Tierschutzhund ist eingezogen und knurrt
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darum seinen Hund besser leisten zu können.
Du meinst "lesen" gel?
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Anbei die links zu mehr Bildern. :)
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Ich kann auch einen guten Trainer empfehlen, der sich das ganze einfach mal bei euch zu Hause anschauen kann.
Nachdem Lucy ein paar Wochen bei uns war, habe ich das auch so gemacht, obwohl wir zum Glück keine Probleme hatten.
Ich fand es sehr interessant, obwohl ich schon Hundeerfahrung hatte eigentlich ständig irgendein Hundbuch leseWichtig ist, dass auch Du Dich gut mit dem Trainer verstehst, weil es auch eine gewisse Vertrauenbasis geben sollte.
Was mir noch aufgefallen ist:
Ein paar Beiträge haben sich so angehört, als wäre es ein Zeichen für eine sehr schlimme weitere Entwicklung, wenn der Hund jetzt schon (also zu einem so frühen Zeitpunkt nach dem Einzug) schon knurrt und abschnappt.In einem weiteren Post war dann sogar die Rede, dass es beim nächsten Mal weiter eskaliert und es statt abschnappen zum richtigen schnappen/beißen kommen kann.
Ich möchte überhaupt nichts verharmlosen, weil ich den Hund ja auch nicht kenne, aber ich denke, dass das aktuelle Verhalten des Hundes nicht heißen muss, dass er allgemein schwierig ist und die weitere Entwicklung sich noch verschlimmert.
Und ich finde, man kann auch nicht sagen, dass er beim nächsten Mal zwingend einen Schritt weitergeht.Es könnte aus meiner Sicht auch einfach nur ängstliches/unsicheres Verhalten sein, dass sich legt, sobald der Hund mehr Sicherheit in seinem neuen Zuhause/bei seinen Menschen gefunden hat.
Und der Hund ist nach so wenigen Tagen wahrscheinlich sowieso noch sehr überfordert, so dass man meiner Meinung nach auch diesen "Hintergrund-Stress" im Hinterkopf behalten sollte.Wie gesagt - ich möchte es auf keinen Fall verharmlosen, weil das sehr gefährlich sein könnte.
Aber genauso wenige finde ich, dass man es überdramatisieren sollte, weil das gerade am Anfang einer Hunde-Mensch-Beziehung ganz schön entmutigen kann.
Und ein Horror-Szenario im Hinterkopf ist meist hinderlichIch würde deshalb wirklich einen guten Hundetrainer empfehlen, der zu euch nach Hause kommt und sich einfach mal alles in Ruhe anschaut.
Dann könnt ihr hoffentlich den Grund für das Verhalten herausfinden - und dann kann man fundiert daran arbeiten.Bitte achte darauf, dass der Hund nicht einfach nur "gedeckelt" wird.
Das wäre so, als würde die Öl-Warnleuchte im Auto aufleuchten - und statt Öl aufzufüllen, würde man die Leucht rausdrehen.
Ja - das Symptom (Warnleuchte leuchtet) ist erst mal weg - aber da die Ursache nicht behoben ist, geht der Motor trotzdem kaputt...
(ist natürlich ganz vereinfacht dargestellt )Ich wünsche euch auf jeden Fall alles Gute und würde mich freuen, wenn Du weiterhin berichten würdest.
Und wenn ihr wisst, was die Ursache für das Verhalten ist, können vielleicht ja doch noch einige Tipps oder Anregungen gegeben werden.
Viele Grüße
Sandy -
Wie süß
Ich kann die Größe/das Gewicht auf Fotos immer so schlecht schätzen...
Wie groß/schwer ist Cooper denn jetzt?Viele Grüße
Sandy -
Ja ich meinte lesen
Dein Cooper sieht aber süß aus
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Cooper wiegt 7,5kg
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Anbei die links zu mehr Bildern. :)
Gott ... (Guck mal kurz auf meinen Avatar ... das ist haargenau mein Beutschema) ..
Jöehh, was ist das für ein herziges Hundchen ...
(Pass bloss auf ... geht schneller als du denkst )
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7,5 KG mit 6 Monaten... , der wird wohl Keinen wirklich fressen können.
