Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 3

  • Es gibt leider auch immer wieder Leute die egoistisch handeln und ihren Hund leiden lassen weil sie es nicht wollen/können usw.

    Klar, gibt es die, aber in diesem Falle finde ich es anmaßend, Lena so etwas zu unterstellen.

    Das habe ich auch nicht gemacht. Ich habe dazu auch geschrieben das ich es unmöglich finde.


    Ich habe nur allgemein geschrieben das es leider solche Leute gibt.



    und nicht weiß wann der richtige Zeitpunkt da ist.

    Wenn er absolut keine Luft mehr bekommt, würde ich ihn gehen lassen.

    Das werden wir auch so machen. Eher schon etwas früher. Ich habe nur sorge das wir es vielleicht als noch nicht so schlimm enmpfinden. Ich weiß nicht wie sich so etwas äußert/ anhört usw.

    Da müssen wir jetzt durch und drauf achten. Zur Zeit sieht es noch ganz gut aus.


    Man ist ja auch irgendwie in einem Zwiespalt; Menschen, mit den gleichen Erkrankungen, werden auch nicht eingeschläfert. Die kommen am Ende in ein Hospiz und sterben dort vor sich hin.

    Und wenn bei denen ein Tumor platzt, werden sie vollgepumpt mit Morphium, damit sie die Schmerzen nicht spüren.

    Sowas tut man aber keinem Tier an.

    Gibt es mittlerweile nicht die Möglichkeit der Sterbebegleitung/ Hilfe beim " Selbstmord"? Ich meine das wurde doch jetzt verabschiedet oder?


    LG
    Sacco

  • Gibt es mittlerweile nicht die Möglichkeit der Sterbebegleitung/ Hilfe beim " Selbstmord"? Ich meine das wurde doch jetzt verabschiedet oder?

    Theorie und Praxis.



    . Ich habe nur sorge das wir es vielleicht als noch nicht so schlimm enmpfinden. Ich weiß nicht wie sich so etwas äußert/

    Falls du dir unsicher bist, wie schlecht es ihm geht, dann schau dir die Schleimhäute an.

    Wenn die Schleimhäute sehr hell bis fast weiß sind, dann ist Eile geboten.

  • Gibt es mittlerweile nicht die Möglichkeit der Sterbebegleitung/ Hilfe beim " Selbstmord"? Ich meine das wurde doch jetzt verabschiedet oder?

    Ja, das gibt es jetzt, ohne im Knast zu landen


    Das habe ich auch nicht gemacht. Ich habe dazu auch geschrieben das ich es unmöglich finde.


    Ich habe nur allgemein geschrieben das es leider solche Leute gibt.

    So habe ich das auch verstanden und wollte Dich nicht angreifen

  • Sterben ist ja ein Prozess. Ich glaube es ist für viele Menschen u.a. so schwer aufgrund a) lebenserhaltender Maßnahmen inkl. Zwangsernährung ( wenn man die Leute einfach aufhören lässt zu essen und zu trinken, wenn sie wollen, haben sie deutlich weniger Schmerzen) wodurch das Sterben sehr erschwert und hinausgezögert wird. b) Weil viele Angst haben und nicht loslassen können.

    Wir haben das natürliche Sterben und sterben lassen verlernt. Tieren fällt es glaube ich auch schwer loszulassen, weil sie ihre Besitzer nicht allein lassen wollen.

  • Das habe ich auch nicht gemacht. Ich habe dazu auch geschrieben das ich es unmöglich finde.


    Ich habe nur allgemein geschrieben das es leider solche Leute gibt.

    So habe ich das auch verstanden und wollte Dich nicht angreifen

    Alles Gut, ich bin zur Zeit einfach nur etwas durch. Der ganze Stress und immer die Katastrophen um die man sich kümmern muss.


    LG

    Sacco

  • Benni darf vom Gewicht her auch max. Eine halbe Previcox bekommen. Dazu gibt es bei ihm 2 Dexboron am Tag und 4 bis 5 frische Hagebutten vom Strauch. Leider helfen eingefrorene Hagebutten nicht.

    Hagebuttenpulver auch nicht? Das hatte ich damals für den Knirps und bei ihr hats gut angeschlagen.

  • Benni darf vom Gewicht her auch max. Eine halbe Previcox bekommen. Dazu gibt es bei ihm 2 Dexboron am Tag und 4 bis 5 frische Hagebutten vom Strauch. Leider helfen eingefrorene Hagebutten nicht.

    Hagebuttenpulver auch nicht? Das hatte ich damals für den Knirps und bei ihr hats gut angeschlagen.

    Das probiere ich aus, wenn es ihm wieder schlechter geht und keine Hagebutten greifbar sind.

  • und nicht weiß wann der richtige Zeitpunkt da ist.

    Wenn er absolut keine Luft mehr bekommt, würde ich ihn gehen lassen.

    Dann ist es schon viel zu spät! Ein Hund, der absolut keine Luft mehr bekommt ist 3 Minuten vor dem Erstickungstod! Und hat sicher vorher schon verzweifelt um Luft gerungen. Das sollte man ihm nicht antun...


    So gedankenlos rausgehauene Ratschläge, den Hund einzuschläfern sind natürlich voll daneben. Andererseits kann es im verlauf eines langen Siechtums mit langsamer Verschlechterung im auf und Ab für den täglich damit konfrontierten Halter schwierig werden, die Lage einzuschätzen. Denn es geht dem Hund ja nur wenig schlechter als vor einigen Wochen... Da kann der Blick von aussen, von einer Person, die den Hund kennt aber nur alle paar Wochen sieht hilfreich sein. Denn es liegt in der Natur der Sache, dass man meist zu lange wartet - Hoffnung stirbt zuletzt.


    Rhian ist der erste Hund, dem ich beim langsamen Abbau zusehen muss. Und das macht mir Angst. Bisher wurden mir die Entscheidungen abgenommen, bzw. mussten sehr rasch gefällt werden. Da ist zwar der Schock gross, die Entscheidung IMO aber einfacher.

  • ... Andererseits kann es im verlauf eines langen Siechtums mit langsamer Verschlechterung im auf und Ab für den täglich damit konfrontierten Halter schwierig werden, die Lage einzuschätzen. Denn es geht dem Hund ja nur wenig schlechter als vor einigen Wochen...

    Ja, genau das ist es wo vor ich Angst habe. Das ich es nicht rechtzeitig sehe weil es vielleicht langsam schlechter wird.

    Bei unserem Rotti und unserer Katze wurde uns die Entscheidung " abgenommen". Da war es völlig klar. Auch bei unseren anderen beiden Katern und meiner ersten Katzen war es völlig klar.


    LG
    Sacco

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