Der Malinois - kategorischer Ausschluss für Anfänger?
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Deine Definition ist aber ziemlich wurscht? Ausgebildeter Therapiehund ist ein Hund, der eine TBH Ausbildung abgeschlossen hat und (zumindest in Österreich) die Prüfung (des Messerli Instituts) abgeschlossen hat. In welchem Bereich die eingesetzt werden und welche Charakteristika in diesem Bereich wichtig sind, ist damit halt überhaupt noch nicht gesagt.
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Hätt beinah schon den Greyhound als großen, kurzhaarigen, allergenarmen Therapiehund vorgeschlagen.
Der eigene Lurcher war ein begnadeter Besuchshund, aber Greyhounds sind generell, jedenfalls in den USA auch in therapeutischen Settings nicht gänzlich unüblich.
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@pinkelpinscher Ich fand die beiden unglaublich sanft.... ich habe das selbst bei mir gemerkt... ich wurde viel leiser und vorsichtiger wenn sie da waren... Moro übrigens auch...
Spannend, wie Unterschiedliche Hunde die Atmosphäre prägen.
Der Hund muss zum HF passen, dann kann man mit jeder Sorte Hund etwas anstoßen -
Zur Frage "wie habt ihr die Hunderasse ausgewählt": wir sind auf eine Ausstellung gegangen und haben dort Leute mit interessanten Hunden bzw. Standbetreuer der einzelnen Rassen angequatscht. Wenn man einen Rassehund will, finde ich das noch immer super, auch wenn man ein bisschen von aufwändigen Frisuren oder Fellbergen abstrahieren muss (ich finde z.B. Pudel in Retrieverschur sehr hübsch, aber diese Schur sieht man auf Ausstellungen halt nicht).
Da kann man auch spüren, ob einen die Hunderasse anspricht. Klar hängt es auch von den Leuten dort ab, aber früher als Aussteller habe ich mich immer sehr gefreut wenn mich jemand zu meiner Rasse gefragt hat oder generell zu den Sennenhunden (sind "meine" Rassen).
Ich war übrigens 2 Jahre nach Hundeanschaffung dann ganz froh, dass meine Hündin nicht dringend Sport benötigt um klar im Kopf zu bleiben. Die ersten 1,5 Jahre war ich noch schwer motiviert, dann wollte ich lieber lange Wanderungen machen als am Hundeplatz stehen. Geht zum Glück, wäre aber schlecht für einen Hund der seinen Sport "braucht".
Trotzdem empfinde ich meinen Hund als etwas anspruchsvoller und ich werde bei meinem nächsten Tier vermutlich nicht ungern wieder etwas runterschalten vom Antrieb, Geschwindigkeit, Eifer und Energielevel (unsere vorherigen Hündin hatte dieselbe Rasse, aber weniger Trieb und weniger Dominanz als meine jetzige). Das Potenzial, das sie hat (und wo gerade Hundetrainer durchaus begeistert reagierten, z.B. auf ihren Beutetrieb), nutze ich kaum aus.
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egal welche Rasse es letztendlich wird, ich kann euch nur raten: schaut euch die Hunde live an..
Im Hundesport, redet mit den Haltern, vlt könnt ihr mal ne Runde mitkommen, bei nem Spaziergang..
da bekommt man wirklich den besten Einblick.Ich wollte früher immer einen Border Collie. Ich finde die einfach soooo schön
eingezogen als Ersthund ist dann eine Mischlingshündin aus Rumänien. Sie war bei einer Freundin von mir auf Pflegestelle, ich konnte sie live kennen lernen, mit ihr spazieren gehen, sie hat auch schon ihr zu Hause bei uns kennen gelernt. Wir haben sie uns zugetraut und es nicht eine Sekunde bereut
sie ist soo ein toller Hund, ein Herzchen, ein absoluter Traumhundmit ihr bin ich auch zum Hundesport gekommen. Sie macht, als Tierschutz-Mischling, Agility und Obedience.
Wobei Obedience ihre absolute Stärke ist, da läuft sie Klasse 2.Durch den Hundesport habe ich auch automatisch viele viele Border Collies kennen gelernt. Und je mehr ich kennen gelernt habe umso mehr war mir klar, dass das nicht mein Hund ist..
so sehr ich sie optisch mag.. ihre Art ist einfach nicht meins..ich wollte dann gerne als Zweithund wieder einen Hund für den Hundesport.
Ich habe mich, unter anderem, mit einer Bekannten aus dem Hundesport unterhalten, sie hatte schon einige Rassen, Border Collies, Australian Shepherd und hält jetzt Malinois.
Sie meinte dann 'wieso holst du dir denn keinen Mali'?!'
ich war zu dem Zeitpunkt noch ziemlich sicher, dass so ein Hund mindestens 3 Nummern zu groß für mich ist..
wir haben viele Gespräche geführt, ich habe viele viele Malis kennen gelernt, durfte mich auch mal an ein paar versuchen, ich bin auf viele Prüfungen gefahren, auch mal einige hundert Kilometer zu einer Prüfung in NRW..
und nach und nach war mir dann klar: ja es wird ein Mali.zwischen dem ersten Gespräch mit der Empfehlung und meiner Anfrage bei einem Züchter lagen über 1 1/2 Jahre..
ich habe die Entscheidung zum Mali nie bereut. Es ist tatsächlich genau mein Typ Hund, für mich ist mein Rüde einfach der perfekte Hund
und ich bin jeden Tag dankbar, dass es nicht mein optischer Favorit, der Border Collie, geworden ist..
ich kann dir wirklich nur empfehlen, so viele Rassevertreter wie möglich kennen zu lernen, dann kannst du dir ein genaues Bild machen und auch dem Züchter ziemlich konkret sagen, was genau du eigentlich suchst.
Bei Hunden, die dich besonders ansprechen, kannst du ja auch mal nachfragen, von welchem Züchter die kommen, das hilft auch sehr finde ich -
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