Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 3

  • Gelihh Ja, das werde ich auf jeden Fall ansprechen - wenn es irgend geht, lasse ich die zwei bedenklichen Tumore mit entfernen. Wovor mir graut ist sein Zustand danach - nach der letzten Zahnsanierung hat sein Immunsystem einen Knacks bekommen und das Tumorwachstum startete durch. Mir wurde vom TA zwar gesagt das sei „Quatsch, hat nix damit zu tun“ aber das lasse ich mir nicht erzählen.

    Ich kenne diesen Hund in und auswendig und weiß einfach dass es so war. Hat übrigens nichts mit der Güte der Narkose zu tun, die war hervorragend und komplikationsfrei.

    Bei uns hatte nach der letzten Narkose der Alterungsprozess extrem eingesetzt. Das Gehör ließ extrem nach und er wurde plötzlich tüddelig. Mag sein, dass es eh gekommen wäre aber ich habe es auch mit der Narkose in Verbindung gebracht und verstehe Deine Sorge total.

  • Eine frühere Hündin von mir wäre an einer zu hoch dosierten Narkose mal beinah gestorben. Stundenlang haben wir sie massiert, gewärmt…

    Seitdem gruselt mir davor Tiere in Narkose legen zu lassen. Die Tierärztin damals hatte in der Gegend den besten Ruf. Die Dosis die sie gegeben hat war trotzdem verkehrt. Meine kleine Hündin sah genau aus wie ein DSH, war aber nur halb so groß und das führte dann eben zu all dem. :/

    Jetzt muss Ayu die Zähne gemacht bekommen und ich hab mal wieder Angst.

    Kam es hier schonmal vor, dass ein ansonsten gesunder Hund aus der Narkose nicht mehr aufwachte? 🐾

    Die kleine Kiwi mit nicht mal 2 Jahren von karow .

    Ebenfalls Narkosefehler.

    Das geistert mir auch immer wieder durch den Kopf.

    Cookie muss auch unbedingt wieder die Zähne gemacht bekommen und ich habe Angst.


    Alle meine Hunde sind problemlos aus jeder Narkose aufgewacht, es gab nie Probleme.

    Aber trotzdem...


    Du bist mit deiner Sorge und Angst nicht allein.

  • Gelihh Ja, das werde ich auf jeden Fall ansprechen - wenn es irgend geht, lasse ich die zwei bedenklichen Tumore mit entfernen. Wovor mir graut ist sein Zustand danach - nach der letzten Zahnsanierung hat sein Immunsystem einen Knacks bekommen und das Tumorwachstum startete durch. Mir wurde vom TA zwar gesagt das sei „Quatsch, hat nix damit zu tun“ aber das lasse ich mir nicht erzählen.

    Ich kenne diesen Hund in und auswendig und weiß einfach dass es so war. Hat übrigens nichts mit der Güte der Narkose zu tun, die war hervorragend und komplikationsfrei.

    Bei uns hatte nach der letzten Narkose der Alterungsprozess extrem eingesetzt. Das Gehör ließ extrem nach und er wurde plötzlich tüddelig. Mag sein, dass es eh gekommen wäre aber ich habe es auch mit der Narkose in Verbindung gebracht und verstehe Deine Sorge total.

    Das war bei meiner Oma (also Menschenoma) auch so. Sie war schon zuvor leicht dement, nach der Narkose (und zwar unmittlbar danach) wurde es schlagartig richtig schlimm. Vorher brauchte sie etwas Hilfe, danach konnte ich sie nicht mehr allein lassen.

    Ich mein, das kann auch Zufall gewesen sein... aber ich frag mich schon, ob da was dran ist und ob Narkosen wirklich so einen nachhaltigen Einfluss auf den Allegemeinzustand haben können. Gibt es dazu wohl Studien? Vermutlich nicht, oder?


    malimuc - zu den Zähnen: was muss, das muss. Es gibt vermutlich keine Alternative, oder? Ich wünsch euch von Herzen alles Gute!

  • Sowas kann natürlich passieren, ABER es ist wie bei vielem, Negatives bleibt immer eher im Kopf, macht evolutionsbedingt ja auch Sinn.


    Tag täglich werden tausende Hunde in Narkose gelegt und es gibt keine Probleme. Aber klar die Angst bleibt.


