Geeigneter Hofhund/Wachhund gesucht
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Für die Überwachung reicht übrigens ein Licht mit Bewegungsmelder und ne sehr günstige Kamera (zum Beispiel von Pearl) ebenfalls mit Bewegungsmelder. Läuft über Akku, schaltet sich nur bei Bewegung ein.
Du weißt schon, wo die Vandalen typischerweise zuschlagen - da brauchst du ein-zwei Kameras und Lichter.
So schnell können die nicht rennen, dass sie dabei nicht gefilmt werden würden. Und wenn du so ländlich wohnst stehen die Chancen gut, dass sie schnell gefunden werden.
Das könntest du noch am Wochenende anbringen und dem Stress ganz fix ein Ende bereiten.
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Eine Überwachung ist echt kein Ding mehr heutzutage.
Raspberry Pi-Compüuterchen gibt's für einen Fünfziger pro Stück, man kann sie für so ziemlich alles einsetzen und mit allem vernetzen.
Bewegungsmelder, Cams die auch in der Nacht top Bilder liefern, sind auch im uHu-Bereich. Mit Meldung auf Dein Smartphone wenn sich was tut.
Mit machine learning wird die Fehlerquote minimiert in kürzester Zeit (Fuchs = okay, Mensch = nicht okay).
Softwarekosten kannst mit einem Sack einigermassen brauchbarem Futter rechnen, Open Source.
Was kostet, ist der Mensch der Dich berät und der das einrichtet. Zwei mal Tierarzt hast das auch raus.Ich finde Hofhunde nichts schlimmes das was Du den Hunden bietest, klingt für mich (!) weder tragisch noch tierquälerisch noch vernachlässigt noch ungepflegt noch sonst was. Du bist bereit, mehr als einen Hund zu halten, hey meine zwei würden mit Sicherheit gern Ferien machen wollen bei Dir. Ich auch
Aber: wenn ich mein Hab und Gut beschützen müsste, würde ich halt handfeste Beweise wollen, ich will Bilder, ich will Kontrolle!
Das schliesst sich nicht aus, das kann sich ergänzen.Schau Dich um bei bereits arbeitenden Linien, das wird einfacher.
Achte darauf dass es Hunde sind mit Unterwolle, ein Dobi ist zwarsüssbeeindruckend, aber der friert sich einen ab.
Oder eben hab ein Auge auf Tierschutzhunde, nicht die Verhuschten die nix kennen, ältere - meist Paarweise - die ihren Hof bereits bewacht haben und nichts anderes kennen.
Das gibt's immer mal wieder und mit solchen Hunden kannst Du nicht viel falsch machen, die kennen ihren Job.Toi toi toi!
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Der Hund soll übrigens nicht wahllos Leute anfallen und zerfleischen. Ich möchte jedoch, dass er seine Aufgabe ernst nimmt und sich nicht im hintersten Eck verkriecht sobald irgendwelche Idioten ein bisschen rumprotzen. Es reicht mir schon wenn er sie stellen würde, bis ich die Polizei rufen kann.
Dafür eignet sich fast jeder Hund, der optisch ein bißchen Eindruck schindet und sich natürlich schon eingewöhnt hat.
Grundsätzlich sehe ich mit den Haltungsbedingungen auch nicht so große Probleme, WENN der Hund genug Ansprache bekommt (ev. sogar mal Gassi geht) und WENN man sich darüber im Klaren ist, daß ein Hund keine vierbeinige Alarmanlage ist sondern ein Lebewesen mit Bedürfnissen. Ausserdem benötigt jeder Hund ein Mindestmaß an Erziehung und Führung - einfach auf den Hof packen und hoffen, daß er "funktioniert" geht halt nicht.
Ein unsichtbarer Zaun - egal ob mit Ton oder STrom - hält einen Hund, der ernsthaft vertreiben will nicht ab, das Grundstück zu verlassen. Es liegt am Hund selber, welchen Zaun er akzeptiert - manchmal reicht ein relativ kostengünstiger Wildzaun, den man ev. mit Abstand doppelt zieht, oben nochmal sichert o.äh.
