Brainstorming - kleiner Hund für MS Patient
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Ja, dass mit dem Haaren ist echt ein Problem. Wenn nix passendes nicht haarend es dabei ist, wirds halt was haarendes dass dann bei mir ist. Auch nicht sooo das Drama. Wäre aber schön wenn sich etwas findet.
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Hi
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FozzyDogbone: Ich wollte hier niemandem auf die Füße treten, sorry.
Das Haarende ist dann bei dir....?
Man muss sich als MS-Patient wirklich überlegen, ob man Hund dringend braucht. Welpe wäre ja sowieso nicht machbar, total anstrengend? Welpe macht Stress und Stress triggert die Krankheit....
Und wenn der Hund mal beim Besitzer ist und bei Schüben woanders, muss es eine Rasse sein, die das verkraftet. Also eventuell wäre es umgekehrt besser, du nimmst den Welpen, ich habe gerade einen Bolonka, der ist z.B. mit allen Menschen gut, machst den reif bei regelmäßigem Kontakt zum Freund und überlässt ihn dann. Oder man sucht sich entsprechend einen älteren Hund.Bei allem muss man bedenken, dass ein Hund auch den Besitzer anbindet. Es möchte nicht jeder, dass du deinen Hund mitbringst, in manchen Lokalen sind sie nicht erlaubt u.s.w.
Als alleinstehender Mensch möchte man doch ausgehen, auch ohne Hund? -
Man muss sich als MS-Patient wirklich überlegen, ob man Hund dringend braucht.
Vielleicht sogar noch viel dringender, als ein gesunder Mensch??
Und wenn doch ein Back-up da ist - viel besser könnte es doch überhaupt nicht laufen
Finde ich ehrlich gesagt ziemlich anmaßend, darüber zu urteilen...
Nach diesen Maßstäben dürfte niemand mehr einen Hund aufnehmen.
Ehen können scheitern, gesunde Menschen können erkranken, durch einen Unfall sterben usw.Bei allem muss man bedenken, dass ein Hund auch den Besitzer anbindet. Es möchte nicht jeder, dass du deinen Hund mitbringst, in manchen Lokalen sind sie nicht erlaubt u.s.w.
Als alleinstehender Mensch möchte man doch ausgehen, auch ohne Hund?Dafür darf der Hund mit zur Arbeit oder er kann in dieser Zeit zur TS.
Wenn der Hund dann ab und zu mal alleine bleiben muss, weil der Hundehalter ab und zu mal 2-3 Stunden alleine etwas unternimmt, dann geht die Welt nicht unter....
Ich glaube, dass die wenigsten Hunde eine 24-Stunden-Rundum-Betreuung haben...Viele Grüße
Sandy -
MS ist eine Autoimmunerkrankung und die Medikamente sind hammerhart und bremsen das Immunsystem. Außerdem ist es nicht nur so, dass durch Schübe vorübergehende oder bleibende Beeinträchtigungen entstehen, die Schicht, die die Nerven isoliert wird nach und nach zerstört. Das führt langfristig zu unerträglichen Nervenschmerzen, die durch kein Schmerzmittel zu regulieren sind.
Ich habe damals meine Freundin im Krankenhaus kennen gelernt,war bei mir auch Verdacht auf Ms. Sie meistert auch nach 16 Jahren ihren Alltag, aber mir kann sie alles sagen. Für die Familie ist sie tapfer....u.s.w.
Aber es kostet Kraft, enorm viel Kraft. Und Hund kostet auch Kraft.
Das kann jeder Mensch für sich selber entscheiden, ob er das aufbringen will und kann. -
MS ist eine Autoimmunerkrankung und die Medikamente sind hammerhart und bremsen das Immunsystem. Außerdem ist es nicht nur so, dass durch Schübe vorübergehende oder bleibende Beeinträchtigungen entstehen, die Schicht, die die Nerven isoliert wird nach und nach zerstört. Das führt langfristig zu unerträglichen Nervenschmerzen, die durch kein Schmerzmittel zu regulieren sind.
Ich habe damals meine Freundin im Krankenhaus kennen gelernt,war bei mir auch Verdacht auf Ms. Sie meistert auch nach 16 Jahren ihren Alltag, aber mir kann sie alles sagen. Für die Familie ist sie tapfer....u.s.w.
Aber es kostet Kraft, enorm viel Kraft. Und Hund kostet auch Kraft.
Das kann jeder Mensch für sich selber entscheiden, ob er das aufbringen will und kann.Dann weißt Du aber ja bestimmt auch, dass der Krankheitsverlauf verschieden sein kann.
Und aus meiner Sicht brauchen gerade Menschen, die mit einer solchen Krankheit umgehen müssen, etwas im Leben, das ihnen Halt und Freude gibt.
