Problem nach Trennung
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Du meinst damit, dass, wenn ich sie irgendwann zu mir nehmen möchte, ich dran bleiben soll? Und wenn die Möglichkeit nicht besteht, ich sie gehen lassen soll?
Genau.
Nicht nur dranbleiben sondern das ganze etwas forcieren auf Deiner Seite, organisieren was Du organisieren musst, damit es dem Hund mit Deinem Leben gut geht.
Wenn es Streit gibt um den Hund - und das wird es - wirst Du nicht nur auf dem Papier beweisen müssen, dass es Dein Hund ist (Kaufvertrag, Quittungen vom Tierarzt, Quittungen vom Futtereinkauf, Bestätigungen von Hundeschulkursen, etc.), Du wirst auch die Unterbringung in der Zeit der Trennung bezahlen müssen.Was ist denn Dein Ziel?
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ist halt die frage ob das stimmt was deine ex sagt, oder ob sie einfach selber keine lust drauf hat das du den hund zu dir nimmst.
Ich denke schon das ein Hund damit klar kommt, wenn er das wochenende bei einer ihm vertrauten person (dir) verbringt und dann wieder zur anderen vertrauten person (deine ex) zurück geht.
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Der Satz war bezogen auf meinen Hund.
Wieso sollte mein Hund da leiden. Sie hatte ein tolles Zuhause, genug Beschäftigung und Auslastung und ein tolles Leben mit mir, ohne meinen Expartner. Und zwar jeden Tag bis heute (8 Jahre später).Und das hat euer Knöpfchen auch bei deiner ehemaligen Partnerin, wie ich das verstanden habe. Es fehlt ihr an nichts. Sie wird dich schneller vergessen, als vor allem dir lieb ist.
Vor allem hast du ja keine Wahl. Du darfst den Hund nur mit dem Einverständnis deiner Ex nehmen und die hat doch schon gesagt, dass sie das nicht mehr möchte.
Und wenn du eines Tages wieder einen Hund haben möchtest, holst du dir einen eigenen. Für den du dann volle Verantwortung übernehmen kannst.
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Das Ding ist ja auch, dass sie bei meiner Ex ein Rudel hat. Knöpfchen ist dort nicht der einzige Hund
Ich sehe das Problem darin, dass der Hund nach Deinem Wochenende bei Dir sich wieder im Rudel einloggen muss. Das heißt, die muss dann ständig im Rudel ihren Platz erneut erkämpfen. Das macht Knöpfchen Stress!
Am Wochenende Einzelprinzessin mit Verwöhnprogramm und die restlichen Wochentage Gezänke im Rudel. Auch, wenn es vielleicht ruhig ablaufen sollte, heißt das nicht, dass das Rudel nicht feine, aber deutliche Signale sendet.
Entweder ganz im Rudel lassen oder den Hund zu Dir nehmen. Es gibt Hundetagesstätten, nette Nachbarn die sich über einen kleinen Pflegehund freuen und froh sind, wenn sie ihn abends wieder abgeben können. Wenig Verantwortung haben!
Ich denke, wenn Du das Knöpfchen zu Dir nehmen wolltest, dann gäbe es sicherlich Ansatzpunkte und Wege. Kämpf doch um den Hund!
So, sind es einfach halbe Sachen und es tut dem Hund nicht gut; Deine Ex will Dich auch nicht immer wieder sehen: Entscheide selbst!
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Ich denke, wenn Du das Knöpfchen zu Dir nehmen wolltest, dann gäbe es sicherlich Ansatzpunkte und Wege.
Am Ende des Tages möchte ich sie eigentlich zu mir nehmen. Auch wenn das ein Rosenkrieg wird...
Ich sehe das Problem darin, dass der Hund nach Deinem Wochenende bei Dir sich wieder im Rudel einloggen muss. Das heißt, die muss dann ständig im Rudel ihren Platz erneut erkämpfen. Das macht Knöpfchen Stress!
Am Wochenende Einzelprinzessin mit Verwöhnprogramm und die restlichen Wochentage Gezänke im Rudel. Auch, wenn es vielleicht ruhig ablaufen sollte, heißt das nicht, dass das Rudel nicht feine, aber deutliche Signale sendet.
