Tierschutzhund ist eingezogen und knurrt
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Hi,
Entschuldigung, ich muss nachfragen. Da ist ein für den Hund fremder Mann ins Haus gegangen, ohne dass Du dabei warst? Und die Kinder waren mit dem Hund alleine?? Also zumindest unser Hund hätte jeden Fremden den er bei uns nach einer Woche entdeckt hätte sauber eingetopft.LG
Mikkki
Ich denke, das ist von Hund zu Hund verschieden.
Ganz am Anfang, bevor ich den Hund einschätzen könnte, würde ich das verhindern, weil ich einfach zu viel Angst hätte, das etwas passiert.
Aber grundsätzlich für alle Hunde ausschließen, dass jemand Fremdes problemlos ins Haus kann, kann man auch nicht.
Bei uns würde Lucy jeden Einbrecher freundlich begrüßen, ihm ein Spielzeug vor die Füße werfen und im Anschluss wohl noch zeigen, wo die Wertgegenstände liegen.
Und genau so hätte das Lucys Vorgängerin gemacht.Unser Familienhund aus meiner Kindheit - ein Schäferhund-Mix - hätte niemanden rein gelassen und das Haus wenn nötig auch massiv verteidigt.
Da gibt es schon alleine rassebedingt große Unterschiede.
Viele Grüße
Sandy -
- Vor einem Moment
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Hi
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Ja. Wir wohnen in nem kleinen Dorf. So genau nimmt das hier nicht jeder mit dem Klingeln/Klopfen. Ich kenne auch keinen Hund außer unserer Hündin, der mehr machen würde als ein wenig knurren/kläffen.
Und wenn doch, gibts solche Hunde dann plötzlich nicht mehr, nehme ich an?
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Hi,
bin grad etwas fassungslos.
Die Tierheimleiterin damals zu uns als wir Sino bekamen: Sino ist ein starker, selbstsicherer Hund, der hier sehr gelitten hat weil er mehr Zuspruch und Zugehörigkeit braucht als wir es ihm hier geben können. Wenn Sie ihm ein gutes Zuhause geben wird er Sie abgöttisch lieben und vor allem beschützen, egal was da kommt. Erst kommen Sie und dann lange lange lange gar nichts. Leiten sie das Tier an gerade auch bei Fremden aber auch bei Hundekontakten. Lassen sie keinen Fremden je mit ihm alleine.
Wir sind das damals mit Respekt angegangen und haben uns immer an die Worte der Leiterin erinnert und danach gehandelt. Heute haben wir einen tollen Hund. Heute.Aber da gehört nicht zu dass irgendwer Fremdes Zutritt zum Haus hat. Für mich ein ganz gefährliches sehr leichtsinniges No go.
LG
Mikkki
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Ja. Wir wohnen in nem kleinen Dorf. So genau nimmt das hier nicht jeder mit dem Klingeln/Klopfen. Ich kenne auch keinen Hund außer unserer Hündin, der mehr machen würde als ein wenig knurren/kläffen.
Dann wäre meine Türe definitiv immer ab gesperrt - der Hund kann nämlich auch schnell mal entwischen, wenn jemand einfach so die Tür öffnet.
Bitte gerade in der Anfangszeit da nicht unvorsichtig sein.(Außerdem würde es MICH - ganz unabhängig vom Hund - gewaltig stören, wenn jemand einfach in meine Haus und somit meine Privatsphäre kommt, ohne vorher zu klingeln und zu warten, bis ICH ihn herein bitte)
Viele Grüße
Sandy -
Und wenn doch, gibts solche Hunde dann plötzlich nicht mehr, nehme ich an?
Doch, unser Ersthund - ein X-mechelaar - lebt ja auch noch. Sobald die frei im Hof rumläuft betritt auch keiner das Grundstück. Wenn sie im Zwinger ist kommen unsere Bekannten/Freunde/Nachbarn aber rein marschiert, wenn sie was wollen. Das ist normal, wenn man nen Hof hat, weil meistens eh keiner im Haus ist.
