Geeigneter Hofhund/Wachhund gesucht
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So ein GSS ist für mich ja auch noch ein absoluter Traum. Allerdings habe ich beschlossen dass hier nie wieder so was schweres einzieht.
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Hier sind die meisten Hunde hoftreu solange sie denken, sie sind unter Aufsicht. Ansonsten gehen die im Dorf alleine spazieren, belästigen aber i.d.R. niemanden.
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hier dürfen wir Zäune, egal welcher Art, nur bis 1,00m höhe setzen, ohne irgendwelche Einschränkungen.
Von 1,00m bis 1,80m brauchen wir eine Baugenehmigung. Ich habe allerdings bis jetzt nur mitbekommen, dass Zäune bis 1,50m genehmigt wurden. Alle anderen sind abgelehnt worden. Für alle Zäune, die eine Baugenehmigung erfordern, gibt es auch optische Aspekte einzuhalten. Sichtschutzzäune sind zb nicht erlaubt (also Stabmattenzaun und dann diese komischen folien einweben). Alles mehr wie 1,80m ist prinzipiell verboten.
Und bei uns ist es so, wenn ein Nachbar, egal welcher (also egal ob rechts oder links vom eigenen Grundstück) einen Zaun will, muss er sich mit seinen direkten Nachbarn darüber einig werden, was er für einen Zaun setzt und dieser Zaun muss zur Hälfte von den Nachbarn mitbezahlt werden (also Nachbar links muss die älfte der Kosten für den Zaun lins bezahlen, während nachbar rechts die Hälfte für Zaun rechts bezahlen muss. gibts hinten noch einen Nachbarn, muss dieser die Hälfte vom hinteren Zaun tragen).Oh und Pflanzenwuchs, das ist ein thema für sich.
Pro 100qm versiegelter Fläche 1 Baum, 15% des gesamten Grundstücks muss mit Gehölz bepflanzt werden und vor dem Haus müssen auf 24m länge 8 Bäume in 2er Reihen gepflanzt werden.
WAS wir alles pflanzen dürfen, haben wir auch mitgeteilt bekommen und ein paar DIN A 4 Seiten in die Hand gedrückt bekommen.
Die Bäume müssen im übrigen auch einen bestimmten Krone und Stammdurchmesser habenUnfassbar!!!! Da ist man ja Sklave der Bürokratie! Find ich jetzt echt heftig!
Nur ganz kurz, dann bin auch ich wieder weg
Wir haben 2 befreundete Familien. Beide leben auf einem Hof, auf beiden gibt es keinerlei Zaun, Abgrenzung oder sonst was. Beide Hunde laufen/liefen frei.
1x ist es ein Hovawart und einmal war es ein GSS. (sie ist leider schon verstorben)
Die Hovawart-Dame ging als Hundekind mit den Wanderern mit zur nächsten Alm und wieder zurück.
Jetzt aber nicht mehr.
Beide Hunde sind/waren hoftreu, aber auch bei beiden Höfen kann/konnte jeder rein und raus und wird freundlich begrüßt!Ich finde das kommt vielleicht auch immer noch ein bisschen auf den Charakter des Hundes an! Es gibt solche und solche.
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Ich würde auch einen Zaun ran machen - ein mobiler Schafszaun oder so müsste eigentlich reichen. Einfach auch als optische Begrenzung für den Hund.
Wir haben hier auch nur einen etwa einen Meter hohen Zaun, je nach Stelle +/-.
Unser Wolfsspitz würde aber nichtmal bei einem halb so hohen Zaun versuchen drüber zu springen. Zaun ist Zaun. Das haben wir ihm auch nicht beigebracht, das hat er so mitgebracht.Aris Mama ist tatsächlich völlig hoftreu - sie lebt auf einem komplett uneingezäunten Hof. Die geht da auch nicht weg. Ari ist vermutlich hoftreu (wir riskieren es nicht mitten im Wohngebiet und direkt an der Straße - einmal hat aber irgendein unser Tor aufgemacht während der Hund im Garten war, da ist er genau am Rand des Grundstücks entlang ein Stück runter gegangen weil er ein Geschäft erledigen wollte. Er macht nicht auf das Grundstück. Hätte er danach nicht die Nachbarn gestellt gehe ich davon aus, dass er wieder zurück in den Garten gekommen wäre.)
Er versucht übrigens auch nicht den Garten zu verlassen wenn eine läufige Hündin vorbei kommt - zu überhören ist das zwar nicht ( ), aber er bleibt absolut hinter dem Zaun (den er locker überwinden könnte).Allerdings ist im Vergleich dazu Aris Schwester wohl jeden Tag unterwegs und besucht sämtliche Höfe in der Umgebung. Die hat das mit der Hoftreue also tatsächlich nicht so drauf. Deswegen würde ich es vermutlich auch nicht riskieren.