Was mir unklar ist: Freundin setzt sich aufs Sofa, Hund knurrt sie permanent an. Vom Bauchgefühl ist man doch bei der Freundin und der Hund macht was falsch? Du willst doch nicht auf alle Sozialkontakte verzichten, weil der Hund knurrt?
Zuerst musst du mal entscheiden was geht und was nicht geht.
Ich möchte nirgendwo hinkommen und das Sofa mit einem Hund teilen und anknurren lasse ich mich schon gar nicht.
Ihr habt den Hund erst kurz, armer kleiner Tierschutzhund muss aber auch nicht dauernd geknuddelt werden und im Mittelpunkt stehen. Lass ihn erstmal komplett ankommen.Mein erster Hund vor 31 Jahren war ein West Highland White Terrier, der hätte auch gerne geknurrt. Ist ihm selten raus gerutscht, wurde getadelt, gebissen hat er nie. Er hatte eine absolute Beißhemmung sogar Zwerghamsten gegenüber.
Beißhemmung müsst ihr üben, aber er ist ja noch ganz frisch. Vielleicht hat er die sogar schon?
Man weiß es nicht. -
Ich möchte nirgendwo hinkommen und das Sofa mit einem Hund teilen und anknurren lasse ich mich schon gar nicht.
"Anknurren"... Wer sagt denn überhaupt,dass das ANknurren ist und nicht Zuknurren :"Ey, der hockt jetzt schon die ganze Zeit da, der gehört doch aber gar nicht hierher, wann geht der wieder weg?"
Der Hund macht nichts falsch, er kommuniziert Herrchen sein Unbehagen-wahrscheinlich mehr, als dass er den Besuch mit seinem Knurren warnt. Das ist gut so, damit kann man arbeiten- ebenfalls auf kommunikativer Basis
"Hey komm mal zu mir und hau dich hin, das ist Besuch , der haut bald wieder ab, hier hast du Kauzeugs, entspann dich".
Bis der Hund aber
"Komm mal zu mir"
"Besuch"
"Kauzeugs"
"Entspann dich"
kennt, das also genau zuordnen kann braucht es Training und anfangs genügend Abstand.Wenn man jetzt anfängt, den Hund für sein Knurren massregeln zu wollen, zerstört man sich nur die Kommunikationsebene. Lieber sorgt man dafür, dass sich die Kommunikation verbessert und er dabei möglichst gute Erfahrungen macht.
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Ich wundere mich doch gerade sehr...
Auch meine Hunde dürfen kommunizieren und ggf. ihren Unmut äußern.
Was sie aber garantiert nicht dürfen ist: Auf dem Sofa hocken und gestreichelt werden, während sie den Besuch anknurren und vertreiben wollen.
Das ist mein Haushalt und ich entscheide, wer auf dem Sofa sitzt. Passt der Besuch meinen Hunden nicht, dürfen sie gerne gehen (Körbchen, Nebenraum o.ä.) - eingeschränkt und bedroht fürs Rumsitzen wird hier aber niemand - weder einer der anderen Hunde, noch Kind, noch Besuch.
Bei meinen Hunden wäre das sehr schnell sehr gefährlich, wenn sie hier Menschen einschränken und maßregeln dürften.Da es sich um einen Kleinhund handelt, mag es weniger gefährlich sein. Ich finde es dem Besuch gegenüber dennoch unmöglich, wenn der Hund bei so einem Verhalten auf der Couch bleiben darf und dabei noch gestreichelt wird. Das erinnert mich an meine Ex-Schwiegermutter... "Oma" hatte einen JRT, der saß grundsätzlich bei ihr auf dem Sofa oder bei Tisch auf ihrem Schoß und knurrte vor sich hin. Kam man zu nah oder machte eine falsche Bewegung, wurde man gebissen, während Oma noch auf den Hund einsäuselte. Da sie nicht bereit war, den Unsinn abzustellen, fuhr ich dort nicht mehr mit hin und unser damals kleiner Sohn konnte auch nicht zu Oma, weil der Hund zusätzlich keine Kinder mochte...
Was mir außerdem auffällt: Wird ein Mensch angeknurrt, gilt der Hund bei vielen grundsätzlich und sofort als unsicher. Macht er das z.B. bei anderen Hunden im Haushalt, "mobbt und kontrolliert" er....da wird dann geraten, den Hund der Couch zu verweisen..
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