Und wenn das ein Hund ist, für den schon von vorne herein mehrere Notfall-Lösungen vorhanden und geplant sind, dann spricht meines Erachtens überhaupt nichts dagegen.Wenn eine gesunde Familie einen Hund holt - wie viele haben da bereits Plan B und Plan C in der Schublade?
Bestimmt keine 10%...Und passieren kann immer etwas.
Niemand von uns weiß beim Welpenkauf, ob er 15 Jahre lang wirklich fit und gesund bleibt.
Wenn man bereits älter ist sowieso nicht - aber auch mit 20 weiß man das nicht.Viele Grüße
Sandy -
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Stimmt! Gebe dir vollkommen Recht!
Aber da man nicht weiß, wie die Krankheit verläuft, könnte man jetzt noch reisen, ausgehen u.s.w. , sich länger ausruhen nach dem Job und nicht mit dem Hund raus. Hund ist ja kein Heilmittel.
Und da ja die Freunde Hunde haben, könnte er die mal leihen....
War ja vorher in WG und wohnt jetzt alleine, kann auch ne Chance sein ohne Hund und super werden. -
Oder 2 Katzen/Kater. Die sind sofort stubenrein, muss man nicht Gassi gehen. Und unsere beiden Kater sind total sozial. Merken sofort, wenn es einem Menschen schlecht geht, trösten und schnurren...
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Stimmt! Gebe dir vollkommen Recht!
Aber da man nicht weiß, wie die Krankheit verläuft, könnte man jetzt noch reisen, ausgehen u.s.w. , sich länger ausruhen nach dem Job und nicht mit dem Hund raus. Hund ist ja kein Heilmittel.
Und da ja die Freunde Hunde haben, könnte er die mal leihen....
War ja vorher in WG und wohnt jetzt alleine, kann auch ne Chance sein ohne Hund und super werden.Aber wenn er doch einen Hund möchte, hat er sich ja wahrscheinlich dazu entschieden, dass ihm ein Hund wichtiger ist, als zu reisen usw.
Der Mann ist ja kein kleines Kind mehr - ich denke, er kann diese Entscheidung für sich alleine treffen.So, wie es lt. TS geplant ist, sehe ich nichts, was darauf hindeuten würde, dass es dem Hund schlecht gehen wird oder dass er im Notfall plötzlich "entsorgt" werden muss.
Im Gegenteil - es gibt mehrere Leute, die ihre Unterstützung zugesagt haben.Deshalb verstehe ich ehrlich gesagt nicht, warum Du darauf so herumhackst...
Viele Grüße
Sandy -
Oder 2 Katzen/Kater. Die sind sofort stubenrein, muss man nicht Gassi gehen. Und unsere beiden Kater sind total sozial. Merken sofort, wenn es einem Menschen schlecht geht, trösten und schnurren...
Ein erwachsener Mann, der Unterstützung aus seinem gesamten Umfeld hat, möchte gerne einen Hund...
Das ist eigentlich ein ganz verständlicher Wunsch und wurde anscheinend auch gut durchgeplant.Warum verurteilst Du das so sehr und warum traust Du dem Mann und der TS nicht zu, dass sie eine gute Entscheidung treffen können?
Viele Grüße
Sandy -
Ich finde deine Posts ehrlich gesagt echt dreist @Farah64.
Ich kenne viele MSler, auch persönlich und einige davon haben Hunde. Natürlich sind Hunde anstrengend (auch für Gesunde, nebenbei). Natürlich könnte man auch Reisen oder sonst was machen und Hunde bringen Einschränkungen (auch für Gesunde, nebenbei). Aber es soll Leute geben, die trotzdem gerne einen Hund haben möchten, die die Zeit und Kraft gerne investieren möchten. Und die tatsächlich auch Kraft daraus schöpfen können, mit dem Hund raus zu müssen. Oder Leute, denen der Hund eine echt Hilfe im Alltag ist.
Meinst du nicht, der Bekannte der TE hat sich das schon überlegt? Da zu sagen "nimm lieber Katzen, sind pflegeleichter" find ich einfach total daneben. Das ist nicht das gleiche. Auch jemand mit MS kann einfach ganz bewusst und aktiv einen HUND wollen, nicht irgendein Tier, damit man halt nicht so allein ist.
Die TE und noch jemand anders sind als Backup da, nicht nur im schlimmsten Fall, sondern auch in täglichen Leben. Da gibt es absolut keinen Grund abzuraten, schon gar nicht wegen der MS.
Ich finds ja irgendwo witzig, der eine schreibt "MS egal, der kann sich auch selbst jeden Hund anschaffen, den er will, Rasse hat nix mit MS zu tun" und der andere schreibt "ne, besser gar kein Hund bei MS". Witzig, wie da die extremen Meinungen auseinander gehen.
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