Bett zerkaut, aber warum?
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Mein Hund war lange Zeit genauso. Irgendwann war es mir zu doof also gab's nurmehr Vetbeds zum drauf liegen und so eine billige Plastikliege.
Jetzt mit knapp 4 hat er wieder ein richtiges Bettchen bekommen und er ist so weit dass er es nutzt und nicht shreddert. -
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Mir wurde gesagt er wurde verstehen warum er nichts mehr bekommt wenn man ihn erwischt hat. War mir da nicht so sicher, deswegen der Beitrag.
Kann er nicht
Aber ich finde es toll von Dir, dass Du das überdenkst und Dich auch mit den Meinungen hier beschäftigt hast.
Die Badematte finde ich übrigens ganz in Ordnung.
Ich habe - obwohl wir 3 sehr bequeme Hundebetten haben - extra ein Vetbed gekauft, weil Lucy so gerne auf unseren Badematten liegt.
Die Hundebetten haben wir zusätzlich noch - aber Lucy liegt sehr viel öfter auf dem Vetbed, als in einem der Hundebetten...
Lucy und ich haben verschiedene Vorstellungen darüber, was gemütlich ist
Viele Grüße
Sandy -
irgendwie verstehe ich das Handeln von meinem Jungspund nicht. Vor ein paar Monaten hat er sein altes Bett kaputt gemacht, aus Protest. Da habe ich verstanden warum.
Dieser Teil deines Posts macht mich ein wenig stutzig, was für ein gerechtfertigter Protest soll das sein? Wurde die Hundesteuer erhöht oder war ihm das rosa Bettchen mit HelloKitty Muster vor den Hundepark-Kumpels zu peinlich? Aber Spaß beiseite, ich vermute du hast deinem Hund mit dem entgegengebrachten Verständnis ungewollt zu verstehen gegeben, dass es in Ordnung zu sein scheint, ein Hundebett auch als ein Kau-Spielzeug zweckzuentfremden.
Du solltest Deinem Hund nicht zu komplexe Gedankengänge unterstellen, wie sie für uns Menschen typisch sind. Protest, soweit das bei einem Hund so bezeichnet werden kann, ist höchstens im direkten Zusammenhang zu der Handlung zu finden, zB. er will nicht auf den Spaziergang als legt er sich auf den Boden und läuft nicht weiter. Aber Aktion A. zu vollziehen, aus Protest zu Aktion B. um Aktion C. zu erreichen ist viel zu komplex gedacht, als dass ein Hund von sich aus dazu in der Lage wäre.
Da du in Deinem Post von Jungspund sprichst, nehme ich an er ist noch recht jung (sic.). Daher ist verstärktes Kauen und eine allgemeine Neugier, auf allem was sich dem Hund dazu anbietet völlig normal (lediglich die Wahl des Objekts ist hierbei das Problem). Gepaart mit Langeweile, die aufkommen kann wenn man in seinem Hundebett rumlümmelt, ist das Verhalten nicht außergewöhnlich.
Eine schnelle Lösung könnte sein, dem Hund ein Kauspielzeug oder einen anderen Ersatz mit in sein Bett zu legen. Bei mir hat eine Baumwolldecke geholfen, die mein Hund bis heute, wie ein kleines Kind seine Schnüffeldecke, ständig mit sich rumschleppt.
Etwas aufwändiger wäre es, den Hund in sein Körbchen schicken und so tun als würdest du den Raum verlassen, damit er sich in Sicherheit wiegt und dann sofort mit einem deutlichen "Nein" einzugreifen, sobald der zu kauen beginnt. Wenn richtig getimed sollte er es nach drei mal verstanden haben (und wie es so ist, wahrscheinlich nach dem 20ten mal dann beherzigen).
Da es sich, wie ich annehme, um ein Junghund handelt würde ich Unterforderung nicht als Ursache sehen. Viel mehr vermute ich, dass es durch eine gesteigerte und natürliche Neugiert befeuert wird (was ist wohl hinter dem Reisverschluss?) Von daher werden lange Spaziergänge und ausgiebige Suchspiele nicht wirklich das Problem adressieren und Neugier lässt sich nunmal nicht ausschwitzen.
Abschließend kann ich nur sagen, dass ein Hund kein Hundebett braucht, eine gefaltete Decke tut es auch. Mein Hund zum Beispiel zieht die kalten Fliesen im Gang jedem Hundebett vor und an besonders kalten Tagen reicht ihm der kleine Teppich vor der Balkontür. Wenn es darum geht einem Hund einen besonderen Platz im Haus zuzuweisen, dann muss dieser für den Hund erkennbar sein (abgegrenzt, beschränkt) und dass die Regel gilt, dass er in diesem Bereich in Ruhe gelassen wird.
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Du solltest Deinem Hund nicht zu komplexe Gedankengänge unterstellen, wie sie für uns Menschen typisch sind.