    Wir haben für uns ein gutes System gefunden. Kami hat auch immer mit dem Kreislauf zu kämpfen, dann hat sie oft nicht gleich gefressen, was dann mit der nächsten Medi Gabe schwierig war,...


    Sie bekommt jetzt länger noch Infusion nach der OP, ein Mittel gegen Übelkeit und die Schmerzmittel nehmen wir als Zäpfchen mit, damit die auch ganz sicher im Hund landen und auch bleiben.

    Und damit fahren wir ganz gut und sie hat die letzten OPs echt ganz gut weggesteckt, ich schiebe es vorallem auf die Infusion.


    Wenn es die Möglichkeit gibt das in einem Abwasch du machen, würde ich das auch tun.


    Viel Glück!


    Besprich das mit dem TA und wenn du dich wohler fühlst, lass es in einer Klinik machen,...


    Das Narkoserisiko wird immer geringer, auch bei älteren Patienten, kommt aber natürlich auch auf die Überwachung an.

  • Wir haben die Nacht anfallsfrei überstanden, um halb vier mal schnell Pipi gemacht.

    Er ist immer noch recht unruhig, unzufrieden und ängstlich, der hintere Teil will nicht recht mit dem Rest kooperieren, der auch nicht genau weiß was er will.

    Es scheint aber gerade so, als würde er die Angst vor Entspannung und Schlaf wieder etwas verlieren.

    Ansonsten ist er wieder ganz gut orientiert, nicht perfekt aber weit besser als gestern.


    Und ich hoffe so sehr, dass wir ihn narkosefähig haben, es muss einfach dies und das gemacht werden, und ich wollte das ja diesen Monat machen lassen.

  • An der Gabapentinfront nichts Neues und das ist auch gut so.

    Weiterhin keine Nebenwirkungen und für eine Wirkung sind wir ja noch zu gering.


    Heute wieder TA für Librela und dann besprechen wir sicher wie es weiter geht mit der Dosierung,... 7 Tage sind wir jetzt bei der untersten Dosierung zum Einschleichen.


    Gestern hat sie versucht auf's Bett zu springen und ist abgeschmiert :( : musste ihr dann hochhelfen, weil sie weggerutscht ist. Keine Ahnung was sie da geritten hat, sie ist ja eigentlich auch noch nie richtiger "Bettlieger" gewesen. Aber alles gut, heute hat man nix gemerkt.


    Ansonsten geht's ihr gut, ihr Lieblingsplatz im Park, wir trinken Kaffee und Kami hat alles im Blick. :herzen1:

  • Momo und Lotte ja da gibts schon etwas Wissen zu, beim Menschen ist ja nach Narkosen gerade im höheren Alter das sogenannte „Durchgangssyndrom“ sehr gefürchtet (und häufig!) gibt sich zum Glück oft nach paar Tagen wieder, aber manchmal ist eine bleibende Verschlechterung der Preis.


    Ich fürchte wir kommen da nicht drum rum. Erhöhung bzw. Erhaltung der Lebensqualität ist für mich ethisch gesehen der höchste medizinische Anspruch - und eine Entzündung im Zahnfleischbereich läuft dem natürlich diametral entgegen.


    Also bekommt er seine Zahnsanierung auch wenn’s ein Risiko ist (und schweineteuer hier *hust*) davor noch nen OP Fähigkeits Check-up für Privatpatienten und was danach ist lege ich jetzt mal „in die Hand des Schicksals“.

  • Herr Fjari hat vor zwei Wochen eine Treppe bekommen. Ich habe ein ziemlich hohes Bett und er kommt da an manchen Tagen nicht mehr gut rauf.


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  • Bei uns hatte nach der letzten Narkose der Alterungsprozess extrem eingesetzt. Das Gehör ließ extrem nach und er wurde plötzlich tüddelig. Mag sein, dass es eh gekommen wäre aber ich habe es auch mit der Narkose in Verbindung gebracht und verstehe Deine Sorge total

    Das ist ja auch bei alten Menschen nicht so selten, dass sie nach einer Narkose lange verwirrt sind oder abbauen.


    yullie Die ist hübsch, wo hast du sie her? Ich denke, wir brauchen in absehbarer Zeit eine fürs Sofa. Manchmal springt meine Hündin inzwischen eher gegen das Sofa als drauf.

    Ich habe schon mal eine Rampe gebaut, die wurde aber knallhart ignoriert und wirklich nie genutzt :muede: Immer schön daneben hoch- und runtergesprungen.

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