Kann mir jemand erklären was genau das Verhalten bedeutet?
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Hallo,
ich arbeite ja mit Casper derzeit am Leinenpöbeln. Heute haben wir 6 Hunde gesehen und Casper hat keinen einzigen angekläfft. Dafür schleicht sich nun ein neues Verhalten ein.
Gestern sahen wir einen großen Hund. Ich bin etwas ausgewichen, Casper sah den Hund an, schnüffelte dann aber weiter. Als der Hund dann weg war, schaute Casper mich an und fing an mich anzubellen??? Er hat definitiv nicht den Hund angebellt sondern mich.
Heute auf der Morgenrunde.. Casper kennt es, dass wir beim Wechsel von einer zur anderen Straßenseite stehenbleiben. Ich sagte Stop, Casper blieb stehen, ich wollte gerade Fuß sagen, da fing er an mich anzubellen. Ich habe ihn dann einfach komplett ignoriert. Nach ca. 1min bellte er weiter und stupste dabei zusätzlich mit seiner Pfote mein Bein an. Ich beachtete ihn weiterhin nicht. Nach ca. 1min30sek hörte er dann auf zu bellen, ich lobte ihn und wir gingen weiter. Beim nächsten Straßenwechsel dasselbe Spiel, allerdings war er diesmal schneller ruhig. Die restliche Zeit wo ich Stop sagte, war dann nichts mehr.Es war allerdings nicht das erste Mal, dass er das tat, er hat das in den vorherigen 1-2 Wochen auch mal gemacht, allerdings vielleicht 1x in 3 Tagen.
Kann mir jemand dieses Verhalten erklären? Passt ihm das Stop einfach nicht? Warum bellte er mich an nachdem der andere Hund weg war?
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Hi
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Kannst du ein bisschen was zum Hund sagen, wie alt und so? Und wie ihr arbeitet, was sich vielleicht verändert hat.
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Wie arbeitet ihr denn am Leinenpöbeln, bzw. wie generell? Für mich klingt es ein bisschen danach, dass der Hund sich hin und wieder das Hirn "freimeckern" muss, weil er sich zu stark (?, Thema Impulskontrolle) unter Kontrolle halten musste?
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Kannst du ein bisschen was zum Hund sagen, wie alt und so? Und wie ihr arbeitet, was sich vielleicht verändert hat.
Casper ist nicht ganz 1 1/2 Jahre alt.
Wie arbeitet ihr denn am Leinenpöbeln, bzw. wie generell? Für mich klingt es ein bisschen danach, dass der Hund sich hin und wieder das Hirn "freimeckern" muss, weil er sich zu stark (?, Thema Impulskontrolle) unter Kontrolle halten musste?
Beim ersten Straßenwechsel lief tatsächlich weiter vor uns ein anderer Hund, beim zweiten Wechsel allerdings nicht mehr. Vor ein paar Tagen war dort allerdings gar kein anderer Hund und er bellte mich trotzdem an. Meistens macht er das ziemlich am Anfang des Spaziergangs, manchmal auch mittendrin.
Als er mich anbellte als der große Hund weg war, war es so ziemlich am Ende.Am Leinenpöbeln arbeiten wir mit verschiedenen Methoden. Benutze ich immer ein und dieselbe, wirkt es nicht lange. Manchmal muss er Fuß laufen, manchmal darf er vor laufen, aber nicht fixieren, manchmal muss er mich ansehen u.s.w. Es kommt immer drauf an wie er auch selbst drauf ist, ob er gerade ruhig oder aufgeregt ist etc.
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Was für eine Rasse, seit wann bei dir? Kannst du nicht etwas ausholen? Stell dir vor die Frage wäre: "Mein Freund spricht mit mir, was will er mir damit sagen?" Ungefähr das gleiche ist Bellen für manche Hunde.
Warum wechselst du ständig die Methode? Vielleicht fragt der Hund auch das?
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Wie ruhig ist der Hund denn generell zu Hause? Gibt es viel Aufregeung bevor ihr losgeht? Kann er sich auch mal austoben ohne Regeln folgen zu müssen?
Ich glaube die wechselnden Methoden arbeiten da auch gegen euch, das Aufmerksamkeitspensum ist früher oder später aufgebraucht und dem Hund knallt versehens dann die Birne raus
Vielleicht brauchst du einfach noch ein bisschen mehr Gefühl für deinen Hund was er wirklich leisten kann. Das Bellen ist ein Indiz, dass er am Ende seine Kräfte ist - jedenfalls momentan. -
Als der Hund dann weg war, schaute Casper mich an und fing an mich anzubellen??? Er hat definitiv nicht den Hund angebellt sondern mich.
