Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 3
- PocoLoco
- Geschlossen
-
-
Die Besitzerin war beim Tierarzt, weil der Bauch aufgebläht und hart war, sie vermutete Wasser. Aber sie hatte einen großen Lebertumor...
Oh nein, was für ein fieses Schicksal
Das ist echt eine der Sachen, vor der ich bei meinen Hunden wirklich Angst habe. Eben weil man die sch*** Teile erst bemerkt, wenns zu spät ist...
So hart und kaltherzig dass vielleicht klingt: Irgendwie wars mir im Nachhinein betrachtet gar nicht unrecht, dass es so geendet hat.
Ich hatte und habe mega Angst vor tumorösen Geschichten. Ich war mit Bonnie 1-3x/Jahr zum Organschall, nachdem Luna an nem Tumor starb. Und man hat nix gefunden weil nix da war.
Und dann wars innerhalb von 3 Stunden vorbei.
Klar, viel zu früh, keine Frage. Klar, Tumore sind absolut scheiße.
Aber mir wars rückwirkend betrachtet lieber so, ganz ohne Entscheidungsmöglichkeiten und unerwartet, als darauf hin zu warten weil ich von einer Erkrankung weiß, oder weil der Hund abbaut und abbaut und abbaut und man selbst irgendwann eine Entscheidung treffen muss.
Klingt blöd, fühlt sich sicher für jeden anders an. Ich könnt immer noch heulen beim Gedanken an sie und die ganze Geschichte, aber nunja.
Fühlt euch alle gedrückt, die ihre Hunde begleiten.
Und ich drücke mit.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
Schau mal hier: Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 3* Dort wird jeder fündig!
-
-
Bei mir ist es schon das Sonntagvormittag Ritual die Tabletten für die Woche vorzubereiten. Jeden Tag für morgens, mittags und abends die Schachteln rauskamen - Nö. So ein Ding ist einfach praktisch. Außerdem sieht man direkt, ob die Tabletten schon im Hund sind, also fällt vergessen gleich auf und es wird auch nichts doppelt gegeben.
Wo gibt's die denn günstig
?
Ich hab meines, das ich vorher bei A*** bestellt hatte bei T***i gesehen für einen Bruchteil des Geldes, also weit unter 10€. Das hat 4 Fächer, in welche je so. 4 Tabletten reinpassen. Je nach Größe halt.
-
Ja, ich denke der Tumor ist geplatzt, zumindest war der ganze Bauch wohl voller Blut. Ich hab vorhin bloß eine Nachricht bekommen.
Sie war für eine Dogge auch schon alt und hatte ein tolles Leben. Und ich bin da auch zwiegespalten. Ich stelle es mir ganz schrecklich vor, wenn der Hund den einen Tag noch soweit munter und gesund ist und man ihn am nächsten Tag gehen lassen muss, weil eben sowas passiert. Auf der anderen Seite ist eben die Frage, wie viel man wirklich hätte tun können und wie belastend das für den Hund gewesen wäre. So war sie bis zum letzten Tag glücklich und zufrieden...
-
Ja, ich denke der Tumor ist geplatzt, zumindest war der ganze Bauch wohl voller Blut. Ich hab vorhin bloß eine Nachricht bekommen.
Sie war für eine Dogge auch schon alt und hatte ein tolles Leben. Und ich bin da auch zwiegespalten. Ich stelle es mir ganz schrecklich vor, wenn der Hund den einen Tag noch soweit munter und gesund ist und man ihn am nächsten Tag gehen lassen muss, weil eben sowas passiert. Auf der anderen Seite ist eben die Frage, wie viel man wirklich hätte tun können und wie belastend das für den Hund gewesen wäre. So war sie bis zum letzten Tag glücklich und zufrieden...
