann natürlich verstehen, dass man die gesamte Familie mitnehmen möchte und ihr werdet die richtige Entscheidung für euch treffen.
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Bei uns war es nicht so ausgedehnt (waren ca 2,5 Stunden da), aber mit der Fahrerei, Pausen etc trotzdem ein 10 Stunden Tag.
Ich hab die Kleine auch aus völlig egoistischen Gründen zu Hause gelassen. Ich wollte in Ruhe gucken und quatschen können, ohne darauf achten zu müssen ob der Zwerg Unfug macht oder gerade von 8 Welpen gefressen wird
Bei der Großen war es ganz unproblematisch.
Unsere Züchterin hat zB auch keine Kinder, d.h. der Haushalt ist auch nicht auf Kinder ausgelegt, hätte das kleine Kind beschlossen, dass nach 30 Minuten reicht wäre maximal Bestechung mit Fernsehgucken möglich gewesen... -
Es gibt sicherlich Züchter, die das Ganze zeitlich knapper gestalten.Also dieses Beispiel jetzt nicht als Maßstab für jeden Züchterbesuch nehmen.
Bei den Hunden, die ich in meinem Leben beim Züchter abgeholt habe, bzw. dabei war, war es immer so, dass wir ca. 2-3 Stunden dort waren, da beide Seiten sich sicher sein wollten, dass Alles auch passt.Plus dann halt die Fahrzeit, die war jedesmal wesentlich länger, wir hatten dieses Mal echt Glück.Ich kann da natürlich nur von meinen eigenen Erfahrungen berichten.Ich hab die Kleine auch aus völlig egoistischen Gründen zu Hause gelassen. Ich wollte in Ruhe gucken und quatschen können, ohne darauf achten zu müssen ob der Zwerg Unfug macht oder gerade von 8 Welpen gefressen wird
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