Helicobacter - Blut im Magen - Reflux - Hilfe!

  • Oh das tut mir leid, dass nun zu lesen mit Samantha, Ethan hat die letzte Phase von Snoopys Leben (Leberkrebs) auch sehr mitgenommen.
    Danach hat man richtig gesehen, (er war bis kurz vorm Einschläfern dabei) wie die Last von den noch zu kleinen Schultern gefallen ist (14 Monate war er da). So alt ist doch Fiete nun auch oder?


    Mein Beileid, wünsche euch viel Kraft.


    Drück am Freitag die Daumen für Fiete, dass er zugenommen hat und lese nun im Stillen weiter.

  • So, mal wieder ein Update und zwei Fragen:

    • Nach ein paar Tagen der tiefen Trauer geht es Fiete nun besser und er ist fröhlich.
    • Output ist nach wie vor gut, er verdaut nun richtig, aber hier haben wir trotzdem noch ein Thema (siehe unten).
    • Er bekommt seit 2 Wochen nur noch 2 statt 3 Portionen, was ihm besser tut, glaube ich.
    • Er schmatzt nachts überhaupt nicht mehr, und morgens bleibt er viel länger ruhig als noch vor ein paar Wochen. Gestern gab es abends etwas Olivenöl, davon wurde er kurze Zeit später unruhig und schmatzte. Öl ist also nix, hatte ich letztens schonmal ausprobiert.
    • Er bekommt aktuell Pferd und Süßkartoffel gekocht, an Zusätzen Calciumcitrat, Heilerde, Sobamin, abwechselnd Pre- und Probiotika, ab und an eine Vitamin B-Tablette. Ulmenrinde bei jeder Mahlzeit.



    Zwei Sorgen habe ich aktuell aber noch:

    • Der Kot ist teilweise etwas schleimig. Der erste Teil ist immer dunkel und fest, der zweite Teil dann hell und weich. Und dann häufig mit Schleim überzogen.
    • Er hat weiter abgenommen, aber ich glaube, die Futtermenge war zu niedrig. Er wog am Freitag 17,5 Kilo. Ich habe die Futtermenge wie folgt erhöht: Er bekommt nun täglich 500 g Muskelfleisch, 100 g mit Fett durchzogenes Muskelfleisch (24% Fettgehalt), 290 g Süßkartoffeln. Vorher waren es täglich insgesamt ca. 700 g. Ich weiß aber, dass man aufpassen muss wegen zuviel Fleisch und Süßkartoffeln, und letztere haben ja auch nicht wirklich viele Kohlenhydrate. Kann mir jemand einen Rat geben, wie ich den jungen Mann etwas fülliger machen kann?

    :winken:

  • Wieso fütterst du nicht den kompletten Anteil an Fleisch die fettduechzogene Variante? Mehr Energie für den Hund und im Fleisch sollte der Fettanteil ja eigentlich nicht für dünnpfiff sorgen.. oder habt ihr das schon probiert und die 100g sind das maximal verträgliche Maß?


    Das mit dem Kot muss ich sagen finde ich soo unnormal nicht, der Teil der am längsten im Darm lag, dem wurde am meisten Flüssigkeit entzogen. Der Rest ist dann eben weicher.. haben wir hier auch regelmäßig.


    Ich kenne mich mit den süsskartoffeln nicht so genau aus, aber ich würde wohl den Anteil an süsskartoffel deutlich steigern und Fleischmenge senken. 600g Fleisch für einen Hund mit einem optimalgewicht von maximal 25kg(? Hab nur das aktuelle Gewicht gesehen, weiß nxiht was er haben sollte..) finde ich deutlich zu hoch. Aus Kohlenhydraten zieht der Hund ja einfacher Energie als wenn er es aus dem Fleisch und den Proteinen ziehen muss.. aber ich hab nur einen Bruchteil der Seiten hier gelesen, von daher tut mir leid wenn das schon zur Sprache kam

  • Ich hab zwar alles gelesen aber kann mich leider nicht mehr dran erinnern, was schon alles probiert wurde. Ich glaube, Kartoffeln und Reis gingen nicht, oder? Vielleicht als nächstes Nudeln probieren. Oder Hirse, oder was exotisches mit viel KH. Außerdem würde ich noch andere Öle testen. Meine verträgt momentan nur Rapsöl, andere Öle nicht.

    Der Kot ist teilweise etwas schleimig. Der erste Teil ist immer dunkel und fest, der zweite Teil dann hell und weich. Und dann häufig mit Schleim überzogen.

    Ist das bei jedem Haufen so? Wann und wo setzt er Kot ab? Läuft er vorher viel?

  • @jeynkey Ich hatte Angst, dass es zuviel Fett wird, habe den Fettanteil auch nur langsam gesteigert. Könnte ich tatsächlich noch weiter hochschrauben, wobei nur dieses 24% fettige Fleisch zu füttern ist glaube ich dann auch zuviel, oder?


    Optimalgewicht liegt so bei 23 Kilo, denke ich. Mit der Fleischmenge war ich tatsächlich immer sehr zurückhaltend, daher danke für deine Einschätzung, die bestätigt dass 600g sehr viel ist...


