Tierschutzhund ist eingezogen und knurrt

    Zitat von Junimond

    Verkneif dir Besucher erst einmal und lernt den Hund kennen und gib ihm die Zeit anzukommen.

    Ich glaube nicht dass der Besuch als solches das Problem war, aber die Nähe auf der Couch.
    Zu eigenem Rueckzugsort für solche Situationen wurde bereits viel geschrieben und empfohlen.


    Bei mir persönlich wäre ein "neuer" Hund erstmal nicht auf der Couch.

    Hi,
    @Das Rosilein: Ich hatte lediglich den ( widerlegbaren ) Eindruck, dass da zu wenig Hoffnungsschimmer in der Message war. Das hast Du nun widerlegt und Alternativen aufgezeigt. Ich Sensibelchen bin beruhigt..


    LG


    Mikkki

    Zitat von Mikkki

    ich zitier mich nur äußerst ungern..( Beitrag15 )


    Hast Du etwas gegen reale Menschen, die sich den realen Hund im Real Life anschauen und die TE beraten könnten?


    Du findest die Beratung mit kaum Infos, dafür aber in der virtuellen Welt des DF für angemessener, zielführender, treffsicherer? Wir hier, die mit der Glaskugel und dem Stein der Weisen? Also ich traue mir das nicht zu, würde es eher unter dem Aspekt ... hhhm, wie würfeln sehen. Klar, wenn man genug Tipps erhält und man zufälligerweise den richtigen herausfischt ...


    Also ich werde zumindest nachdenklich, wenn ein Hund aus einem Shelter bereits 6 Tage nach der Übernahme auf der Couch seinen Liegeplatz einrichtet und Menschen anknurrt, wenn sie sich dazu setzen. Noch merkwürdiger empfinde ich die Assoziation mit "Angsthund". Angsthunde kenne ich dann doch eher ganz, ganz anders ... Und natürlich kenne ich auch flotte Kandidaten, die auf ihre Unsicherheiten wieder ganz anders reagieren, weil sie es nicht anders kennen :ka:


    Und dennoch fühle ich mich nicht in der Lage, eine Einschätzung abzugeben, kanns auch nicht ganz ausschliessen, auch wenn ich es ungewöhnlich finde. Denn ich kann den Hund nicht sehen.

    Zitat von Mikkki

    Hi,
    @Das Rosilein: Ich hatte lediglich den ( widerlegbaren ) Eindruck, dass da zu wenig Hoffnungsschimmer in der Message war. Das hast Du nun widerlegt und Alternativen aufgezeigt. Ich Sensibelchen bin beruhigt..

    Ah ... subjektives Kopfkino ... ;)


    Nö, nö, bin nur dagegen, ein Risiko mit vorschnell gegebenen Tipps aus dem www zu experimentieren.

    Zitat von Strandperle

    Als Pflegestelle für Aulandstierschutzhunde kann ich sagen, dass die ersten 2 Wochen in der Regel noch gar nichts über das tatsächliche Wesen aussagen. Am Anfang sind alle unsicher, passen sich an, wollen keine Konflikte und gucken sich erst alles in Ruhe an. Dass ein junger Hund schon nach einer Woche schnappt, ist sehr ungewöhnlich und sollte mMn ein Alarmzeichen sein!

    :gott: :gott: :gott:


    Danke, danke, danke :bindafür:

    Hi,
    ich glaube auch, dass niemand eine Einschätzung abgeben kann, auch ein Trainer erst in einiger Zeit.
    Was ich lediglich sagen will: Ich persönlich würde der ganzen Sache noch etwas Zeit geben, und abwarten ob die durchgeführten Weichenstellungen und Vorsichtsmaßnahmen möglicherweise in naher Zukunft greifen können.. Natürlich soll sich niemand gefährden.
    Das ist aber wahrscheinlich eher eine Frage der Mentalität, die objektiven Tatbestände sehe ich genau so wie du...


    LG


    Mikkki


    Puuh, bin froh dass meine Antwort trotz meherer Zwischenposts immer noch passt.

    Wenn man, in wie so vielen Fällen, sofort zum Hundetrainer rät, bräuchte man keine Diskussionen und auch keine Ratschläge zu verteilen, sondern könnte derartige Threads gleich mit einem Satz "Such Dir einen Hundetrainer" abarbeiten. Was würde passieren? Würde sich was ändern?


    Wahrscheinlich ging es eher - zum Nachteil des Hundes - in der Erziehung einfach vorerst so weiter.


    Wir haben hier einen unerfahrenen Hundehalter und ich sehe meine Hinweise als ersten Schritt um überhaupt Ruhe und Eskalation-Vermeidung einzubringen.


    Einfach mal Nachdenken und nicht Vorverurteilen!

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