Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 3

  • Bei Poco fällt mir die letzten Tage auf, dass er wieder langsamer geworden ist. Gerade an Tagen wie heute, wo wir früh aufstehen müssen, braucht er lange, bis er seine Knochen sortiert bekommt und einigermaßen gerade aus Laufen kann. Ich denke, dass feuchte Wetter im Moment fällt ihm echt schwer und schlägt sich auf die Gelenke.

  • PocoLoco

    Das Alter kann man leider nicht wegzaubern, da gehört Knochen sortieren dazu.


    Das Leben wird dann langsam aber ich habe es mit Kiro auch viel bewusster er-/gelebt.


    Ich wünsche euch noch viele schöne, wenn auch langsame Tage.

  • Ist hier gerade auch so PocoLoco

    Beinsalat nach dem Schlafen, erst einlaufen müssen. Ich hab gestern die Wärmflasche aufgelegt, fand er gut, lief auch etwas besser danach.

    Ist bei uns im Moment auch so........... um 5.30 Uhr aufstehen ist grad gaaaaanz furchtbar anstrengend. Mein Opi will nicht wirklich raus und schleicht nur neben mir her.

    Allerdings unterliegt derzeit noch dazu seine bunte Knete im Köpfchen einem "Strukturwandel" - manchmal wirkt er etwas wirr........... aber sehr charmant dabei :herzen1:


    LG

    Bine mit Puschkin

  • Wenn ich Spätdienst habe und dann gegen 9 Uhr aufstehe, hat er keine großen Probleme. Komisch... Weil er liegt dann ja auch die ganze Nacht.


    Ab sofort trägt er auch beim Gassi sein Geschirr mit Griff (nein, kein K9 oder ähnliches) damit ich ihn besser auf der Treppe stabilisieren kann.

  • Shira hatte die letzten Tage auch ordentlich Probleme mit ihrer Spondylose. Genau als das nasskalte Wetter los ging.

    Alses dann wieder freundicher wurde, gings gleich besser.

    Ich wüsnche allen Senioren gute Besserung!

  • Ab sofort trägt er auch beim Gassi sein Geschirr mit Griff (nein, kein K9 oder ähnliches) damit ich ihn besser auf der Treppe stabilisieren kann.

    Sheela auch! Funktioniert bei uns und "normalen" Treppen gut und sie vertraut mir. Meine enge Wendeltreppe geht allerdings gar nicht mehr, aber das hat sie anstandslos akzeptiert.

  • wir hatten gestern nun den termin bei neurologin in der tierklinik mit sam.

    ende september waren wir ja schon einmal dort und der professor sagte das es sich um eine neuromuskuläre erkrankung handele und sein gehirn zeitweise nicht alle funktionen richtig steuert,die angaben zu den beschwerden,die tüddeligkeit,das nicht erkennen von vertrauten personen ect sowie die schwankenden blutwerte passen zu dieser diagnose....wollte aber die neurologin noch einmal hinzuziehen...


    sie sieht da nichts dramatisches .

    zwar hat sam muskelschwund im gesicht(schon seit jahren) und das kauen klappt nicht mehr so gut bei harten dingen,aber die muß er ja auch nicht bekommen(ihre aussage) und auch die restliche muskulatur ist zurückgegangen..... sie hat ihn eingehend untersucht,reflexe geprüft,wirbelsäule abgetastet usw.


    die blutwerte sieht sie auch nicht als so schlimm... zumal sam keine sympthome für einige erhöhte werte zeit(z.b. bauchspeicheldrüse) und diese werte auch beim letzten blutbild wie von zauberhand auf einmal ok waren(würde die diagnose des prof. bestätigen),nur der erhöhte muskelwert hält sich seit jahren (ist zu hoch),dies deute auf eine muskel entzündung/verletzung o.ä. hin und kann schon durch einen stoß, einen rempler von änni,o.ä. entstehen.


    sam wäre fast 11 und ist mit dem ganzen so alt geworden(einiges hat er ja schon seit jahren)...andere hunde würden garnicht so alt.


    einzig der glukosewert gibt ihr zu denken,der sei viel zu niedrig,selbst wenn man die verschlechterung durch transport der blutprobe berücksichtigt.......

    das würde seine zeitweise schwäche erklären.

    es wurde dann ein glukosetest gemacht,dieser war soweit ok.

    nun sollen wir immer wenn sam so schwach ist ,blutzucker testen,ist der zu niedrig,muß insulin geprüft werden.sollte das zu hoch sein,spricht das für einen insulinproduzierenden tumor.

    dann müßte man suchen ob man den findet.


    rätselhaft bleibt das die sd werte auf einmal ok sind bzw keiner behandlung bedürfen.

    sam wurde fast 9 jahre gegen eine sdu mit forthyron behandelt.

    vor 2 jahren gab es schon einmal auffälligkeiten ,t4 zu hoch,t3 zu niedrig... damals bekam er thybon für den t3 ... nachdem es keine besserung gab wurde dann forthyron komplett ausgeschlichen und neu aufgebaut.


    im juli diesen jahres dann dieser extrem hohe t4 wert.

    forthyron erneut komplett ausgeschlichen und nach 7 wochen erneut ein sd profil gemacht.....alles ok.


    nun soll sam ohne forthyron bleiben



    lg

  • Wir haben bei Elvis ein geriatrisches Blutbild machen lassen und konnten heute das Ergebnis erfragen. Unser TA meinte, Elvis solle künftig auf sein Feierabendschnäpschen verzichten, denn die Blutfett- und Leberwerte seien leicht erhöht. Da müsse man sich jetzt keine Sorgen drum machen, aber er würde ihm dennoch ein Medikament verschreiben.

    Welches es sein wird, weiß ich noch nicht. Wir können es erst morgen Vormittag in der Praxis abholen.


    Aber jetzt meine Frage an euch: Was kann man diesbezüglich bei der Ernährung machen?

    Elvis ist seit neun Jahren körperlich komplett ausgewachsen und hat seither immer das gleiche Gewicht. Er hatte nur im Frühjahr 2018 nach der Kastration kurzzeitig zwei Kilo zuviel. Das haben wir aber rasch wieder in den Griff bekommen. Hauptfutter ist seitdem Josera Balance. Als Snack bekommt er bspw. einen Apfel oder getrocknete Hühnerbrust, ab und zu auch mal ein Rinderohr. Sachen vom Schwein kriegt er nie.

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