    @Ixabel Reis ging nicht. Bei Kartoffeln war ich unsicher, er hat nicht soo krasse Symptome gezeigt, aber gut gerochen hat er nicht. Aber das war ja auch zu einer Zeit, bei der er noch Omep und AB bekommen hat. Könnte ich ausprobieren. Ich hatte noch Amaranth, das ging zwar, aber zugenommen hat er auch nicht davon und der ist relativ unverdaut wieder rausgekommen. Hirse ist eine Idee, aber ist dann ja wieder ein Getreide. Ich bin unsicher, ob da die Gefahr groß ist, mir alles wieder kaputt zu machen, so wie beim Reis.


    Anderes Öl werde ich probieren.


    Die Aufteilung des Kots in dunkel und hell ist immer so. Schleim manchmal. Er setzt nach ein bisschen rumlaufen so zwei bis drei Mal am Tag den Kot ab, wenn wir draußen im Wald sind. Also immer erst so nach 10 Minuten.

  • Hirse ist eigentlich ein "Pseudogetreide", viele empfindliche Hunde vertragen sie gut. Es gibt Hirseflocken, die man überbrühen kann, die sind noch besser aufgeschlossen. Buchweizen wäre auch eine Möglichkeit.
    Bei meinem sehr empfindlichen Hund habe ich lange mit "nur Fleisch und Gemüse" rumgedoktort. Inzwischen bekommt er (nicht täglich) Hirseflocken, damit geht es ihm viel besser und der Abwärtstrend in sachen Gewicht ist auch gestoppt.

  • Hirse ist kein Pseudogetreide, sondern echtes Getreide (Süßgräser), aber glutenfrei. Nur wenn ein Hund die eine Getreideart nicht verträgt muss dass aber nicht bedeuten, dass er die anderen auch nicht verträgt. Richtig gut durchgekochter Hirsebrei verwertet meine besser als nur überbrühte Flocken, denke das muss man testen.
    Ich würde als erstes mal eine richtige hypoallergene Vitamin Mineralstoffmischung einschleichen, wenn der Hund einen Mangel z.B. an irgendeinem Vitamin hat, dann kann er auch nix ansetzten, egal wieviel man füttert. Ohne Innerein und Variation ist das ja schwierig.
    Kalorinbomben sind z.B. auch Bananen oder vielleicht Kochbananen, das wäre auch exotisch.

  • Hirse ist kein Pseudogetreide, sondern echtes Getreide (Süßgräser), aber glutenfrei. Nur wenn ein Hund die eine Getreideart nicht verträgt muss dass aber nicht bedeuten, dass er die anderen auch nicht verträgt. Richtig gut durchgekochter Hirsebrei verwertet meine besser als nur überbrühte Flocken, denke das muss man testen.
    Ich würde als erstes mal eine richtige hypoallergene Vitamin Mineralstoffmischung einschleichen, wenn der Hund einen Mangel z.B. an irgendeinem Vitamin hat, dann kann er auch nix ansetzten, egal wieviel man füttert. Ohne Innerein und Variation ist das ja schwierig.
    Kalorinbomben sind z.B. auch Bananen oder vielleicht Kochbananen, das wäre auch exotisch.

    Ah, danke für die Aufklärung. Ich hatte die Hirse immer unter Pseudogetreide abgespeichert.
    Ich überbrühe die Flocken nicht nur, ich lasse sie mehrere Stunden quellen. Vielleicht macht das auch noch einen Unterschied?

  • da meine auch bissel auf Milbenreagiert habe ich gern noch in Schale verpackte Sachen, die spüle ich ab und koche sie lange dann ist es wirklich gut aufgeschlossen.

  • Ich würde einerseits Mariendistelöl beifügen (das ist Leberstützend), und auch Reiskeimöl, das ist für den Muskelaufbau und auch das Gewicht recht gut. Wenn das dein Hund verträgt. In kleinen Dosen geben, vorsichtig einschleichen und mal 1 Woche bis 14 Tage untermischen (länger nicht, das ist sozusagen das Analbolika für Hunde, sorgt aber für die Gute Versorgung der Muskeln und deren aufbau - gleichzeitig natürlich für etwas mehr appetit - weil alles besser funktioniert).


    Tierisches Fett würde ich komplett weglassen, das was im Fleisch drinnen ist ist okay, aber fettig würde ich gar nicht geben- das geht voll auf die Leber und die Bauchspeicheldrüse.


    Mit dem Fleisch ist es immer so eine Sache, Pferdefleisch gibt es auch in Dosen, alternativ gibt es Straussenfleisch (das ist teurer). Meine kriegen immer Rinderherz mit Karotten, Haferflocken und geriebenen Apfel (den kann man auch mitkochen - es geht ums Pektin). Dazu SAB Tropfen gegen die Blähungen.


    Meine bekommt z.b. immer wieder Kuren mit Ingwertabletten, wenn ich sehe dass es ihr appetitlich und Darmmässig nicht gut geht. Das muss aber sehr vorsichtig eingeschlichen werden und ist nicht so gut für nervösen Magen. Manche Hunde vertragen es besser und manche Schlechter. Hilft aber gegen Helipacter eigentlich sehr gut vor allem Vorbeugend . Dosierung solltest du beim Tierarzt nachfragen, 250 mg pro 10 Kilo Körpergewicht, Tabletten gibt es z.b. gegen Reisekrankheit - die Tabletten muss man dann jedoch teilen oder vierteln. .

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