Helicobacter - Blut im Magen - Reflux - Hilfe!
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Ach ja, meine Jungs wurden ursprünglich gebarft. Bei Ari will ich da eigentlich aich wieder hin zurück, aber bei Cashew hatte ich immer das Gefühl, dass er das rohe Fleisch nicht immer so gut verträgt. Inzwischen frisst er auch mäßig gerne diverse (rohe) Sachen. Bei ihm zumindest wäre erneutes Barfen gar nicht mehr so einfach. Sein Magen ist generell ziemlich empfindlich (geblieben?). Das scheint bei Collies aber auch nicht so selten zu sein.
Nicht vertragen tut er übrigens Hühnchen und Pute. Lamm ist auch nicht so dolle und bei diversem Wild (außer Kaninchen/Hase) ist er auch empfindlich bzw frisst das auch sehr, sehr ungern. Hirsch hat er zB komplett verschmäht. Und er ist eigentlich sehr verfressen.
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Mit Omeprazol fehlt ihm jetzt ein guter Teil Magensäure, deshalb würde ich "Schonkost" geben. Also nichts rohes, nichts schwer verdauliches, nichts stückiges, nichts in großen Mengen sondern mehr kleine Mahlzeiten.
Wenn er starke Schmerzen hat, würde ich die TA auf Schmerzmittel ansprechen. Die soll dich bei der ASD begleiten oder dir eine passende Adresse nennen. -
Ich hab jetzt alles nur kurz überflogen, am besten du liest nochmal genauer nach, wenn du meine Gedanken für sinnvoll erachtest.
Beim Hund wird wohl Fett bereits im Magen aufgespalten. Wenn dein Hund grade nur eine reduzierte Menge Magensäure hat, wird er Proteine und Fett nicht ausreichend vorverdauen können, bevor sie im Dünndarm aufgenommen werden können.
Um dem untergewichtigen Hund schnell leichter verdauliche Energie zukommen zu lassen, würde ich MCT (Fette) füttern. Das ist zum Beispiel Kokosöl. Diese können im Dünndarm direkt resorbiert werden.In wiefern sich das mit der Ausschlussdiät verträgt weiß ich nicht. Da unbedingt nochmal schauen. Aber wenn du MCT googelst, findest du vll etwas, was du füttern kannst und magst.
Gute Besserung für deinen Hund!
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Hier war es eine starke Magenschleimhautentzündung (vermutet durch Helicobacter), die den Beagle vor dem vollen Napf umdrehen ließ. Nüchternbrechen, starke Bauchgeräusche, unglücklicher Hund. Er bekam dann auch Antibiotika und zusätzlich 30 Minuten vor der Fütterung eine Portion Haferschleim.
Damit hatten wir dann bald dauerhaft Ruhe. Hühnchen habe ich aus dem Futterplan gestrichen, er reagierte (nachdem 8 Jahre alles vertragen wurde) darauf empfindlich mit den Ohren, fraß es ungern und fühlte sich danach anscheinend unwohl. -
Ich danke euch für die Antworten, irgendwie bin ich jetzt schon etwas beruhigter. Danke insbesondere für die Hinweise bezüglich Verdauung und Omeprazol, das hatte ich so nicht bedacht, aber macht natürlich Sinn.
Als Eiweissträger würd ich auch Pferd vorschlagen, dazu Reis, alternativ Kartoffeln und wenn ers verträgt etwas Butter dazu. Normalerweise vertragen die Tiere Butter gut und sie schmeckt auch. Auch Reis wird normal gut vertragen obwohl es ein Getreide ist.
Falls Butter nicht gehen sollte ( heftige Durchfälle sind eher unwahrscheinlich) ginge auch Kokosfett.
Kein Barf, das wird von kranken Tieren z.T. sogar komplett verweigert( war bei meinem so).Ich empfehle Dir dringend Dir den Thread Brainstorming zur Hundeernährung anzuschauen, mein Hund war damals auch sehr krank, wir haben es aber hinbekommen.
Also ich glaube, dass Reis nicht so richtig gut klappt. Da hat er schon mal eher drauf reagiert. Er bekommt aktuell Kartoffeln. Das Pferdefleisch nimmt er roh, aber ich habe es jetzt mal gekocht nach euren Antworten, das leuchtet natürlich ein, dass es so leichter verdaulich ist. Butter ist aber doch wieder aus Kuhmilch, und Rind soll ich doch bei der Ausschlussdiät meiden?
Ich frage mich natürlich auch, wie ich erkennen werde, ob er auf dem richtigen Weg ist, da er ja nie Dünnpfiff, Erbrechen oder ähnliches hatte. Jetzt beim Pferd hat heute sein Magen gerumpelt und gestern hatte er halt sehr breiigen Stuhl. Ich grübele jetzt die ganze Zeit darüber nach, ob ich beim Pferd bleiben soll, oder wieder was neues versuche - reagiert er gerade, weil er die letzte Zeit so viel durcheinander bekommen hat, und ich sollte einfach ein paar Tage warten, oder ist das jetzt schon das Zeichen, dass ich sofort eine neue Fleischsorte ausprobieren muss?