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Ihr wißt Alle schon noch, dass ihr euch in einem Thread von einem User befindet, der eine Frage hatte, oder?
Mittlerweile wird hier so allgemein diskutiert, dass ich wirklich finde, dass gehört woanders hin
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Was Zäune betrifft: ausschlaggebend sind da neben den jeweiligen Hundeverordnungen auch Gemeindevorgaben, Bebauungsordnungen und teilw. noch andere Richtlinien und Gesetze.
Bsp: Hundehaltungsgesetzgebung gibt allgemein vor: Hund darf niemanden gefährden. Sagt nix vom Zaun. Ist da aber kein Zaun und es passiert was, ist der fehlende Zaun mangelnde Sicherung und ein Problem.
Im Detail, sofern definiert, steht zb in dem österreichischen Bundesland, das ich gestern mal durchackerte: Zaunhöhe muss Hundegröße bzw Sprungkraft entsprechen - Toll, das ist ziemliche Auslegungssache.
Bedeutet aber im Prinzip: Wohne ich wo, wo ich nur nen 1,20 hohen Zaun haben darf und der Hund kommt drüber und jemand kommt dadurch zu Schaden, habe ich mich zwar an die Zaunvorgaben gehalten, aber gegen die Hundehaltungsvorgaben verstoßen. Wenn der Hund übern Zaun kommt, war der zu niedrig und der Hund hätte nicht allein im Garten sein dürfen.
Teilweise gibt es zb auch Vorgaben über Leinenlängen in der Öffentlichkeit und Beschaffenheit, denen zufolge kein Mensch Flexileinen verwenden dürfte.
Weiß keiner. Hält sich keiner dran. Wird nie geahndet. Ist großteils dann irgendwie schon ziemlich absurd und durchbürokratisiert, dass man sich an den Kopf fassen möchte.
Ändert aber nichts daran, dass im blödesten Fall Ärger droht.
@RosileinOh, da hab ich dann Begrifflichkeiten falsch verwendet.
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Mittlerweile wird hier so allgemein diskutiert, dass ich wirklich finde, dass gehört woanders hin
Finde ich auch. Zumal der Fragende schon am Anfang anmerkte, dass er einen Zaun ums Grundstück hat, einen "recht niedrigen", aber einen Zaun und den Hund auch tagsüber sichern würde, wenn das notwendig ist. Insofern sind die letzten Seiten einfach nur ermüdend ...
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Dann haben wir noch einen Jagdhund der gelegentlich durchs Dorf Stromert und die Radfahrer zu Fall bringt. Außerdem gibt es noch eine Dogge, die ist zum Glück aber inzwischen zu alt um auf die Straße zu rennen und Leute an zu bellen. Sie ist zweimal auf meine Hündin los. Der Schnauzermix
Na, das nenne ich mal eine Hit-Liste für Hofhunde, bei denen man wirklich fest damit hätte rechnen müssen, dass das mit der Hoftreue Erfolgsaussichten haben wird.
Es ist höchstwahrscheinlich so, wie ich mir das fast schon gedacht und sogar formuliert habe (und unterscheidet sich somit nicht vom Normal-HH), 'Grundstücktreue' stand (steht) wohl eher nicht auf der Wunschliste.
Das kann auf der Basis eine gewissen "Scheixxdrauf-Haltung" und/oder kulturell bedingt sein (u.v.a.m.). Doch das spricht nicht dagegen, dass es Rassen gibt, denen die Grundstücktreue doch (mit Grund) in die Wiege gelegt wurde, wie bspw. beim Spitz.
So, wie bei Arbeitslinien von BC & Co., das Hüten förmlich im Blute liegt, den Jägern jeweils die gezogene Jagdform, und den HSHs ihre Herdenschutzart, den DSHs ihre Anlagen usw. usf..
Entweder man erkennt rassetypische Eigenschaften als existent und ausbaufähig an, oder man geht davon, so etwas hat es gar nicht, alles nur Wunschdenken. Aber man kann nicht hingehen, sich für eine Gruppe eine bestimmte Eigenschaft herauspicken und sagen: "nein, diese Eigenschaft von dieser Rasse, die gibt es jetzt nicht".
Der AUSSIE hat ein Stromhalsband weil er immer den Autos hinterher geht. Und die zwei großen Schweizer begrüßen auch jeder der vorbeigeht.Du siehst also, ich denk mir das nicht aus.