Ich will natürlich nicht, dass mein Hund morgen plötzlich stirbt. Dennoch muss ich sagen, dass meine größte Angst, die vor einem langen, leidvollen Sichtum ist. Weil ich das schon mal bei einem Menschen mitgemacht habe. Das ist einfach schrecklich!
-
Wenn es dann so schnell geht und gerade, wenn der Hund vorher noch fit und vielleicht gar nicht so alt war (unsere Hündin war gerade 10,5 Jahre, wirkte aber deutlich jünger), ist das schlimm. Man hat ja keine Zeit sich auf den Abschied vorzubereiten.
Auf der anderen Seite ist es besser, als wenn der Hund sich lange quälen muss. Für unsere Hündin hätte ich mir gewünscht, dass man die Ursache für ihre Bauchschmerzen schneller gefunden hätte (es wurde erst auf Vergiftung getestet und als der Tumor auf dem Röntgenbild dann gefunden wurde, hatte sie schon deutlich abgebaut und aufgegeben), dann hätte eine Op vielleicht auch noch etwas genutzt. Oder sie einfach nicht so lange Schmerzen gehabt.
-
-
Ja, ich denke der Tumor ist geplatzt,
Hier auch so, mit dem Staff aus unserer Hundegruppe. Abends noch fit und munter, am Morgen, beim Spaziergang umgefallen, weil Tumor geplatzt. Er wurde dann eingeschläfert.
Alles sch....e.
-
Das man das liebste was man hat irgendwann gehen lassen muss ist egal wie immer scheisse...... ich heule hier schon beim lesen
-
Atrevido : Ich wünsche euch das ihr rausbekommt was es ist.
Unser Rüde hat immer wieder mal ab und zu gehustet, gehechelt und die Nase lief ab und zu leicht. Wir dachten immer er hat sich vielleicht Erkältet. Bis es unter Cortison besser wurde und komplett verschwunden ist. Als wir das Cortison wieder absetzten mussten trat es ab und zu wieder auf.
Das hat unseren Tierarzt in der Tierklinik hellhörig werden lassen. Bei dem CT vom Torax kam dann der beidseitige Lungentumor und damit die Ursache von dem husten und hecheln raus.
Ich drücke euch die Daumen das es etwas harmloses ist.
LG
Sacco -
Es käme evtl. eine Resektion in Frage. Hat das hier schon mal jemand seinem Senior zugemutet oder zumindest mit Leberkrebs zu tun gehabt?
Ich würd es nicht machen lassen; wir stehen ja im Moment hier vor dem gleichen Problem.
Durch die Leberresektion hätte der Hund, wenn überhaupt, vielleicht ein halbes Jahr geschenkt.
Und wer weiß, wie die Lebensqualität nach so einer schweren OP ist.
Meiner Erfahrung nach kann es wenn da Luft drankommt, rapide schnell bergab gehen.
Ich habe mich für meinen Hund dagegen entschieden.
Tatsächlich liegt die Prognose nach der OP bei 2-3 Jahren, wir haben auch „Glück“, dass er sehr gut abgegrenzt ist und nicht gestreut hat. Fraglich wäre da aber wieder, wie realistisch 3 Jahre für einen 12-jährigen Greyhound sind...
Das mit der Lebensqualität nach der OP ist auch mein größtes Bedenken... er hat mit seinen Bandscheiben eh schon genug Probleme, ob er nach ner längeren OP wieder auf die Beine kommt ist fraglich. Aber warten, bis das Ding rupturiert und dem Hund beim Verbluten zusehen ist auch Mist.:/
Ich tu mich echt wahnsinnig schwer damit. Ich will nicht, dass er sich quält.
-
Wir hatten eine schwere Krebs-OP im Bauchraum mit 15,5 Jahren, sie musste danach 24h in der TK bleiben, bei Abholung war sie fit und genervt, dass sie ein paar Tage weniger Gassigehen durfte. Aber da es sich tatsächlich nur um wenige Tage handelte hat sie dadurch auch nicht abgebaut.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!