Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 3

  • Entschuldige, aber das ist Quatsch. Selbst durch regelmäßiges Schallen und sei es einmal die Woche, kann man keine Ruptur verhindern.

    Hab ich was geschrieben, von Ruptur verhindern? Beobachten, Ausmaße, Metastasen.


    Bei einer OP der Leber ist auch immer zu bedenken, daß es zu erheblichen Nachblutungen kommen kann; der Hund kann innerlich verbluten!


    Und was macht man beim Menschen mit Lebertumor um eine Ruptur zu verhindern?

    Einschläfern darf man ja nicht, also auch nur beobachten.

    Und es gibt nicht wenige Menschen, die Leberkrebs haben/hatten. Ich kannte in meinem persönlichen Umfeld genau 5.

  • mal eine frage in die runde: der grosse hat zunehmend Ausfälle in den hinterläufen. Ab und zu “schlurft“ er schon ne Weile, gestern ist aber eine hobterpfote “umgeklappt“ und er hats nicht geschafft, die wieder aufzurichten. Quasi stellreflex versagt. Ich habs gerichtet, ging dann auch wieder.

    Kann ich da unterstützen? Übungen? Mittelchen? Wird das schlimmer (trau mich kaum noch die grosse lieblingsrunde ohne hundebuggy).

  • mal eine frage in die runde: der grosse hat zunehmend Ausfälle in den hinterläufen. Ab und zu “schlurft“ er schon ne Weile, gestern ist aber eine hobterpfote “umgeklappt“ und er hats nicht geschafft, die wieder aufzurichten. Quasi stellreflex versagt. Ich habs gerichtet, ging dann auch wieder.

    Kann ich da unterstützen? Übungen? Mittelchen? Wird das schlimmer (trau mich kaum noch die grosse lieblingsrunde ohne hundebuggy).

    Tragehilfe für den hinteren Bereich? Kann er seinen Kot noch halten?

  • Hast du eine bessere Idee? Soll ich sie jetzt schon einschläfern lassen?


    Sie ist noch fit, spielt, hat guten Appetit. Einzig, daß sie schneller ermüdet und mehr schläft als sonst.

    Operieren will sie hier keiner, weil die Leber schon zu sehr befallen ist. Was soll ich tun?

    Das ist eine Scheiß Situation, die mehr sehr leid tut. Die Entscheidung kannst nur du zusammen mit eurem Tierarzt/Tierärztin treffen und für mich gibt's in diesem Fall kein richtig oder falsch.


    Aber es ist falsch zu behaupten regelmäßiges schallen verhindert bzw beugt eine Ruptur vor. Es hilft das scheiß Ding im Auge zu behalten. Aber es kann schon wenige Tage nach dem letzten schallen, so weit sein. Wissen kann man das leider nie.


    Hab ich was geschrieben, von Ruptur verhindern?

    , weil die Vorstellung einer späteren Ruptur

    Dem kann man ja vorbeugen, indem man das betreffende Organ regelmäßig schallen läßt.

  • Eben, weil eine Bauchraumöffnung eine ganz andere Nummer ist als ein Lidrand-OP.

    Nee, es ging schon um die Narkose, die war bei der Augen OP deutlich tiefer, als bei einer normalen OP, das wurde uns vorher erklärt.

    Die Wunde und Wundheilung war perfekt, aber das drum herum, hat sie einfach sehr schlecht weggesteckt. Kreislauf (da wurden schon die Schwestern nervös und sie musste sehr lange massiert werden, in Brustkorblage gebracht werden,...), Magenbluten von den Medis, Übelkeit, Inkontinenz, Niere auf Hochtouren,... Die Wundheilung und fehlende Milz waren gar kein Problem und sind es bis jetzt nicht.

    Dem kann man ja vorbeugen, indem man das betreffende Organ regelmäßig schallen läßt.

    Genau, das ist das worüber sich jeder individuell Gedanken machen muss, womit Hund und auch man selbst gut klar kommt.

    Diese Option wäre für uns nicht in Frage gekommen, weil ICH ganz schlecht mit einem Damoklesschwert umgehen kann. Unsere TA riet auch zu einer sehr zeitnahen OP, das sie die so schlecht verträgt war ja nicht zu ahnen, sonst war sie pumperl gesund.


    Im Nachhinein sind wir trotzdem froh, war eine kleine gutartige Veränderung, die aber stark Blutungsneigend ist und aufgrund ihrer Lage (Milzwand schon ausgewölbt) war es dringend angeraten. Und auch wenn es nicht logisch ist, kommt es mir so vor, als wäre sie jetzt ohne Milz besser drauf, als mit.


    Aber ich hoffe wir stehen in einigen Jahren nicht noch einmal vor so einer Entscheidung, weil das erlebte einen natürlich trotzdem prägt.


    Das ist eben ganz individuell. Es wäre schrecklich gewesen, sie bei der OP zu verlieren, aber sie wäre halt einfach eingeschlafen. Ich hätte aber nicht Tag für Tag damit leben können, ob und wann der Tag X kommt, das kann bis ans Lebensende gut gehen oder innerhalb von Wochen zu Ende sein und dann einen Hund zu haben, der plötzlich innerlich verblutet. Da haben wir mit unserer alten Hündin einfach ein Trauma weg.


    Ich kenne aber auch Leute, die würden eben Schallen und für die stellt das kein Problem dar, aber da ist eben jeder Mensch einfach verschieden.

  • tragehilfe werd ich demnächst einpacken. Aber das ist halt wieder eine Einschränkung mehr für ihn.

    Kot kann noch ganz gut gehalten werden. Obwohl: Ab und zu verliert er seit neuestem mal kleine feste bollen. Inkontinenz nimmt allerdings zu.

    Unser ta hat mich wieder nach hause geschickt. Das sei halt das Alter. Wirbelsäule sieht im röntgen deutlich besser aus,als die tä immer annehmen. Wenig verknöchert, keine blockaden, rel wenig abnutzung am knochen zu erkennen. Laut klinik.

    Aber er hat aua. Trotz schmerzmittel schreckt er regelmäßig aus dem.liegen mal hoch.

  • Das ist eine Scheiß Situation, die mehr sehr leid tut. Die Entscheidung kannst nur du zusammen mit eurem Tierarzt/Tierärztin treffen und für mich gibt's in diesem Fall kein richtig oder falsch.

    Ich habe mittlerweile vier TÄ dadran gehabt; alle haben dasselbe gesagt, wär es ihr Hund würden sie nicht operieren!

    Regelmäßig schallen, um es zu kontrollieren, nicht um eine Ruptur zu verhindern!


    Wie gesagt, in der Humanmedizin wird es nicht anders gemacht. Ob die jetzt alle an einem geplatzten Tumor gestorben sind?

    Ich nehm an, vorher kommt es zum multiplen Organversagen. Einen Hund kann man dann erlösen.

  • Ab und zu verliert er seit neuestem mal kleine feste bollen.

    Dann wird es bald soweit sein, hört sich nach neurologischen Ausfällen an, wenn er den Kot nicht mehr halten kann.

  • @Lurchers war der Hund schon beim Osteopathen?

    Möglicherweise könnte es auch Cauda Equina sein?


    Zwecks Schallen: Ich war 1x/Jahr.

    Zuletzt 2.5 Monate oder so vor der Ruptur.. da war noch nichtmal eine Zellveränderung da. Geschweigedenn ein Tumor.

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