Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 3

Wir melden uns mal wieder... der olle Flauscheball hat wieder minimal höhere Leberwerte (immer noch im absolut tolerierbaren Bereich), deshalb streichen wir gerade Leckerli und Zugaben zusammen. Glücklicherweise frisst er sein Leber-Trofu aktuell sehr regelmäßig und ausreichend. Meistens zum Frühstück ne kleine Portion, und am Abend dann den großen Rest, manchmal sogar mit Nachschlag. Im Januar machen wir mal nen Ultraschall und checken die Lage mit bildgebenden Verfahren.

Leider hat er zunehmend Probleme mit der Schulter bekommen, deshalb gibt's grad eine Cartrophen-Kur, die richtig gut hilft soweit. Und mit einer Vetbed-Nachmache haben wir auch endlich etwas gefunden, das der Herr als Unterlage für seine Nachmittagsnickerchen auf dem Balkon akzeptiert. Ich kanns gar nicht leiden, wenn er immer auf den eiskalten Fliesen liegt, das merkt man nämlich hinterher schon deutlich. Aber stur isser ja... Hab ihm versprochen, ich schenk ihm zum 15. den Mofaführerschein und eine Zündapp, wenn er brav ist. Ich glaube, das hat ihn überzeugt

Zitat von Wurli

Hab ihm versprochen, ich schenk ihm zum 15. den Mofaführerschein und eine Zündapp, wenn er brav ist. Ich glaube, das hat ihn überzeugt

So kann man sie bestechen

Ich habe zu Atti gesagt "wenn du 18 wirst, machst du den Führerschein"

Freut mich, dass es ihm besser geht und er gut frisst

Das habe ich Sami damals versprochen, aber nicht eingehalten. Sie wurde 18 Jahre, 10 Monate und 9 Tage

Zitat von Angilucky2201

Lucky ist seid paar Tagen so verfressen

Patty ist auch sehr verfressen. Es kommt mir such momentan schlimmer vor als normal. Das es an ihrem Tumor liegen könnte, habe ich noch gar nicht bedacht.

Morgen geht's zum Ultraschall und dann sehen wir, ob sich was verändert hat.

Soweit ist sie fit. Läuft, rennt, tobt, frisst. Sie pieselt nur unterwegs sehr oft.

Ich mach mir zurzeit Sorgen um Bonny. Seit gestern kotzt sie auf unserem Nachmittagsspaziergang, vorm Kotzen selbst ist sie arg aufs Gras fressen fixiert. Futterbröckchen o. Ä. sind im Erbrochenen nicht zu sehen, lediglich gelbe bis dunkelorangefarbene Flüssigkeit (Kotze halt) mit ein bisschen Gras drin.

Da das bisher immer zur selben Zeit rum aufgetreten ist, bin ich geneigt, an Nüchternkotzen zu denken; bisher hatte sie damit aber keine großen Probleme... ich fütter präventiv schon drei Mal täglich. Frühstück gibts um kurz vor 8, das "Mittagessen dann gegen 16:30-16:45, je nachdem, wann ich heimkomme und wie lange wir Gassi gehen.

Ansich ist sie gut drauf und fit, daher schließ ich ernstzunehmendere Krankheiten erstmal aus.

Ich frag mich grad nur, wie ich dem vermuteten Nüchterkotzen vorbeugen kann. Morgens später füttern geht nicht, ich muss mich um spätestens 8:10 auf den Weg zur Arbeit machen. Mittags füttern geht auch nicht, ich bin von 8:45 bis 15:00 auf Arbeit und komm zwischendurch nicht heim. Direkt nachm Heimkommen füttern wäre eine Option, da würde ich ihre Portion dann einfach aufteilen, sodass sie einen kleinen Teil vorm Spaziergang und den großen Rest danach bekommt... Abendessen bekommen die Hunde zwischen 19 und 22 Uhr.

Habt ihr noch andere Ideen?

meiner spuckt auf gras so sicher wie das amen in der Kirche.

Verbiete ich das gras, spuckt er nicht.

(Ich weiss natürlichen um das henne und ei Problem, hier hilft das aber trotzdem).

Ich recherchiere zur Zeit alles was ich zum Thema Erbrechen und Durchfall finden kann.

Wenn der Hund Gras frisst, ist der Magen übersäuert. Evtl. hat der Hund auch Sodbrennen.

Du könntest versuchen ihm kleine Stücke Zwieback anzubieten, wenn es futtertechnisch passt.

Manchmal hilft auch die Gabe von reifem Romadur, kleine Stücke, morgens und abends.

Der Hund hilft sich halt mit Gras.

Zwieback gibt es auch mit Dinkelmehl und ohne Zucker, Fa.Praum

Och Lena

Zitat

Ich bin gerade in einem furchtbaren Zwiespalt; war heute bei unserer TÄ, weil die Leber meiner Hündin wohl wieder verrückt spielt und die Durchfälle nicht enden wollen.

Hab dann nochmal eine evtl. OP des Tumors angesprochen und mir wurde gesagt, um zu sehen, was genau da los ist, müßte man sie aufmachen und schauen ob und was man entfernen kann.

Es könnte sein, daß der Tumor vielleicht ganz oder teilweise zu entfernen ist, könnte aber auch sein, daß er zu verwuchert ist und dann wäre es nicht günstig den Hund wieder aufwachen zu lassen.

Wenn ich es wollte, würde sie den Hund aufmachen und alles anschauen.

Mir ist das Risiko einfach zu groß; so hat sie vielleicht noch einige schöne Monate.

Bei der anderen Variante weiß man nicht wie es ausgeht. Ich weiß nicht, was ich tun soll.

Alles anzeigen