Es ging aber nicht darum, ob man sich das ausdenkt, dass es Hofhunde gibt, die ihre Höfe verlassen. Sondern es ging darum, ob es Rassen gibt, bei denen sich das unterbinden liesse, also hier überwiegend: Ob ein Spitz Grundstücktreue können kann! Und somit auf das Anforderungsprofil und die Gegebenheit auf dem Hof passt.
Der Tenor der letzten Seiten hier: Nein, das können Spitze nicht, das ist ein Gerücht.
Argument: Weil es Hunde gibt, die ihre Höfe verlassen. (Ische, ische kenne welche ... )Hier wird alles an "Argumentation" in einen Topf geworfen. Dabei wird völlig ausser Acht gelassen, warum beispielhafte Hunde keine Hoftreue zeigen, aber das interessiert offensichtlich niemanden. Statt dessen kommen einfach irgendwelche "Erfahrungsberichte" (sogar auf Kindheit von Müttern wurde zurückgegriffen) und irgendwelche anderen Rassen.
Dabei wissen wir doch alle, dass es für des Hundes Aufgabe (auch wenn sie im Blute liegt) nicht reicht, sich diesen Hund einfach nur zu kaufen. Das gilt aber für alle Hunde und alle Rassen. Denkst Du, es reicht, einen Border zu kaufen, sich an den Rand zu stellen und zu sagen: "Jetzt mach ma"? Denkst Du es reicht, sich als Jäger mit einen DK auf den Hochstand zu kletter und zu sagen: "dort iss es, hols"? Glaubst Du, ich könnte meine zwei Beaucis unangeleint durch eine Hundegruppe im Fuss führen, wenn ich nicht damit gearbeitet hätte?
Gleiches gilt auch für viele Spitze in einem landwirtschaftlichen Betrieb. Auch denen sollte man beibringen, wo die Grenzen des Grundstücken denn liegen (musste ich bei meiner Maus auch machen, weil sie das doch gar nicht kannte, anders aufgewachsen ist. Dafür habe ich an den offenen Stellen 30 cm Zäune aufgestellt und darauf bestanden, dass exakt dort Ende ist).
Und tut mir leid, wirklich, wie @Czarek schon sagte, diese Diskussion ist völlig absurd. Ausgerechnet für ein Hundeforum, welches wirklich, wirklich ansonsten schnell dabei ist, Rasse-Eigenschaften hervor zu heben. Sei es für Erfolgserlebnisse (hoch, mein Goldie apportiert ) oder sei es für Erziehungsprobleme (Hilfe, mein RR jagt, mein Akita ist artgenossenunverträglich und mein Dobi pöbelt ... )
Das ist für mich alles mehr als nur surreal ...
Insoweit, halte den Spitz (am besten zwei) immer noch für optimal auf die Bedürfnisse von @Robby85 zugeschnitten. Mit mehr Familien-/Betriebsanschluss/Teilhabe (und vll. weiterer Aufgaben) und zusätzlich noch Beleuchtung per Bewegungsmelder ... Und natürlich daran arbeiten. Das gilt für die Grundstückstreue und den Publikumsverkehr tagsüber.
Von Kangal, DSH, Dobi, CC ... würde ich absehen.
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@flying-paws nö, sein Hof ist zu drei Seiten eingezäunt (1m hoch) und eine Seite ist offen.....
Der Hof ist sehr groß und zu einer Seite hin offen.
Unser Hof ist an 3 Seiten eingezäunt, der Zaun ist jedoch nur einen knappen Meter hoch, das hält leider keine Idioten fern, selbst wenn die vierte Seite zu wäre.
Wie dem auch sei. Meine Meinung bleibt und da können manch ironische Beiträge oder andere lächerlich darstehen zu lassen, auch nichts daran ändern.Wenn die Spitze wirklich so Grundstückstreu sind und den Ansprüchen des TEs entsprechen, dann wäre das also die perfekte Rasse
Ich bin also gespannt, wie sich der TE entscheiden wird und ob wir davon erfahren werden.
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Sorry, auch wenn es viel behandelt wurde und nur am Rande passt: auch Hofhunde brauchen etwas Anleitung, so wie @Das Rosilein schrieb. Aber man kann auf genetisch verankerten Eigenschaften aufbauen und das macht es leichter.
Sennenhunde sind mWn schon Lagerhunde - meine Appenzeller Sennenhündin zeigt eben viel Hoftreue (genau wie die Hündin davor). Aber hier fände ich den Spitz auch passender.
Nur als Anmerkung: meine Hunde würden einen hingeworfenen Giftköder mit Garantie fressen. Wir bauen hier eher auf Alarmanlage als auf den Hund (großes Haus mit großem Garten). -
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