Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 3

  • Die Nacht war so schlimm und irgendwann war der alte Mann dann auch echt fertig.

    Ich war froh, als ich dann heute Morgen die Klinik erreichen konnte und nach Absprache kriegt er jetzt das gute Zeug und kann hoffentlich mal länger als 30 Minuten schlafen..

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  • Nassi schön dich wieder zu lesen..... und dann noch mit solchen Nachrichten..... wie gehts den Schweineohren?

    Ich habe keine mehr. Der Kerle verträgt ja nix mehr.

    Er frisst halt nicht mehr so wie vorher, aber abends ist alles weg. Scheint eher ne Altersmacke zu sein. Gell glänzt, wenn ich Plätzchen backe sieht es so aus:



    Wir sind sehr dankbar! Scheinbar ist der Tumor gutartig und/oder wächst sehr langsam.

    In der Quarantäne ist er mir bald die Wände hoch nur weil wir ein paar Tage seinen Spaziergang nicht machen konnten.

  • Hat jemand einen Tipp für eine Hunderampe/-treppe fürs Sofa?


    Leider finde ich nur Treppen für kleine Hunde und Katzen. Die Treppe sollte aber ein Gewicht von 30 kg aushalten.

  • Hallo Ihr Lieben,

    ich hatte ja mal 5 Hunde und jetzt nur noch 1 Hund, Punto. Punto ist ein Podenco und wird 10 Jahre alt. Er wird jagdmässig geführt. (Aber er schläft auch mit im Bett :nicken:)Er macht mir Sorgen, die Epelepsi haben wir im Griff, seit 2 Jahren kein Anfall mehr, aber jetzt hat er Leishmaniose bekommen. Bei der anfänglichen hohen Dosis gegen Leishmaniose hat er gar nichts mehr gefressen und nur noch apatisch rumgelegen. Er war nur noch ein wankelndes Sklett :(. Dann hab ich die Dosis auf 1 Tablette Alopurinol herabgesetz und jetzt frisst er und hat wieder zugelegt.

    Wir werden nächste Woche noch eine routine Blutuntersuchung machen lassen.


    Aber wenn ich hier mitlese werd ich immer sehr traurig und ich hoffe, dass der Spatz noch lange bei uns ist.


    Musste ich einfach mal loswerden.


    Ich wünsche allen Senioren und Ihren Haltern eine besinnliche Weihnachtszeit und ein schönes, gemeinsames neues Jahr 2021.


    Drück Euch alle


    Maria

  • Ich bin ganz neu in diesem "Pflege-Universum". Mein Opi-Hund hat sich einen Bandscheibenvorfall zugezogen, der seine Konstitution sehr schnell verschlechtert hat. Im Oktober war er noch völlig fit für sein Alter (15,5) und in meine läufige Hündin vernarrt... Im November haben wir es etwas ruhiger angehen lassen, die langen Runden wurden ihm zuviel... und Anfang Dezember hat die Lahmheit hinten eingesetzt, was zu Röntgen und der Diagnose führte. Weil er schon so alt ist, kann ich ihm ein MRT nicht mehr zumuten, um noch genauer zu gucken, und auch keine OP (wegen Narkose - die TÄ meinte, MRT alleine wären schon über 1h Narkose, falls OP dann noch gut 2h mehr - geht nicht, bin ich sicher). Und die Kortison-Infusion hat nur sehr geringe Besserung gebracht. Er läuft nur mit großen Schwierigkeiten und bekommt weiterhin Kortison, eben in Tablettenform. Die Tierärztin macht am 23. bis 4.1. zu. Ich bin völlig niedergeschlagen und stehe vor einer unmöglichen Entscheidung.
    Wollte ich nur mal loswerden.

    -s-

  • silvi-p spricht denn nur das Alter dagegen oder oder gibt’s auch Vorerkrankungen bzw ist er allgemein in einem (altersbedingt) eher schlechten Zustand?


    Falls er grundsätzlich (abgesehen vom Bandscheibenvorfall) fit ist, könnte man einen Ultraschall beim Spezialisten (Herz + Bauchraum) machen und ein großes Blutbild. Wenn da alles ok ist, spricht grundsätzlich nichts gegen die Narkose. Das Alter ist ja letztlich einfach nur eine Zahl, die tatsächliche körperliche Verfassung ist viel ausschlaggebender. Selbst bei alten Hunden (wenn Herz und Bauchorgane grundsätzlich gesund sind) ist das Narkoserisiko überraschend niedrig. Es soll wohl um die 5% liegen, aber eine konkrete Quelle/Studie hab ich dazu nicht. Ich bin nur mal vor einigen Jahren darüber gestolpert und war überrascht, dass es doch so niedrig ist.


    Wobei es mir beim obigen Absatz rein um die Narkose geht, mit Bandscheibenvorfällen kenne ich mich nicht aus. Wenn die Prognose in seinem Fall bei einer OP auch eher schlecht ist oder die Erholungsphase sehr lange dauert, sind das natürlich auch Gründe die dagegen sprechen.


    Habt ihr ihn schon bei einem Tierphysiotherapeuten vorgestellt? Der kann natürlich bei einem Bandscheibenvorfall keine Wunder vollbringen, aber er kann den restlichen Bewegungsapparat wieder etwas gerade rücken und euch eine fachmännische Einschätzung zu dem Bandscheibenvorfall geben.



    Zusätzlich wäre noch ein Spezialist für derartige Probleme am Bewegungsapparat eine gute Option (kein Physiotherapeut, sondern jemand der selbst am Bewegungsapparat operiert, ich hab nur auf die Schnelle keinen Fachbegriff für den Bereich parat).

    Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass man in der Tiermedizin auch für jede größere/speziellere Sache einen Spezialisten braucht. Die Tiermedizin ist soooo ein großes Feld, zusätzlich fehlt den Tierärzten einfach auch die Zeit und Kapazität um sich fortzubilden. Und selbst wenn sie sich gerne/oft/intensiv fortbilden kann man einfach nicht in allen Bereichen ein Profi sein/werden.



    Das soll natürlich nicht heißen, dass man ihn nun zu X Ärzten schleppen muss. Aber vielleicht klingt zumindest eine der Varianten für euch sinnvoll. Dann hättet ihr zumindest eine weitere Einschätzung. Wenn da auch rauskommt dass eine OP nicht in frage kommt sind zumindest die Zweifel und das schlechte Gewissen geringer. Klarheit, Sicherheit und Gewissheit sind auch viel wert und tragen dazu bei die Situation besser beurteilen zu können und leichter Entscheidungen zu fällen.

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