@SabethFaber das klingt dann ja bei Cashew tatsächlich sehr ähnlich. Fiete hat Hirsch/Reh auch komplett verschmäht, obwohl er beim Rohfleisch eigentlich alles nimmt.
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Hi,
ich würd erstmal beim Pferd bleiben, es kann andere Gründe geben, warum es rumpelt im Bauch. Da sind jetzt noch zusätzlich Medikamente, also ist eine sichere Analyse gar nicht möglich. Bewahr die Ruhe, es wird.
Ein Anzeichen das Pferd nicht richtig wäre, wäre höchstens wenn er Pferdefleisch verweigert. Dünste es immer!
Wenn Dir Reis nicht richtig erscheint, lass es . Sollte Kartoffel möglicherweise auch nicht greifen , bliebe Süsskartoffel oder ausnahmsweise Hirse.Ich schrieb ja schon, dass Dein Hund höchstwahrscheinlich an Unverträglichkeiten leidet und eben nicht an Allergien.
Von daher ist es nicht unbedingt erforderlich Rind/ Rindprodukte unbedingt zu meiden. Butter hätte ordentlich Kalorien und ist schmackhaft, täte deinem Hund gut.
Bei meinem musste ich aber auch auf Kokosfett ausweichen, weil er auf Kuhmilchprodukte reagiert.
Wie gesagt, ruhig bleiben auch wenns schwer fällt.LG
Mikkki
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ich kenne ein paar Fälle wo der Hund keine tierisches Eiweiß verträgt, da klappt nur hydrolysiertes Eiweis, das ist sozusagen vorverdaut. Ich bin bei gesunden Hunden kein Freund von Royal Canin, aber das Analergenic ist das Futter mit den kleinsten Peptiden (am stärksten hydrolysierten). Die Zutaten lesen sich nicht toll, aber wenn sonst nix vertragen wird würde ich es ausprobieren. Wie gesagt kenne ein paar Fälle die vertragen nix anderes.
Butter würde ich in deinem Fall auch nicht nehmen, es gibt aber Pferdefett zu bestellen!
Kartoffeln sind wie Reis ein mittlerweile gängiges Futtermittel, ich würde da was exotischeres nehmen wie z.B. Quinoa oder Amaranth.
Wurde der Hund auch auf IBD untersucht? -
wenn ich bei pferd nun bleibe, werde ich auf jeden Fall noch pferdefett bestellen. Danke für den tipp mit dem royal Canin, werde ich mal im Hinterkopf behalten.
Ich werde mal schauen, ob es mit den Kartoffeln klappt, ansonsten werde ich auf Hirse oder dann halt quinoa oder amaranth umsteigen.
Ja, IBD liegt wohl eher nicht vor, wobei man das nicht so genau sagen kann, solange man keine darmuntersuchung macht. Aber das schloss die TÄ eher aus.
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Es erklärt sich mir aber nicht woher der Arzt weiß ob es eine Allergie oder Unverträglichkeit ist, das kann man ja leider auch nur durch ausprobieren feststellen (ob die Probleme Dosisabängig auftreten). Viele Ärzte differenzieren da auch nicht mit ihrer Wortwahl, da Ihnen nicht bewusst ist dass dem Kunden der Unterschied überhaupt klar ist (vermutlich ist das ja auch so) Nachteil bei diesem Hund ist ja dass er mit Magenproblemen reagiert und man diese nur sieht wenn es ganz schlimm ist (Hautausschlag sieht man wahrscheinlich eher, aber man kann ja nicht täglich in den Hund rein gucken). Bei dem bedrohlichen Gewicht muss ja auch schnell was gefunden werden was klappt, da würde
ich jetzt nicht noch 3 Kohlenhydratquellen durchprobiert... das Problem ist nämlich, wenn der Hund auf eine Quelle bereits reagiert und sich der Darm entzündet (dafür spricht Durchfall) wird die Darmwand durchlässig, Proteine von dem Pferd dringen durch die Darmwand und der Körper erkennt sie als fremd und Schwupps hat man sich die nächste Allergie gemacht.
Deswegen einmal eine Ausschlussdiäten machen und dann richtig, exotische Fleischquelle und exotische Kohlenhydratquelle (Kein Reis, Hirse, Kartoffeln, Weizen, Dinkel usw.). Sicherlich sollte man jetzt erst mal abwarten wie sich die Sache entwickelt statt hecktisch hin und her zu probieren, wenn Fragen bestehen sollte außerdem der Arzt befragt werden, wir im Forum haben den Hund ja gar nicht gesehen. -
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