@Robby85 weiß bestimmt, wie man einen Zaun zieht.......aber nen 1 Meter hoher Zaun ist auch für Hunde kein Problem zu überwinden. Selbst mein kleiner Terrier schafft das.
Meinen Hund habe ich mir u.a. auch wegen seiner "Wachhundqualitäten" ausgesucht - wenn Fremde hier trotz Warnschildes und der Aufforderung, die Klingel zu benutzen einfach auf den Hof kommen........ dann können sie entweder gar nicht lesen oder haben ungute Absichten. Ehrlich gesagt, ich hätte kein Problem damit, wenn der Hüterich in so einer Situation auch mal zulangt! Meine Zäune rund ums Grundstück entsprechen auch nicht unbedingt den Vorgaben des Dogforums, sind teilweise noch nichtmal 1m hoch aber verdeutlichen für den Hund die Grenze - sie halten den Hüterich drinnen und Halunken draußenTrotzdem - er wirkt alleine durch seine Präsenz abschreckend genug, macht im Bedarfsfall auch richtig! Theater und schützt den Hof, mich und die anderen Tiere damit schon hinreichend. Allerdings hat er Hundeklappe ins Haus und eine starke Bindung - geht nachts gerne raus und macht seinen Job ausgezeichnet!
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Naja in der Theorie könnte er schon tagsüber draußen rumlaufen, wär mir persönlich egal, aber wie erklär ich dem dann, dass er unsere Kunden bitteschön nicht verjagen soll, die Störenfriede nachts aber schon?
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Bei der von dir angedachten Art der Hundehaltung werden schon mal eine ganze Reihe von Kunden weg bleiben, die das nicht mitansehen und unterstützen wollen.
Hatten wir vor Jahren hier im Dorf. Dieser eine Hofladen ist inzwischen geschlossen, weil „es sich nicht mehr lohnt“.Wie soll übrigens der Hund vor diesen Randalierern geschützt werden? Oder soll er der Prellbock für solche Leute sein?
Man kann nämlich auch aus einem Auto heraus bspw. Steine auf den Hund werfen, Köder mit Gift/Nägeln etc. auslegen oder Flaschen schleudern, so dass das Tier inmitten der Scherben steht.
Was dann? -
Bei der von dir angedachten Art der Hundehaltung werden schon mal eine ganze Reihe von Kunden weg bleiben, die das nicht mitansehen und unterstützen wollen.Hatten wir vor Jahren hier im Dorf. Dieser eine Hofladen ist inzwischen geschlossen, weil „es sich nicht mehr lohnt“.
Wie soll übrigens der Hund vor diesen Randalierern geschützt werden? Oder soll er der Prellbock für solche Leute sein?
Man kann nämlich auch aus einem Auto heraus bspw. Steine auf den Hund werfen, Köder mit Gift/Nägeln etc. auslegen oder Flaschen schleudern, so dass das Tier inmitten der Scherben steht.
Was dann?Dann ist der Zaun nur einen Meter hoch. Lauf, Forest, Lauf Also meine Hündin würde den Job lieben. Da bei uns keiner randaliert darf sie aber nachts im Wohnzimmer schlafen.
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Die sind doch sehr auf ihr Territorium fixiert und wissen im Normalfall wo die Grenze ist und gehen nicht darüber hinaus.
Das hast Du falsch verstanden. Ein Herdenschutzhund verteidigt in erster Linie das hier und das örtlich absolut flexibel (eine Schafherde zieht!):
Es gibt jedoch keine Herde zum schützen.
