Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 3
- PocoLoco
- Geschlossen
-
-
Wie weit?
Ich hab mir von der hundetrainerin paar Übungen zeigen lassen zum anspannen/ passiv bewegen. Aber so Manipulationen findez er richtig richtig doof. Tut weh, aber einfach auch doof. Wollte er noch nie. Maximal ich, andere will er ziemlich schnell dann auch dental vertreiben.
Aber könnte das eine Option sein?
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 3* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Vorbeugen ist für mich was anderes wie Kontrollieren, aber nun gut.
-
mal eine frage in die runde: der grosse hat zunehmend Ausfälle in den hinterläufen. Ab und zu “schlurft“ er schon ne Weile, gestern ist aber eine hobterpfote “umgeklappt“ und er hats nicht geschafft, die wieder aufzurichten. Quasi stellreflex versagt. Ich habs gerichtet, ging dann auch wieder.
Kann ich da unterstützen? Übungen? Mittelchen? Wird das schlimmer (trau mich kaum noch die grosse lieblingsrunde ohne hundebuggy).
Ich habe euren Verlauf leider nicht im Kopf, aber wäre ein Termin beim Neurologen möglich?
Die haben ja einen Blick für ganz kleine Dinge, die der normale TA mangels Erfahrung usw. meist nicht sieht und richtig zuordnet.
Zumindest bei uns (war über die Uni-Klinik) war da auch ein ganz anderer Zugang und Umgang zu und mit Medikamenten.
-
-
Zwecks Schallen: Ich war 1x/Jahr.
Zuletzt 2.5 Monate oder so vor der Ruptur.. da war noch nichtmal eine Zellveränderung da. Geschweigedenn ein Tumor.
Ich merk ja schon seit Anfang des Jahres, daß mit ihr was nicht in Ordnung ist. Im Februar Blutbild machen lassen, war noch alles in Ordnung.
Schallen hielt meine TÄ nicht für nötig, bis ich ihr die Pistole auf die Brust gesetzt habe. Das war vor vier Wochen und da war sie dann selbst erschrocken über das Ergebnis.
Mittlerweile sind wir in der Tierklinik gelandet.
Und wenn ihr mich alle so verrückt macht, dann fahr ich doch noch nach Hofheim. Sind ja nur 250km und das, obwohl ich grundsätzlich keine Autobahn mehr fahre.
Also wär ich drei Tage unterwegs.
-
-
Wir drücken für alle Patienten die Daumen und Pfoten!
Ich bin momentan unentschlossen ob ich ein Herzultraschall und damit Verbunden Herztabletten machen lassen soll oder nicht. 2 TÄe sagen es würde natürlich nicht schaden, es wäre aber auch noch nicht zwingend notwendig da sie ja keinerlei Beschwerden hat. Die Herzgeräusche sind linksseitig sehr deutlich vorhanden. Wie stellt man einen Hund denn auf Herztabletten ein? Muss man da zur kontrolle, bis man die richtige Dosis hat, imemr wieder einen Ultraschall machen? Was habt ihr für Herzultraschall bezahlt?
Ich bin mir halt unsicher ob es sinnvoll ist sie schon auf Herztabletten zu setzen wenn sie ja gar keine Beschwerden hat.
-
Ich habe in der TK bei einer Kardiologin unter 150€ bezahlt.
-
Die Entscheidung, ob du operieren lässt oder nicht, musst du natürlich ganz allein treffen. Das kann dir niemand abnehmen. Und mit Lebertumor kann ich GsD auch nicht dienen. Ich erzähl dir mal von meiner Hündin. Mit 5Jahren bösartiger Tumor an der oberen Lefze, mit 10 Jahren ein noch bösartigerer Tumor an der unteren Lefze, war schon heftig, obwohl die Tumore noch winzig waren (Stecknadelkopfgross, aber da ist ja kein Gewebe, um die nötigen 3 cm in alle Richtungen Sicherheitsabstand zu halten ). Letztes Jahr mit fast 15 Jahren OP Phäochromozytom (hormonausschüttender Tumor der Nebenniere), welcher sie immer wieder kollabieren ließ mit Puls von über 300 (wie Kammerflimmern, kaum zu überleben). OP Chance 50 % dass sie die überlebt und dann nochmal 50 % dass sie die nächsten drei Tage überlebt. Hat sie aber ?. Das war damals für uns schon ne schwere Entscheidung, aber sie hat’s geschafft. Im Mai diesen Jahres auch noch ein Milztumor, bei ihrer Vorgeschichte der bösartigen Tumore hatten weder ich noch meine Tierärztin Hoffnung, dass das gut geht. Aber wie schon jemand schrieb, zu warten, bis der Tumor platzt und der Hund jämmerlich verreckt, war schon mal dreimal keine Option. (Und da brauch auch keiner erzählen, dass dieses innerlich verbluten angeblich für den Hund „gar nicht soooo schlimm „ ist. Zwei Bekannte mussten das erleben und „sowas“ tu ich meinem Hund garantiert nicht an. (Die wussten allerdings nichts von dem Tumor, ist jeweils völlig überraschend geplatzt).
