Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 3

Die Frage ist auch: Wenn sie die OP nicht hat und noch einige Monate bekommt, wie werden dann für sie sein? Einigermaßen schmerzfrei? Hat sie noch Freude an bestimmten Dingen? Und, was mir immer mit Abstand am meisten geholfen hat bei Hop-oder-Top-OPs: Wenn ich ihn/sie auf dem Tisch gehen lassen muss, was nehme ich ihm/ihr dann damit? Schöne Erlebnisse und viel Freude, oder einfach nur Zeit? Tiere haben kein Konzept von der weiteren Zukunft. Sie wissen einfach nur, wie es ihnen gerade geht. Deshalb wird dir Käthe auch nie böse sein, egal, wie du dich entscheidest. Sie weiß nämlich eines sicher: Dass du immer nur das Beste für sie willst.

Leider kann dir die Entscheidung niemand abnehmen. Ich kann dich nur unbekannterweise digital drücken. Wir denken an dich.

Ach Lorbas

Wir denken auch an dich.

Zitat

Und was soll ich jetzt tun? Aufmachen lassen oder nicht?

Ich glaube, ich würde bei dieser OP, vor lauter Angst um, sie einen Herzkasper kriegen.

Ganz schwere Entscheidung... ich fühle mit dir. Das Problem ist, du hast ja, wenn du aufmachen lässt, nur die Wahl zwischen Leberlappen entfernen oder ...? Ja, oder was?

Sheela hatte ja auch (mindestens) einen Leberturmor, entdeckt bei der Milzresektion und im US nicht zu erkennen. Ich habe mich ja gegen eine derartige OP und für maximal gutes Leben, solange es geht, entschieden. Schmerzen durch die kaputte Leber hatte sie ja eher nicht, es war die zunehmende Appetitlosigkeit, an der ich merkte, dass es "bergab" ging. An dem Tag, an dem sie entschied, nicht mehr fressen zu wollen, habe ich sie gehen lassen...

Ich wünsche euch alles erdenklichGute!

Ich wünsche dir eine gute Entscheidung, @Lorbas, die dich nicht zweifelnd zurücklässt.

Was immer du entscheidest, du tust es mit Rücksicht auf deinen Hund und möchtest für sie das Beste.

@Lorbas Ach jeh, das ist übel... ich finde Deine Entscheidung gut. Ich hab’s da einfacher, beim Osteosarkom gibt’s nix mehr zu machen als nur noch die Zeit genießen - ich wünsche Dir, dass Du das auch für Euch entdeckst - wir haben gerade eine wunderschöne, leichte Zeit, die sehr intensiv und sorgenfrei ist. Wenn Du die Entscheidung getroffen hast, genießt die Zeit, ohne Zweifel, ohne Gewissensbisse.

Meine Madame hat manchmal Durchfall aber es plagt sie nicht - so what? Dann nehm ich das hin, beobachte sie SEHR genau und sie genießt es, mir auf der Nase rum zu tanzen - was ich endlich zulassen darf. Das ist ein schönes, inniges Gefühl und meine Madame hat viel Spaß dran - ich auch

Ich wünsche jedem Altenpfleger diese Erfahrung - wiegt alle Widrigkeiten 100 x auf

@Lorbas

Ich drücke euch die Daumen, das mit den richtigen Entscheidungen find ich auch immer sehr schwer :/

Gestern war ich mit Patty beim TA. Wir haben geschaut ob sich der Tumor verändert hat, hat er gsd nicht, er ist nicht gewachsen. Da war ich schon mal erleichtert.

Ihr Bauch tut etwas weh, deshalb legt sie sich gerade ungern hin. Oder braucht länger, bis sie mal richtig liegt. Sie bekommt Tabletten und nächste Woche wenn ich mit Diego dort bin, besprechen wir das noch mal.

PatPat

Patty hat auch ein Blasentumor oder?

Ja, das wissen wir seit 4 Wochen sicher. Ist auch nicht operabel :/

Sie hat soweit keine Probleme, sie pieselt sehr häufig wenn wir unterwegs sind, hält aber lange auch aus in der Wohnung ohne Probleme. Dadurch trinkt sie auch sehr viel. Ansonsten ist sie fit, alles normal. Uns bleibt im Moment nur beobachten und hoffen, das er langsam oder gar nicht wächst.

Das einzige was im Moment noch auffällig ist, ist das sie so unruhig ist, wenn sie sich hinlegen will. Deshalb war ich gestern auch beim TA. Ob es damit zusammen hängt Sie kriegt jetzt erst mal Schmerztabletten, nächste Woche bin ich wieder dort.

Wie sieht es bei euch aus?