Wenn keine Herde da ist, dann wird zwangsläufig der Mensch zu dieser und dann wird es für die Umwelt wirklich gefährlich. Denn dann wirst Du zu so einem Mischding aus halbgarer Sozialpartner und Schaf. Das ist sehr, sehr riskant. Das werden dann die Kangals, die für Mitmenschen wirklich gefährlich werden. Dafür musst Du tatsächlich Fort Knox errichten auf Deinem Grundstück. Ein Zäunchen reicht da nicht. Mal davon ab: In welchem Bundesland lebst Du?
Das was Du suchst ist der klassische Hofhund. Und, anstatt in anderen Rassen herumzustochern, empfehle ich Dir die älteste Hunderasse, die in Deutschland für genau diesen Zweck gezüchtet wurde. Sie ist hoftreu, kann sehr gut unterscheiden, was wer im Schilde führt und lebt fürs Bewachen. Nein, es ist nicht der Hovawart, der eine neuzeitliche Erfindung ist und bloß über den Namen etwas suggeriert, was er gar nicht ist, es ist der Spitz! Wenn Du Dich in der oberen Größenlage bewegst, also Wolfspitz und Großspitz, dann können die Langfingern auch gut was entgegensetzen. Die werden richtig zornig, wenn da einer "ungebührliches" Verhalten zeigt. Andererseits sind sie aber im Alltag herrlich unkompliziert, beim Gassi umgänglich mit Mensch und Hund. Und, sie behelligen den Besuch, den Du reinlässt nicht weiter. Sie lernen sogar, wer sich in welchem Rahmen auf dem Gelände bewegen darf. Postbote z.B. - kommt jeden Tag, wird bestimmt gemeldet, aber solange er brav zum Briefkasten geht, wie jeden Tag und wieder verschwindet, passiert im Nix. Würde der allerdings plötzlich ums Haus gehen wollen und Du wärst nicht dabei, dann würde der die Zähne zu spüren bekommen!
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Muss ja auch kein entweder oder sein. @Robby85
Aber ich würde auf jeden Fall erstmal die Möglichkeit mit ein bis zwei Kameras nutzen - weil es simpler und schneller geht, als Hunde anschaffen, Zwinger bauen.... Und dazu eben auch direkt Beweise liefert.
Bei mir hat das auch keiner eingerichtet. Ich hab mir zwei günstige Kameras gekauft, eine mit Nachtmodus. Montiert, Lichter mit Bewegungsmelder dazu, App auf das Smartphone - fertig. War ne "Arbeit" von zwei Stunden und war echt billig. Funktioniert aber. Ist nicht die tollste Bildqualität aber absolut ausreichend zur Identifizierung. -
Es gibt immer wieder Spitze in Not, die erwachsen sind und ihren Job schon kennen
Das, was andere als Negativpunkt empfinden: das Wachen - wäre bei euch ja erwünscht! Da würde ich mich an eurer Stelle mal umschauen. -
Ich versteh die Aufregung irgendwie auch nicht so
Ein grosser Teil der Bauernhöfe hier in der Gegend, leben die Hunde genau so.
Nur, dass sie oft nicht mal einen Zwinger haben, sondern die halt in den regulären Öffnungszeiten mit Kundenverkehr eben entspannt in der Sonne dösen, weil die durchaus die Zeiten kenne, wann Leute kommen und gehen.Die überspringen auch keine 1 Meter Zäune. Wieso auch .
Die verbellen oder stellen halt Unbekannte.
Die sollen ja nicht beissen. Sie sollen "Eindruck" schinden.Wichtig sind halt auch die passenden Hunde dafür:
Hier in der CH sind halt klassich der Grosse Schweizer Sennen sehr beliebt für so eine Arbeit.
(Und glaubt mir, die meisten sind totale Schnuckel obwohl da meist nicht viel Erziehungsarbeit im Hund gesteckt wurde ... Bauern haben halt nicht so viel Zeit dafür.) -
Ein Hund, der "ernst" macht, nachts alleine auf einem Hof ohne Zaun????
Ich hoffe immer noch auf einen schlechten Scherz. -
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