Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 3

Zitat von Knuddl

Pelly hechelt in letzter Zeit wieder vermehrt in der Nacht. Das hatten wir schon zweimal und kein Arzt hat rausgefunden warum. Sie scheint keine Schmerzen zu haben und der Kardiologe konnte, außer dem was wir schon wussten (eine Herzklappe schließt nicht richtig) nichts feststellen. Sie läuft dabei ganz unruhig hin und her. Ich hab irgendwie den Eindruck dass sie "Herzrasen" hat. Aber da sie schon vetmedin in Combi mit Cardalis bekommt schließt der Kardiologe das aus. Sie tut mir da so leid, kommt immer Hilfesuchenden zu mir. Das ganze zieht sich meistens über ein/zwei Stunden. Danach ist sie ganz erledigt und schläft tief und fest.

Vielleicht passt das Cardalis nicht, wird eigentlich kaum noch so eingesetzt und bei Herzklappenprobleme wohl eher nicht.

Schau mal den Link wann welche Medikamente eingesetzt werden und für was, oder die Kombi:

Herzmedikamente beim Hund

Jeder Hund ist ja individuell, speziell bei der Dosis und Verträglichkeit.

Buffy hatte, laut Kardiologen, und Langzeit EKG extreme Rhythmusstörungen und bekam Sotalol, aber auch die kleinste Dosis war fatal für sie. Sie war dadurch auch extrem unruhig, wie dement und lief irgendwelchen Leuten hinterher, erkannte unsere Wohnungstür nicht mehr etc. Ich schlich es aus und alles war wieder normal. Was da falsch lief, ob Diagnose oder das falsche Medikament, keine Ahnung.

Ich wünsche allen Senioren hier ein gutes Wochenende!

Danke ihr beiden. Terrorfussel , ich werde mir den Link nachher in Ruhe durchlesen.

@SanchoPanza nein, sie hat nichts mit der Schilddrüse. Ich war mit ihr wg dem Problem bei unserem Haustierarzt, bei einem Kardiologen und in der Tierklinik, wo auch ein CT gemacht wurde. Niemand hat sonst irgendwelche Auffälligkeiten gefunden und alle haben übereinstimmend die Dosierung von morgens und abends vetmedin und mittags ner halben Cardalis angesetzt. Ich war diesbezüglich aber auch etwas unsicher und hab ihr das Ganze eine Zeitlang nicht mehr gegeben. Aber es gab keine Veränderung

Zitat

Vermelde: nach wie vor gute Erfolge mit dem Einsatz von Leinsamen.

Morgens hat sie wieder Appetit, kein Bauchgrummeln mehr und die Verdauung nimmt auch normale Form an.

Leinsamen scheint also ein preiswerter, gut wirkender Magenschutz zu sein. Voraussetzung, der Hund nimmt auch genug Flüssigkeit auf. Aber das ist hier so gegeben.

Ja, ich weiß das für den menschlichen Magen. Der Goldleinsamen ist besonders schleimig und schützt noch mehr.

Wasser muss immer dazu und der Leinsamen sollte geschrotet und eingeweicht sein. Kochen kann man ihn auch.

Ich wußte nicht, dass Hunde Leinsamen fressen dürfen.

Leinsamen enthält jedoch Blausäure und ist in höheren Dosen giftig.

Das ist sehr schön zu lesen, Lena. Wieviel Leinsam bekommt Käthe und wann gibst Du ihr das?

Was kann man, auf der Apotheke, geben für Unterstützung/Aufbau der Darmflora?

@Lorbas

ich weiß es inzwischen auch, dass Hunde Leinsamen bekommen dürfen. Bei all meinen Durchfallrecherchen blieb das nicht aus.

Ich freue mich, dass du was Hilfreiches für Käthe gefunden hast.

Toll auch, dass der bittere Geschmack sie nicht stört.-Prima.