Wir waren in der Situation auch nicht wirklich weg, sondern haben nur kurz die Pferde von der Weide geholt.Entwischen kann der Hund nicht, ist alles eingezäunt.
Manchmal ist es aber auch ganz gut nicht so ein Aufheben um ein neues Familienmitglied zu machen. Unser Kleiner läuft mit wie alle anderen. Da wird keine besondere Rücksicht genommen oder Samthandschuhe angezogen, sondern Normalität gelebt. Feste Strukturen und verlässliche Abläufe ermöglichen einem unsicheren Hund im Zweifelsfall eine schnellere Orientierung und erleichtern die Eingewöhnung.
Was soll es den Hund bringen, wenn die Welt die Luft anhält. Das Leben geht weiter. Er kann beobachten solang er will und dann einsteigen. Unserer ist schön gut integriert und alles läuft völlig problemlos.
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Ich wohne hier auch auf einem solchen Dorf, in dem es üblich ist, einfach plötzlich im Haus zu stehen. Den Zahn habe ich den Leuten schnell gezogen - geht nicht, will ich nicht. Und solange sie das nicht kapiert haben, war die Haustür eben abgeschlossen.
Ich sehe das Problem nicht, da eigenverantwortlich vorzugehen. -
Ich wohne hier auch auf einem solchen Dorf, in dem es üblich ist, einfach plötzlich im Haus zu stehen. Den Zahn habe ich den Leuten schnell gezogen - geht nicht, will ich nicht. Und solange sie das nicht kapiert haben, war die Haustür eben abgeschlossen.
Ich sehe das Problem nicht, da eigenverantwortlich vorzugehen.jeder wie er will?
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Dann wäre meine Türe definitiv immer ab gesperrt - der Hund kann nämlich auch schnell mal entwischen, wenn jemand einfach so die Tür öffnet.Bitte gerade in der Anfangszeit da nicht unvorsichtig sein.
(Außerdem würde es MICH - ganz unabhängig vom Hund - gewaltig stören, wenn jemand einfach in meine Haus und somit meine Privatsphäre kommt, ohne vorher zu klingeln und zu warten, bis ICH ihn herein bitte)
Viele Grüße
SandyHilfe - ich weiß nicht, wo die Smileys im ersten Satz herkommen
Könnte die vielleicht jemand wegmachen?
Nicht, dass sich durch den "an den Kopf-klatsch-Smiley" jemand angesprochen fühlt -
jeder wie er will?
Solange man keinen Hund hat, der Besucher stellt - ganz sicher.
Habe ich aber einen solchen Hund, kann ich das nicht laufen lassen und schulterzuckend sagen, das sei eben so üblich.
Egal, ob der Hund Mensch oder Tier angehen würde - ich bin in der Pflicht, ihn entsprechend zu sichern. -
Hi,
hab ich schon gesagt das ich über so ein Verhalten fassungslos bin?? ich hoffe doch sehr.
Fiktive Vorgeschichte des Hundes: Er wurde abgegeben weil er von einem Mann in die Ecke gerdrängt worden ist und Prügel bezogen hat. Er ist deshalb möglicherweise gegenüber Männern angstaggressiv.
Der Hund wurde deshalb wegen Bösartigkeit abgegeben und mal eben nicht getötet.Du bekommst diesen Hund . Niemand kennt die Vorgeschichte. Mehr sag ich nicht.
Und mal eben zu den Pferden gehen ist weggehen und der Hund ist ohne Aufsicht.So jetzt noch kurz zu unserer Geschichte. Sino hörte schnell, Rückruf klappte nach 3 Tagen zuverlässig genug. Super.
Ich mach ein Stöckchenapportierspiel. Hebe den Stock über meinen Kopf und mir bricht der Hund zusammen, Rute eingeklemmt, winselnd und legt sich hin. Ist alles Schnee von Vorgestern, aber weiss man was passiert ist , nein.
Und wenn einem ein Dackel die Hand schreddert ist auch die Hand im Eimer mit werweisswas für Folgen. Sino ist mal eben ein bisschen größer wie ein Dackel. heute vertrau ich ihm in ziemlich vielen Dingen.Hades: was genau willst Du hier lernen?
Mikkki
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