Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 3

  • Meinem Moritz wurden heute 18 Zähne gezogen. Ganz viele Zähne fast ohne Wurzeln. Die Röntgenbilder sagen schauderhaft aus. Der Arme hat Corl.

    Wieder eine neue Krankheit kennengelernt.


    Es geht im schon wieder gut. In Zukunft wird es für ihn halt nur noch Futter für Zahnlose geben.

  • Dem Terriertier geht es heute richtig gut. Wir waren heute mittag 1,5 Stunden unterwegs und sie hat ihre beste Hundekumpeline getroffen. :smile:

  • Meinem Moritz wurden heute 18 Zähne gezogen.

    Krass. Gute Besserung dem zahnlosen Moritz.


    ...


    Nachdem meine Seniorin sich rasch nach dem Urlaubsdrama erholt, habe ich eine Frage in die Runde:

    Hat jemand von euch ein Vibrationshalsband für einen schwerhörigen Hund in Gebrauch oder das mal probiert?

    Ebby hört inzwischen relativ schlecht. Ich möchte sie aber nicht permanent anleinen, sie ist Zeit ihres Lebens viel freigelaufen und schätzt das sehr. Nun habe ich überlegt, ein Vibrationshalsband positiv aufzubauen. Im Grunde "Schau!" ausgelöst durch Vibration, den Rest kann ich durch Handzeichen regeln.

  • Meinem Moritz wurden heute 18 Zähne gezogen. Ganz viele Zähne fast ohne Wurzeln. Die Röntgenbilder sagen schauderhaft aus. Der Arme hat Corl.

    Wieder eine neue Krankheit kennengelernt.


    Es geht im schon wieder gut. In Zukunft wird es für ihn halt nur noch Futter für Zahnlose geben.

    Der Hund meiner Freundin hat das auch - einmal zum Tier-Zahnarzt gefahren, schwups 10 Zähne weniger. Da ist sie ordentlich erschrocken.

  • Hier ist es gerade seit einer Woche ein Wechselbad der Gefühle. Nach dem kleineren Zusammenbruch letzte Woche und dem desaströsen Sonntag war ich schon am Zweifeln. Zumal ich schlecht einschlafe und nachts bei jedem Räuspern wach werde.


    Montag und Dienstag waren so leidlich.


    Heute war es fast schon wieder zu warm und sie hat sich morgens nach dem Trinken übergeben, aber dann ging es ihr so gut, dass sie mich beim Laufen wieder ankaspern und zum Leckerchen geben anherrschen konnte. Und wir noch eine Extrarunde gedreht haben, weil sie nach der kleinen Runde nicht heimwollte. Mit dem Bonus, dass wir am Bäckerwagen vorbeigekommen sind und sie für sich und Lilly erfolgreich ein Hörnchen erschnorrt hat :roll:


    Nur Spiel mit Lilly mag sie gar nicht mehr, was die Kleine ziemlich vermisst.

  • Wir stehen gerade vor der letzen Entscheidung. Mein Sohn hat ja Ruppert vor einigen Jahre in Bristol adoptiert. Da war er ca. 10 Jahre und kam aus Rumänien. Vor anderthalb Jahren zog mein Sohn wieder nach Mallorca, zusammen mit Hund und Freundin. Ruppert ist kein Hund, der Menschen braucht, sein einziges Bezugslebewesen ist Shiva. Er orientiert sich immer an ihr und hat durch sie gelernt, dass Menschen nicht alle böse sind, mittlerweile kann er liegenbleiben wenn man an ihm vorbeigeht und wenn ich komme, wedelt er sogar zaghaft, während Shiva einen auf Flummy macht. Das Problem bei Ruppert ist, dass seine Schulter kapput ist und die einzige Möglichkeit laut TA und Tierklinik die Amputation wäre. Er läuft seinen einigen Monaten nur noch auf 3 Beinen, kann die Pfote aber zum buddeln noch einsetzen. Männer sind ihm nach wie vor suspekt. Vor einem Monat hat sich mein Sohn von seiner Freundin getrennt und seitdem schläft Ruppert nur noch draussen. Spazierengehen will er nicht mehr, ihm reicht das Leben auf dem 6.000 m2 grossen Grundstück.


    Dank Corona ist mein Sohn zur Zeit arbeitslos und spielt mit dem Gedanken wieder nach England zu ziehen, weil er dort sofort anfangen könnte zu arbeiten. Im Moment bleibt er wegen Ruppert noch hier.


    Ich kann Ruppert nicht nehmen, weil er panische Angst vor Conan hat und ich ausserdem in der ersten Etage wohne, ohne Garten und ihn dann mehrmals am Tag rauf- und runtertragen müsste.


    Er könnte bei meinem zweiten Sohn bleiben (beide wohnen aktuell zusammen) dort hätte er dann innerhalb von 2 Monaten seine beiden Bezugspersonen verlohren, obwohl er nach wie vor mit Shiva zusammen wäre, sowie mit dem Rüden der Freundin meines 2. Sohnes und er müsste sich nicht wieder an eine neue Umgebung gewöhnen. Und wie gesagt, eigentlich braucht er keine Menschen.


    Desweiteren müssen wir regelmässig die Schmerzmittel erhöhen.


    Mein Sohn hat gerade das Gefühl seinen Hund im Stich zu lassen. Wir haben gestern 2 Stunden darüber geredet und sind zu keinem Entschluss gekommen.

  • Wie kommt Ruppert denn mit deinem zweiten Sohn zurecht? Also wenn er da bliebe und dann zumindest die örtlichen Begebenheiten für ihn gleich blieben, sprich auch sein Grundstück, wie käme er denn mit der "neuen" Bezugsperson zurecht?

  • Beide leben im gleichen Haus, wie gesagt Ruppert braucht keine Menschen, er kommt sehr selten mal um gestreichelt zu werden, aber wenn nur bei Frauen. Den Part könnte seine Freundin übernehmen. Und den letzten Weg würde ich dann mit ihm gehen, das bräuchte mein Sohn nicht zu tun. Und mit der Medikationsgabe wäre auch kein Problem. Er nimmt seine Tabletten anstandslos. Auf meinen Avatar ist Shiva vorne im Bild und Ruppert dahinter. Sie ist das einzige Lebeswesen, dass zu ihm durchgedrungen ist und an dem er sich orientiert. Er hätte dort also sein vertrautes Umfeld und seine Shiva.

  • Dann wäre die Sache für mich klar und ich würde ihn dort lassen, wo er ist.


    Ich denke nicht dass er arge Probleme damit haben wird, dass dein Sohn weg ist, solange sich prinzipiell jemand kümmert. Zumal er ja, wie du schon schreibst, Menschen um sich herum nicht wirklich braucht. Wichtiger scheint mir da eher das große vertraute Gelände, wo er tun und lassen kann, was er möchte.

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