Viel mehr vermute ich, dass es durch eine gesteigerte und natürliche Neugiert befeuert wird (was ist wohl hinter dem Reisverschluss?)
Beisst sich bissel, nicht?
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Abschließend kann ich nur sagen, dass ein Hund kein Hundebett braucht, eine gefaltete Decke tut es auch. Mein Hund zum Beispiel zieht die kalten Fliesen im Gang jedem Hundebett vor und an besonders kalten Tagen reicht ihm der kleine Teppich vor der Balkontür.
Du hast garantiert auch einen RR, oder?
Dann weißt du bestimmt, wie gerne diese Mimosen mit (so gut wie ohne) Fell tatsächlich auf kalten Böden liegen.Ich nehme an, du schläfst im Bett?
Versteh ich nicht.
Ne Decke auf den Fliesen reicht doch. -
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Du hast garantiert auch einen RR, oder?
Dann weißt du bestimmt, wie gerne diese Mimosen mit (so gut wie ohne) Fell tatsächlich auf kalten Böden liegen.Ich nehme an, du schläfst im Bett?
Versteh ich nicht.
Ne Decke auf den Fliesen reicht doch.Genau dasselbe dachte ich mir auch..
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Du hast garantiert auch einen RR, oder?
Dann weißt du bestimmt, wie gerne diese Mimosen mit (so gut wie ohne) Fell tatsächlich auf kalten Böden liegen.Meine Boerboel (sowohl Adult, als auch Welpe) liegen tatsächlich lieber auf den kalten Fliesen und pennen draußen lang auf den Steinen, als sich auf die Decke/Korb zu legen
Wenn ich die nicht mit Ansage ins Körbchen schicke, würden sie es höchst selten von sich aus nutzen. Vielleicht liegt‘s am Speck, weil mehr Fell ist ja auch nicht
Glaub pauschalisieren kann man das nicht, da hat jeder Hund andere Vorlieben. -
Vielleicht liegt‘s am Speck, weil mehr Fell ist ja auch nicht
Oder du hast die seltenen Steinplatten-Lieger-Afrikaner erwischt.
Ich hab total gegensätzliche Erfahrungen gemacht.
Natürlich kann man nicht pauschalisieren, Ausnahmen gibt's immer.
Aber grade bei den RRs ist m.M.n. doch eine ganz klare Tendenz erkennbar.Abgesehen davon sollte zumindest das Angebot da sein. (Gerade bei großen, schweren Hunden, einfach schon wegen des Bewegungsapparats.) Wenn der Hund trotzdem mal auf dem Boden liegen möchte - bitte schön.
Ihm generell einen weichen Liegeplatz zu verwehren, finde ich unmöglich. -
Du hast garantiert auch einen RR, oder?
Dann weißt du bestimmt, wie gerne diese Mimosen mit (so gut wie ohne) Fell tatsächlich auf kalten Böden liegen.
Ich nehme an, du schläfst im Bett?
Versteh ich nicht.
Ne Decke auf den Fliesen reicht doch.Ich wüsste nicht, dass ich unterstellt habe, dass man Hunde auf dem kalten Fliesenboden liegen lassen sollte, nur weil mein Hund (der das Glück hat, im Besitz von dickem Fell und Unterwolle zu sein) dies so gut findet. Für einen Hund ist es aber vollkommen unerheblich ob er in einem farblich auf die Innenarchitektur abgestimmten Designerbettchen liegt oder auf einer 2,50€ Decke, wenn beide den selben wärmenden Zweck erfüllen. Bevor mir also mein Hund im Monatsrhythmus das 150€ Hundebett zerlegt, schläft er eben auf einer billigeren Alternative (und das nicht als Bestrafung).
Du hast es richtig erraten, ich schlafe in einem Bett, das hat aber mehr mit meiner zivilisatorisch bedingten Verweichlichung und dem konsumgesellschaftlichen Luxusbedürfnis zu tun. Ich könnte auch wie meine Vorfahren auf Stroh schlafen, ohne das mir in gesundheitlicher Hinsicht ein Schaden entstünde (abgesehen von dem Schaden, den mir meine Frau für solche eine Schnapsidee zufügen würde).
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Im Nachhinein gesehen hat er es denke ich wirklich einfach Langeweile gehabt und das nächst beste zum spielen genommen und es hat dann einfach Spaß gemacht
Seit dem hat er nicht mehr darauf auch nur rumgekaut und liebt es.
Ein Ridgeback nur mit Decke als Hauptliegeplatz funktioniert bei meinem zumindest nicht (und keinem den ich kenne)
das würde im Stehstreik enden
bei seinen damaligen Betreuungen hatte er nur eine Decke dabei und hat sich auf den nächst besten Teppich gelegt. Auf die Decke konnte er sich nur setzten.. Höchstens! Ist dem Ridgeback-Hintern einfach nicht bequem genug
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