Jedenfalls haben wir vier Wochen die Entwicklung des Tumors abgewartet/kontrolliert und uns dann doch FÜR die OP entschieden. Röntgen Lunge und Ultraschall Rest Bauchraum frei von Metastasen. Trotzdem haben wir vereinbart, sollten bei Öffnung des Bauchraums doch Metastasen zu sehen sein, wäre sie noch in der Narkose erlöst worden. Madam wurde also mit knapp 16 Jahren die Milz entfernt und obwohl der Tumor noch verhältnismäßig klein war, war das Gewebe bereits dermassen „brüchig“ so dass er jederzeit hätte platzen können. Keine Metastasen vorhanden! Hat alles super weggesteckt, vier Stunden nach der OP nach Hause geholt und noch etwas müde und wackelig auf Futter bestanden, hat sie natürlich noch nicht bekommen. Allerdings nachdem sie uns zwei Stunden regelrecht tyrannisiert hat hab ich ihr ne kleine Portion gegeben und dann war Ruhe?.
Sie war fit und munter wie immer, hat gar nicht verstanden, dass nix mit großen Gassirunden war, sondern erstmal Schonung angesagt war. Zumindest für uns war es die richtige Entscheidung. Ihr hat man echt nicht angemerkt, dass sie eine schwere Bauch OP hinter sich hatte. Und das trotz hohen Alter, mehrere bösartige Tumore in der Vorgeschichte, CNI und Leberinsuffizienz.
Der Milztumor war wider Erwarten GUTARTIG!!! ?
Wenn bei deinem Hund also der Tumor gut abgegrenzt ist und auch der TA dafür ist!!! , ICH würde es versuchen. Eigentlich könnt ihr nur gewinnen, ohne OP verliert ihr in jedem Fall.
Ich wünsch euch alles Gute, egal wie ihr euch entscheidet.
-
Ich kenne mich mit Lebertumoren nicht aus, bei der Milz wird eigentlich fast immer zur zügigen Entfernung geraten, es sei den die Metastasen sind schon da, dann ist es aber leider eher eine Frage von einigen wenigen Monaten.
Aber es geht hier ja auch nicht um die Milz, sondern die Leber. Da habe ich keinen Plan, es kommt eben auf den Hund und den Tumor an, aber es kann sicher auch da jederzeit zu Blutungen kommen.
*****
Luchers, also die die ich kenne haben da ausnahmslos gute Erfahrungen gemacht. Für gewöhnlich gibt es ja ein Vorgespräch und viele Hunde mögen ja auch keine Manipulation. Da kann es auch mal sein, das die ersten Sitzungen aus Leckerlietube und abtastendem Kraulen bestehen, wenn der Hund es zu lässt.
CES würde ich auch im Hinterkopf behalten, aber Physio kann da teils echt Wunder bewirken. Blockaden, verhärtete Muskulatur, die auf die Nerven drückt,... Da gibt es eine Menge unterstützende Übungen, die dir dann auch gezeigt werden und eventuelle Probleme (Blockaden,...) werden entsprechend fachlich behoben.
Die sind auch fit, was die Mittelchen angehen.
Da können andere dir hier eventuell auch Tipps geben.
-
Was habt ihr für Herzultraschall bezahlt?
Bei uns waren es knapp 125€.
Edit: lucachesta Tolle Geschichte und tapferes Mädel, schön, das sie alles so gut überstanden hat und das auch noch mit diesem stolzen Alter!
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!