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Hallo liebe Hundefreunde ,
ich hoffe, ich bin hier richtig. Ich brauche eine Entscheidungshilfe, wie ich mit einem “kleinen“ Problem umgehen soll. Und zwar wird Ende Mai ein Welpe bei mir einziehen.
Die Sache ist, genau in der ersten Woche im Juni habe ich eine 4-tägige Fortbildung, wo ich von ca. 8 Uhr bis ca. 18 Uhr außer Haus bin. Es ärgert mich unheimlich, da diese Fortbildung ursprünglich im April sein sollte. Ich kann sie weder absagen noch verschieben.Jetzt habe ich folgende Möglichkeiten: Mein Freund nimmt sich Urlaub für die vier Tage oder ich bringe den Kleinen zu meiner Freundin.
Beides hat seine Vor und Nachteile.
Mein Freund kennt sich 0 mit Hunden aus, hält sich aber sehr an das was ich sage, wenn es um meine Tiere geht. Das heißt, wenn ich ihm sage, was er zu machen hat, dann tut er das auch. Ich möchte ihn nur nicht überfordern. Da er sicherlich nicht begeistert sein wird, wenn er sich Urlaub nehmen muss und zusätzlich den ganzen Tag, gleich am Anfang alleine mit dem Baby ist.
Er hat keine Ahnung, wie er richtig reagieren soll, wenn der Kleine z. B. Sachen kaputt beißt oder in die Hacken zwickt. Bei meinen zwei Kaninchen war er auch nicht glücklich, als ich das Wochenende weg war, da er Angst hatte, irgendwas falsch zu machen.Auf der anderen Seite ist meine beste Freundin.
Sie kennt sich, nach ihrer Meinung, mit Hunden aus. Hat selbst eine Mischlingshündin, die keine Probleme mit Welpen hat und zwei Katzen + zwei Kinder (12 u. 15).
Mein Problem ist, unsere Meinung von Hunden und Hundeerziehung geht auseinander. Weit auseinander. Das einzige Thema, über das wir uns nicht unterhalten dürfen, sonst streiten wir.
Ich habe einfach die Angst, dass wenn ich ihr sage, was sie machen soll, dass sie es nicht tut.Ich rede nicht von Erziehung, wie gleich Sitz usw. Sondern von Verhaltensweisen. Den Welpen schlafen lassen, nicht unnötig und ewig bespaßen usw.
Aber im Gegensatz zu meinem Freund wäre sie nicht überfordert und weiß theoretisch, was zu machen ist.
Wenn der Kleine größer ist, habe ich keine Bedenken ihn ihr im Notfall einmal zugeben, nur eben, wenn er so klein ist.
Es ist eine wirklich ätzende Situation. :| Was würdet ihr machen? Oder gibt es einen Lösungsweg, den ich bisher nicht gesehen habe? Mache ich mir einfach zu viele Gedanken und im Grunde ist es überhaupt nicht so schlimm?
Was ich erwähnen möchte: Diese Fortbildung ist die größte in den nächsten Jahren. In 1 bis 2 Jahren muss ich die Nächste machen, welche nur 1 Tag lang ist. Das ist keine Situation die sich wiederholt! Und wenn er groß ist, dann habe ich genug Notfallpläne im Ärmel, damit der Hund nicht lange alleine zu Hause ist.
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Hi
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Länger beim Züchter lassen.
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Ich hätte jetzt auch gesagt, den Hund länger beim Züchter lassen, falls das eine Option ist.
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Ich hatte das gleiche Problem - Fortbildung - und ließ den Hund länger beim Züchter. War überhaupt kein Problem.
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Erstmal herzlichen Glückwunsch zum Welpen
Ich wär auch dafür den Hund länger beim Züchter zu lassen sofern möglich. Wenn nicht wäre ich für den Freund. Jeder hat iwann einmal den ersten Hund zuhause und das ist ja auch nicht schlimm. Aber besser jemand bei dem der Welpe erstmal Ruhe hat und der sich an das hält was du willst als jemand der sich wahrscheinlich eben nicht daran hält. Und je nachdem wollen dann auch vllt die Kinder ran was normal ja auch kein großes Problem ist, aber wenn deine Freundin (so wie es sich anhört) selbst evtl den Welpen nicht unbedingt schlafen lässt etc kann man nicht davon ausgehen das sie ihre Kinder abhalten würde den Welpen zu stören wenn er eigentlich schlafen will. Und Kinder finden Welpen nunmal genauso unwiderstehlich wie die meisten Erwachsenen -
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Ich würde den Hund auch eine Woche länger beim Züchter lassen.
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Wäre auch meine Idee. Wenn das nicht geht (was nicht unbedingt für den Züchter sprechen würde), finde ich die Alternative mit dem Freund immer noch besser. Ich würde meinen Hund definitiv niemandem überlassen, mit dem ich in Sachen Hundehaltung so gar nicht konform gehe. Und die Situation mit Kindern, Katzen, anderem Hund ist auch Mist. Da lieber den Freund instruieren. Du bist ja auch nicht ganz weg, sondern nur tagsüber.
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Kannst du Welpi nicht einfach nach deiner Fortbildung holen? Dem Züchter wäre das sicherlich auch lieber als eine Unterbringung bei einer fremden Person?
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Ich würde das Welpi auf keinen Fall hin- und herschubsen, sondern einfach das Abholdatum eine Woche nach hinten schieben.
Das ist somit gleich ein Test, ob der Züchter seriös ist oder nur auf Geld aus.
Ein guter, verantwortungsbewusster Züchter wird IMMER ein Welpi auch länger behalten, wenn es organisatorisch nicht anders geht.Was für ein Welpe wird es denn?
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Erstmal vielen Dank für die schnellen Antworten!
Erstmal herzlichen Glückwunsch zum Welpen
Vielen Dank, ich warte seit Jahren, dass ich wieder einen Hund halten kann und freue mich natürlich riesig darauf!
Beim Züchter lassen, habe ich mir auch schon überlegt. Das war sogar mein erster Gedanke. Ich hab nur Angst, dass es dumm rüber kommt und es dann heißt: "Du bekommt überhaupt keinen." Ich meine, es ist auch eine blöde Situation. Es wäre aber für den Welpen sicherlich das beste. Denke ich zu mindestens. Ich glaub auch nicht, dass die beiden Züchter, bei denen ich warte, etwas dagegen haben. Aber hab trotzdem Angst.
Wenn das bei den Züchtern, nicht geht, dann mein Freund sagt ihr?
Es wird entweder ein Corgi, sofern in diesem Wurf der richtige dabei ist, was sich in den nächsten Wochen herausstellt
oder ein Border Collie. -
- Vor einem Moment
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