Kastrierter Rüde hat meine Hündin gedeckt

Zitat von Trine87

Eine OP Versicherung hab ich ja. Wenn sie innere Verletzungen hätte, würde man das doch sicher merken, oder?

Bei einer läufigen Hündun zu unterscheiden, ob sie von der Läufigkeit blutet, geschwollen ist oder viel leckt oder durch eine Verletzung nach dem gewaltsamen Trennen dürfte für einen Laien unmöglich sein.

Ab zum TA und kontrollieren lassen und bei der nächsten Läufigkeit bitte etwas mehr Vorsicht walten lassen.

Ich würde das auch beim TA checken lassen. Kostet nicht die Welt, viel besser als eine unerkannte Verletzung.
On nun kastrieren oder nicht, muss wirklich jedeR selbst. Und kommt doch sehr auf die Situation an. Ich fand das es das Leben meiner Hündin und meines in einer mit grosser Hundedichte gesegneten Stadt und Parklandschaft sehr erleichtert hat. Ganz zu schweigen von der ansonsten völlig unmöglichen Aufnahme meines Rüden. Bei Katzen ist es Konsens, dass Kastration ein absolutes Muss ist, denn ein normales Sexualität und Fortpflanzungsverhalten sei bei Haustierhaltungsbedingungen nicht möglich (dauerrollogkeit, stinkende katerl**SSE etc). Und hier wirds gleich wieder zur Glaubenskrise. Obwohl das in keiner Weise zum Thema passt.

Das liegt halt daran, dass Katzen öfter allein raus kommen @Lurchers.
Die Tierliebe vieler Tierhalter hört bei nem vollmarkierten Haus auf.

Meine Tierliebe schliesst Hündinnen ein. Auch die dürfen sich im Zweifel frei durchs Leben bewegen. Ohne ständig von Männchen oder Leinenknast oder Scheinschwangerschaften drangsaliert zu werden.

mit läufigkeit gibt's hier nur ein einziges Problem

Das sind plötzlich auftauchende freilaufende Rüden ohne Halter in Sicht
Aber auch da habe ich einige Strategien

Also wäre eine Kastration nur wegen eigenen Interessen, Stress
Oder zum Rüdenschutz "sinnvoll "

Also Nein

Ab zum Tierarzt, Hündin untersuchen lassen
Strategien planen, kein Risikoverhalten
Stehtage heißt bei mir Hund immer so zu führen
Das meine Hand im Zweifel schnell genug dazwischen ist
Der automatische Keuschheitsgürtel

Hund hochnehmen ist nicht die superaktion
Da zappelt einer und will runter
Der andere springt und will hoch

Für Notfall habe ich immer eine 2te Leine
Um vielleicht den Rüden Bis zur Abholung zu sichern
Und da kommt entweder der Halter
Oder ich frage die Polizei

Zitat

Meine Tierliebe schliesst Hündinnen ein. Auch die dürfen sich im Zweifel frei durchs Leben bewegen. Ohne ständig von Männchen oder Leinenknast oder Scheinschwangerschaften drangsaliert zu werden.

Ich finde, Du wirfst jetzt viele unterschiedliche Dinge in einen Topf. Wenn eine Hündin ständig Probleme mit Scheinschwangerschaften hat und sie das gesundheitlich beeinträchtig, kann man vielleicht über eine Kastration nachdenken. Sie dagegen 2-3 mal im Jahr ( oder max. 4x) ein paar Tage an der Leine zu führen, rechtfertigt für mich einen derartigen Eingriff in ihre körperliche Unversehrtheit nicht. Und die nervigen Rüden fernzuhalten ist der Job der HH. Nicht der Hündin.

Zitat

Ich finds total praktisch.

kommt halt auf den Hund an, Größe, Gewicht....

Bei meinem Hundund mir ist das grenzwertig
Zum nach hause tragen in solchen Situationen reichts nicht mehr
Liegt aber hauptsächlich an mir und meinen wehwehchen

Es geht hier nicht um Rueden ohne Halter in Sichtweite o.ae.
Es geht um eine Halterin, die ihre standhitzige Huendin mit einem Rueden 'spielen' laesst, nachdem sie dessen HH gefragt hat, ob er kastriert ist oder nicht.
Waere mein Mix kastriert (der andere hat kaum Fremdhundekontakt) und mir sagt der andere HH nicht, dass seine Huendin in der Standhitze ist und es passiert, was hier passiert ist...ich wuerde dem Huendinnenhalter gegenueber richtig, richtig deutlich werden!!!