Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 3

Sacco

Es tut mir sehr leid Manchmal ist es einfach so, dass der Körper fertig ist und einfach nach und nach aufgibt. Ohne dass sich eine wirkliche „Ursache“ feststellen ließe. Das war bei meiner Mutter und Großmutter so.

Macht an Palliativbehandlung was geht und Euch zusammen noch schöne Tage.

Wenn es keine Hoffnung auf Besserung mehr gibt, kann man nur noch die guten Tage geniessen.

Davon wünsche ich euch noch ganz ganz viele.

Ganz lieben Dank.

Wir wissen ja schon seit Juni, ab dem Moment als der Lungentumor bekannt war, das es keine Heilung und Besserung geben wird.

Aber dass die Leber so kaputt ist, ist doch echt hart und überraschend. Der Lungentumor hat sich in den letzten Monaten kaum bis gar nicht verändert. Und jetzt plötzlich ist eher die Leber der Zeitfaktor. Das hat uns heute doch schon sehr umgehauen.

Wir hoffen das wir ihn noch 1-2 Jahre haben.

Zur Zeit geht es ihm, den Umständen entsprechend, ganz gut. Hoffen wir das es auch noch lange so bleibt.

Ich habe heute den ganzen Nachmittag mit ihm auf dem Sofa gekuschelt. Er kam an und wollte auf das Sofa und ich habe mir einfach die Zeit genommen und so lange mit ihm gekuschelt wie er auf dem Sofa liegen wollte.

Lg
sacco

Ich wünsche euch noch ganz viel gute Zeit zusammen!!

Zitat von Phonhaus

Sacco

Es tut mir sehr leid Manchmal ist es einfach so, dass der Körper fertig ist und einfach nach und nach aufgibt. Ohne dass sich eine wirkliche „Ursache“ feststellen ließe. Das war bei meiner Mutter und Großmutter so.

Macht an Palliativbehandlung was geht und Euch zusammen noch schöne Tage.

Auch mir tut das leid, aber das ist iwie der Lauf der Dinge bzw.des Lebens. Bei Sheela war es ja ähnlich. Sheela hat bis zu ihrem Zusammenbruch im Februar 2019 keine "bekannten" Leberprobleme gehabt, außer einem vermutlichen Regeneratknoten. Der war übrigens im Ultraschall nicht/nie zu sehen, nur bei der Milz-OP, also, am offenen Hund (April 17). Bis zu ihrem Zusammenbruch waren ihre Blutwerte auch alle tiptop und dann gingen ihre Leberwerte quasi im freien Fall bergab (und bis dahin war sie auch nicht auf "Medikamenten", also wirklich gar keine...). Auch da war sehr schnell klar, die Leber wird nicht mehr... ich habe sie dann mit meiner speziellen Ernährung und Mariendistel weitergemacht, zugegeben, ihr Appetit wurde schlechter, aber sie hatte nach dem Zusammenbruch noch mal gut über ein Jahr trotz sehr, sehr, sehr schlechter Leberwerte, die ich dann übrigens auch nicht mehr kontrollieren lies. Als sie dann das Fressen einstellte, durfte sie gehen...

Macht das Beste draus und vor allen Dingen noch eine schöne Zeit!

Zitat von Wurli

Zitat

Kosten-Nutzenrechnung? Wie bei einem alten Auto?

Wenn es dem Hund nach der Behandlung besser geht, würde sich mir diese Frage gar nicht stellen

Ich glaube, das war gemeint im Sinne von "Ist der Stress die eventuelle Verbesserung wert oder war die Aufregung für den Hund letztlich umsonst, weil der Stress sie so runterzieht?"

Runterzieht nicht, mo liebt Abwechslung. Aber anstrengend sind so öffiausflüge ja doch inzwischen und Parkmöglichkeiten sind da leider sehr beschränkt. Ehrlich der chiro ist hier so der kleinste finanzielle Posten. Über die 50 Euro lach ich so nach dem zweiten alten Hund in Folge

Da ich hier doch viele Gedankenanstöße für mein „Auslaufmodell“ bekommen habe, dachte ich, ich berichte auch mal von der Lösung.

Eigentlich wollte ich so ein Plastikkörbchen kaufen, die haben aber leider Belüftungsschlitze unten, sind also auch nicht dicht. Aber die Idee der Plastikschale hat mich nicht mehr losgelassen. Katzenklo war aber dann doch zu klein, eine Mitarbeiterin im Zooladen hatte noch die Idee Planschbecken. Auch nicht schlecht, aber vielleicht für uns zu groß.

Die Idee irgendeiner Plastikwanne lies mich aber nimmer los - und die Lösung lag noch bei uns im Keller. Dort steht noch eine alte Gitterbox - mit einer flachen Plastikwanne darin.

Also habe ich die leicht eklige Stoffbox gegen die Gitterbox getauscht und schön mit Tüchern abgehängt. Innen drinn sind auf der Wanne nun eine Kunstledermatratze, nochmal eingewickelt in ein Moltiontuch. Darauf dann noch eine Wolldecke zum Scharren. Nun bin ich gespannt, ob die doch inzwischen etwas sture Omi die neue Höhle bezieht und dann auch wie sich das Ganze reinigen lässt.

Ich habe eine merkwürdige "Entdeckung" gemacht, was die homöopathische Behandlung angeht.

Atti bekommt ja seit einigen Wochen das Phen Pred zur Schmerzreduktion und anfangs war er total gut drauf, doch das ließ im Laufe der Zeit etwas nach und ich dachte, es liege an seinem hohen Alter und dass das Phen Pred doch nicht der Weißheit letzter Schluss ist.

Mit der Gabe es PhenPred habe ich das Zeel abgesetzt, weil ich irgendwo las, Homöopathie i V m mit Cortison wirke nicht. Seit dem Wochenende gebe ich das Zeel wieder und Atti ist seit heute deutlich fitter, läuft wieder gern und nicht mehr so steif. Sie kann wohl doch etwas, die Homöopathie

Hab heute auch mal ne Frage: Mein 12-j. Opa-Yorkie frisst sein Jahren das Select Gold morgens als Nassfutter und abends als Trofu. Er hat es immer gerne gefressen und gut vertragen. Seit 1 Woche etwa will er das Trofu absolut nicht mehr haben. Er hat es immer im Schnüffelteppich bekommen, um es sich uu "erarbeiten". Hab versucht, es im Napf zu "servieren" oder im Futterball - nee, er will es nicht. Wenn er es dann abends vor Hunger nicht mehr aushält, nimmt er halbherzig ein paar Klicker davon... oder auch, wenn ich es ihm aus der Hand füttere. Das will ich mir aber natürlich nicht anfangen...... wir wollen es ja nun nicht übertreiben *lach*. Seine Zähne sind ok!

Woran könnte es liegen? Ich vermute evtl. "Alters-Sturheit"????

Habe jetzt heute das Trofu mal weggelassen und ihm stattdessen sein Nassfutter gegeben, was er ohne Probleme gefressen hat.

Ich möchte gerne, dass er Trofu frisst wegen Zahnstein.

Oder ob ich mal ein ganz anderes Trofu probieren sollte? *überleg*.......