Hast du ihn denn gelobt, weil er sich vorher richtig verhalten hat?
Meine Hündin z.B. geht an jedem pöbelnden Hund ruhig vorbei, möchte aber hinterher auch belohnt werden für ihr korrektes Verhalten.
Sie bellt mich dann zwar nicht an, aber ich werde angestubst und angeschaut, so nach dem Mott "hey, hab ich das nicht gut gemacht?"Vielleicht solltest du ihn öfters loben bei korrektem Verhalten.
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Was für eine Rasse, seit wann bei dir? Kannst du nicht etwas ausholen? Stell dir vor die Frage wäre: "Mein Freund spricht mit mir, was will er mir damit sagen?" Ungefähr das gleiche ist Bellen für manche Hunde.
Warum wechselst du ständig die Methode? Vielleicht fragt der Hund auch das?
Er ist ein Yorkie und lebt bei mir seit er 10 Wochen alt ist. Der Nachbarshund vom Züchter (großer schwarzer Hund) hat ihn als Welpe wohl öfter geärgert, weshalb der Zaun erhöht wurde. Vor großen dunklen Hunden hat er etwas Angst.
In der ersten Welpenschule (ja mein Fehler, es tut mir auch heute noch leid) sind die großen Hunde über ihn gesprungen. Ich bin danach auch nie wieder dorthin. In der anderen Welpenschule mit Kleinhunden war er allerdings der Chef, was sich auch in der Junghundegruppe weiter so durchzog.Menschen liebt er total. Er ist super verschmust und neue Leute werden erstmal bekuschelt. Also drinnen und auch draußen generell mit Menschen (Joggern, Radfahrern, schreiende Kinder, große Menschenmengen) hat er gar keine Probleme.
Üben wir neue Kommandos ist er total begeistert dabei. Ich würde sagen er arbeitet generell gerne mit Menschen zusammen.
Wir wechseln ständig die Methode, weil es nichts bringt, wenn man bei ihm ständig nur bei einer bleibt. Es geht dann mal eine Weile gut, dann funktioniert es plötzlich gar nicht mehr. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er mich deswegen anbellt, weil er es ja auch macht, wenn ich Stop sage.
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Wie ruhig ist der Hund denn generell zu Hause? Gibt es viel Aufregeung bevor ihr losgeht? Kann er sich auch mal austoben ohne Regeln folgen zu müssen?
Ich glaube die wechselnden Methoden arbeiten da auch gegen euch, das Aufmerksamkeitspensum ist früher oder später aufgebraucht und dem Hund knallt versehens dann die Birne raus
Vielleicht brauchst du einfach noch ein bisschen mehr Gefühl für deinen Hund was er wirklich leisten kann. Das Bellen ist ein Indiz, dass er am Ende seine Kräfte ist - jedenfalls momentan.Zuhause ist er eigentlich ruhig, draußen tobt er sich aus. Er schläft Zuhause viel, manchmal tricksen wir ein bisschen.
Ja er kann sich draußen austoben ohne Regeln befolgen zu müssen. Ich finde das bei ihm auch sehr wichtig. Danach legt er sich Zuhause dann zufrieden hin.Das Problem ist, dass es mit der immer gleichen Methode leider nicht funktioniert. Deswegen mache ich es situationsbezogen und je nachdem wie er sich gerade verhält, ob er aufgeregt ist etc.
Hast du ihn denn gelobt, weil er sich vorher richtig verhalten hat?Meine Hündin z.B. geht an jedem pöbelnden Hund ruhig vorbei, möchte aber hinterher auch belohnt werden für ihr korrektes Verhalten.
Sie bellt mich dann zwar nicht an, aber ich werde angestubst und angeschaut, so nach dem Mott "hey, hab ich das nicht gut gemacht?"Vielleicht solltest du ihn öfters loben bei korrektem Verhalten.
Ich weiß gerade gar nicht, ob ich ihn da gelobt habe, aber ich denke schon. Ich lobe ihn eigentlich fast immer, wenn er etwas gut macht. Allerdings nicht überschwänglich. Vielleicht ist das ein Fehler?
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Ich weiß gerade gar nicht, ob ich ihn da gelobt habe, aber ich denke schon. Ich lobe ihn eigentlich fast immer, wenn er etwas gut macht. Allerdings nicht überschwänglich. Vielleicht ist das ein Fehler?
Ich würd zur Belohnung noch ein Leckerchen hinterherschieben.
Hat auch den Vorteil, daß er dann nicht bellen kann. -
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