Das kann ich mir durchaus vorstellen. Das stresst sie natürlich auch...
Entweder ganz im Rudel lassen oder den Hund zu Dir nehmen. Es gibt Hundetagesstätten, nette Nachbarn die sich über einen kleinen Pflegehund freuen und froh sind, wenn sie ihn abends wieder abgeben können. Wenig Verantwortung haben!
Kann sie das Rudelleben so einfach aufgeben nach 6 Jahren? Oder vergisst sie das, wie sie mich vergessen würde, sollte ich nicht mehr kommen?
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Warum möchtest du den Hund, der dich immer nur für ein paar Stunden am Wochenende gesehen hat, aus seinem gewohnten Umfeld reißen?
Er lebt seit 6 Jahren bei seinem Frauchen in fester Konstellation und früher warst du am Wochenende mit dabei, hab ich das richtig verstanden?
Solche Beziehungen hatte ich auch. Es war immer klar, dass das mein Hund ist.Kannst du denn die Voraussetzungen zur Hundehaltung erfüllen? Ging ja bisher anscheinend auch nicht und oben im Post hast du auch geschrieben, dass es aktuell nicht geht.
Ja nun. Dann bleibt nichts übrig außer "ich will, weil ich will".Diesen "Rosenkrieg" kannst du außerdem nicht gewinnen. Ich nehme an, dass deine Ex leicht nachweisen kann, dass sie sich seit geraumer Zeit um den Hund kümmert.
Sorry, für mich hat das von Scheidungskind. Steck ein Haustier bitte nicht in diese Rolle.
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Selbst wenn du vorher auch nur wochenends zuhause warst, so hat sich doch die Grundstimmung ganz entscheidend geändert. Und Hunde reagieren nun mal ganz sensibel auf menschliche Stimmungen.
Ich würde auch einen Schnitt machen und den Hund loslassen.
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Ich möchte mich @Czareks Beitrag anschließen.
Was du jetzt machst, hat nichts damit zu tun, was das Beste für den Hund ist.
Ihn jetzt aus seinem gewohnten Umfeld zu reißen, ist egoistisch.
Er hat dort seine Bezugsperson, die anderen Hunde und offenbar ja auch die besseren Haltungsbedingungen.
Wenn du vorher nur am Wochenende da warst, wirst du auch zuvor nicht „die“ Bezugsperson gewesen sein. Du warst vermutlich einfach nur seltener da und deswegen für den Hund interessanter. Oft wird Kontrollverhalten (das häufig auch auftritt, wenn der Mensch nicht vorhersehbar oder beständig genug für den Hund agiert) mit Anhänglichkeit verwechselt.
So böse sich das anhört, ich glaube, du lügst dir in die eigene Tasche, wenn du denkst, du wärst für den Hund unersetzlich.
Ich würde den Hund (und die Exfreundin) in Ruhe ihr Leben leben lassen und nicht ständig dazwischenfunken und alles durcheinanderwirbeln.
Manchmal heißt lieben auch loslassen - und nicht auf Teufel komm raus die eigenen Interessen durchsetzen, obwohl sie dem, den man eigentlich liebt (in dem Fall Knöpfchen), mehr schaden als nützen. -
Er hat dort seine Bezugsperson, die anderen Hunde und offenbar ja auch die besseren Haltungsbedingungen.
Wenn du vorher nur am Wochenende da warst, wirst du auch zuvor nicht „die“ Bezugsperson gewesen sein
Sorry, für mich sind das alles nur Vermutungen. Keiner von uns weiß es wirklich.
Hunde können sich auch in einem Rudel nicht wohl fühlen. Vielleicht lief dieser Hund nur nebenbei mit. Wir wissen es nicht!
Der Threadsteller weiß es, er soll seine Entscheidungen treffen!
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Nahürlich sind das Vermutungen. Wir hören ja nur eine Seite.
Aber wenn ich was von der einzigen, echten Bezugsperson lese und dann, dass diese Bezugsperson nur am Wochenende bei Freundin und den Hunden zu Hause war, dann denk ich mir meinen Teil.
Meiner ganz persönlichen Meinung nach macht man sich damit was vor. -
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