Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 3

@Lorbas

Das hört man auch beim gesunden alten Hund.

Ich finde dieses Mitgefühl für ein Tier aber OK. Ich denke es schärft den eigenen Blick.

Wenn es frech vorgebracht wird, dann halt eine Retour-Kutsche, dass mein Gegenüber sich auch schon mal seinen Weg für Krankheit oder Alter buchen sollte, damit er seine Umwelt nicht mit seinem Anblick belastet.

Du kennst deine Käthe und wirst es richtig machen.

Bibo wurde ja im Doggy Car durch die Gegend gefahren, da kamen selten Sprüche, warum ich den Hund nicht erlöse.

Und wenn, dann habe ich nur geantwortet, sie ist noch nicht soweit

Wenn Käthe schmerzfrei ist, dann ist doch alles gut

mein mann wurde vor gut einem jahr ,als sam mal wieder ausgreäumt werden mußte, von der vertretungstierärztin(kennt sam ebenfalls sein welpenalter)gefragt ; wielange wir das noch mitmachen wollen.

unsere tierärztin ,wie auch der professor in der klinik sind der auffassung das sam trotz immer wieder ausräuemn ,noch sehr gute lebensqualität hat und mit schmerzmittel erst recht.

solange er dies noch zeige besteht kein grund ihn zu erlösen.

manche menschen sind einfach anmaßend.

auch im bekannten/freundeskreis versteht man uns teilweise nicht wie wir mit einem alten und kranken hund leben können.... kostet doch nur geld...

lg

Ich wurde das damals ständig gefragt, als Jean am Ende oft sprühenden Durchfall hatte.... dass man zur Türe geht wusste er noch..... dass man dann rausgehen muss nicht mehr..... shit happens, der Hund war glücklich

Ich finde es auch unmöglich.

Ich selber habe aber Angst das ich den richtigen Zeitpunkt bei unserem Rüden verpasse und nicht weiß wann der richtige Zeitpunkt da ist.

Ich habe in den letzten zwei Wochen öfter gedacht das es schneller geht als gedacht. Er wollte, auch morgens um 7 Uhr, kaum laufen, er frisst öfter am Nachmittag sein Futter nicht ganz auf, draußen hechelt er mal mehr und öfter. Bei dem Wetter ist das zur Zeit kein Wunder mit einem beidseitigen Lungentumor.

Zu Hause mit der Klima ging es ihm immer gut und er hat nicht mehr gehechelt und ruhig geschlafen.

Wir haben damit keine Erfahrung bis jetzt und von daher weiß ich nicht wann es wirklich schlimm ist.

Eine von unseren Tierärzten wollte ihn damals mitte Mai, da wussten wir von dem Tumor noch gar nichts, am frühen morgen schon erlösen und meinte das wäre für ihn ja besser. Wir haben auf das spezielle Antibiotika bestanden und siehe da es ging ihm am Vormittag schon wieder richtig gut.

Warum das so ist wissen wir bis heute nicht. Laut den ganzen Test hat er keine akute Toxoplasmose. Aber mit dem AB geht es ihm gut. Lässt man das AB weg wird es schlechter.

LG
Sacco

Zitat

Wie kommen solche Menschen bloß dazu?

Diese Menschen labern ohne Sinn und Verstand und ich könnte Ärgere Dich nicht über diese Vollpfosten, denn DU allein kannst Käthe einschätzen und weißt, ob sie noch Lebensqualität hat.

Es gibt leider auch immer wieder Leute die egoistisch handeln und ihren Hund leiden lassen weil sie es nicht wollen/können usw.

Die Mutter einer Freundin hat den Goldi leider sehr sehr lange leiden lassen. Die Begründung von ihr war, weil der Sohn, er hatte eine Behinderung ich weiß aber nicht mehr welche, so an dem Hund hängt.

LG
Sacco

Zitat von Sacco

Es gibt leider auch immer wieder Leute die egoistisch handeln und ihren Hund leiden lassen weil sie es nicht wollen/können usw.

Klar, gibt es die, aber in diesem Falle finde ich es anmaßend, Lena so etwas zu unterstellen.

Meine Mutter hat leider auch öfters gesagt das ich Lui doch besser einschläfern lassen sollte. Finde ich auch anmaßend. Es kann manchmal angebracht sein das Außenstehende sowas mal vorsichtig anmerken wenn die Besitzer wirklich gar kein Auge mehr dafür haben und der Hund nur noch vor sich hin vegetiert. Sowas gibts leider auch.