Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 3

  • Die Tierärztin empfahl mir für meine Svenja Karsivan. Das bekommt sie seitdem täglich.

    Ich hab ihr noch am selben Tag ein gefüttertes Sicherheitsgeschirr mit breiten Gurten besorgt. Das hat ihr viel geholfen.

    Hoffentlich geht es der Maus bald wieder besser.

  • Es gibt ein Präparat aus der Humanmedizin, das hier jemand mal mit Erfolg angewandt hat, Kombi aus zwei Wirkstoffen. Ich hab leider den Namen vergessen, aber ich suche mal danach. naijra hat, glaube ich, auch eins angewandt.

    Hm, wir haben eigentlich wenig getan ausser Karsivan, was sie dauerhaft kriegt. Bei akuter Übelkeit mal Cerenia. Hauptsächlich haben wir die Zeit heilen lassen. Vielleicht meinst du das Arlevert? Das habe ich punktuell gegen den Schwindel gegeben, vor allem wenn längere Autofahrten geplant waren. Allerdings nicht während der Akutphase, sondern wenn es schon langsam wieder besser ging.


    Nystagmus hatte Rhian bei ihrenersten Anfällen auch nicht.

  • Vielen lieben Dank euch. Das beruhigt mich ja doch sehr das nicht jeder Hund einen Nystagmus hat. Die TÄin bei der ich heute wegen etwas anderes war meinte wenn kein Nystagmus vorhanden ist wäre es auch kein Vestribularsyndrom. Das hat mich dann doch schon sehr verunsichert.


    Karsivan hat sie ne Weile mal bekommen. Da ich keinen Unterschied feststellen konnte hatte ich es wieder weggelassen. Bekommt sie nun in Zukunft aber wieder sobald das Vitofyllin leer ist. Dazu hätte ich aber noch ne Frage. Meine TÄin meinte ich sollte ihr vom Vitofyllin 50mg morgens und Abends eine Tablette geben. Baghira wiegt 9 Kg. Vom Karsivan, was ja der gleiche wirkstoff ist, würde sie am Tag nur eine Tablette bekommen. Morgens ne halbe und Abends ne halbe. Oder habe ich da was falsch verstanden?


    Baghira scheint es heute Abend ein bisschen besser zu gehen. Sie macht wieder einen muntereren Eindruck als noch heute Mittag. Fressen klappt wieder ganz gut, die Übelkeit scheint weg zu sein. Hab gar nicht dran gedacht mir etwas fürs Wochenende mitgeben zu lassen falls ihr wieder schlecht wird.


    Ein gutes Geschirr haben wir nicht. Baghira hatte ihr ganzes Leben immer totale Panik vor Geschirren und sich mega unwohl drin gefühlt. Irgendwann habe ich es aufgegeben.

  • Ich hatte meinem Opi in der Akutphase direkt Arlevert, nach Rücksprache mit meiner TÄ, gegeben und er sehr schnell wieder genesen.

    Er konnte nicht selbstständig stehen, Nystagmus war vorhanden und bereits am 2ten Tag der Eingabe war ein Erfolg sichtbar, dass hat selbst unsere TÄ verblüfft.

  • Ich sollte meiner Svenja in den ersten 14 Tagen eine erhöhte Dosis Karsivan geben. Das hab ich gemacht und dann auf die normale Dosis reduziert. Der Nystagmus war nach zwei Tagen weg, Schwindel und Fressunlust haben länger angehalten. Wir brauchten die Hilfe des Geschirrs in erster Linie fürs Treppenlaufen. Ich hab mir mit den 26 kg Hund schwer getan und deshalb war es auch für sie total ungut.

  • Wegen Weihnachtsbäckerei - ist alljährlich Ausnahmezustand bei uns - habe ich die letzten 3Abende nicht brav bei Mann auf der Couch verbracht, sondern bin dauernd zwischen Küche und Hausflur Hin und Her gelaufen, Backbleche durch die Gegend tragen. Das hat die alte Dame scheinbar etwas verstört. Dass sie mich vorgestern und gestern gestalkt hat, hab ich eigentlich auf die Düfte zurück geführt.


    Nur hats heute nicht nachgelassen. Sobald ich mich von der Couch bewege, bewacht mich eine Teil-Hütioma und gibt erst Ruhe, wenn ich mich brav wieder auf die Couch begeben habe.


    Hm. Ich hoffe, das legt sich die nächsten Tage wieder, sonst müssen wir mit der Seniora nochmal Deckentraining machen, damit sie auch nach solchen Tagen genügend Ruhe bekommt.

  • Bei uns wird die Situation zwischen der Omi und dem Jungspund immer angespannter. Die Omi bekommt sein Knurren nicht mehr mit und auch seine Körperhaltung ignoriert sie total...|):ugly:

    Der Jungspund hat inzwischen immensen Stress und brummt oft schon, wenn sie nur an ihm vorbei läuft. Die beiden waren jetzt noch nie die besten Freunde, aber so langsam habe ich Bedenken, dass der junge Herr doch mal weitergeht. Gestern ist sie umgekippt als er vor ihr gegockelt hat (auch das macht er immer mal wieder, flirtet wie mit einer läufigen Hündin mit vollem Imponiergehabe)und dann hat er gleich eine Bürste bekommen und sich total steif gemacht. Ich habe ihn dann weggeschickt, aber was, wenn ich mal nicht da bin?

    Das Ganze verschlimmert sich, seit sein Chip (er hat im März ´19 einen Jahreschip gesetzt bekommen) nachgelassen hat und erreicht jetzt einen Höhepunkt (wahrscheinlich auch, weil die Omi gerade merklich abbaut). Im Moment tendiere ich dazu ihm noch einen Chip setzen zu lassen, bis der nachlässt lebt die Omi dann wohl nicht mehr... aber so kann es ja nicht weiter gehen.


    Sorry für den Roman, aber irgendwie beschäftigt mich das gerade. :muede:

  • Das kann ich gut verstehen. Hierversucht die Bangbüx mittlerweile auch ganz gern mal, so ein bisschen zu piesacken. Allerdings dann wiederum so schmeichlerisch, dass sie nicht gleich eins auf die Mütze kriegt. Ratte.


    Lässt sich aber gottseidank gut wegschicken und hat nicht viel Substanz dahinter. Bin aber trotzdem froh, dass ich noch bis auf Weiteres im HO bin.


    Beim Chippen oder nicht kann ich nicht raten, bin ein Mädelhalter und die zwei sind kastriert.

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