Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 3

  • Ich hab diesen alten Hund sehr, sehr lieb. Aber gelegentlich mal macht mich ihr Futtergestalke wahn!sinn!ig! Wenn wir - wie heute - mal mehr in der Wohnung zu tun haben und das Futteralzheimer bei ihr durchschlägt, dann folgt sie uns nicht auf Schritt und Tritt - nein, sie versucht auf Schritt und Tritt, vor uns zu sein und uns zu blocken, um uns mit ihren vorwurfsvollen Blicken zu traktieren. Und kommt dabei selbst nicht zur Ruhe.


    Jetzt gibts erstmal Körbchenknast und Madame ist sauer. Ich hab ihr eine Hausleine angedroht, aber weder sie noch mein Mann haben mich ernst genommen :skeptisch2:


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  • Das kenne ich hier auch. Max hat den gleichen Blick drauf wie Ronja und steht uns besonders gern in der Küche im Weg. Hinterfragt 10 x wenn man ihn raus schickt und dann geht er statt auf seinen Platz erstmal saufen und dann zum 1000. mal das Futternapf inspizieren. Sind sie nicht süß :cuinlove: :herzen1:

  • Ich persönlich würde einen Herzschall nur machen, wenn was auffällig klingt, etwas am Hund auffällig ist oder für mich selbst.


    Kami haben wir mit 8/9 Jahren mal schallen lassen. Geräusch gab es keine unsere TA meinte auch, wäre nicht nötig, aber sie ist ja so hitzeempfindlich und im Sommer dann auch eher platt, da brauchte ich das einfach für mich.


    Sonst gibt es hier nur einmal im Jahr Blutbild und Ultraschall.


    ***


    Montag ist die anschließende Blutkontrolle wegen der Pankreatitis wegen möglicher Spätfolgen, aber ich bin erstmal optimistisch, ich glaube nicht, das da was geblieben ist.


    Nächstes Drama steht auch schon vor der Tür, Knubbel in der Gesäugeleiste. Medizinisch weiß ich am besten gleich eine Seite raus, das kann ich mir aber aktuell bei ihr einfach nicht vorstellen. Besprechen wir am Montag. Ist alles gerade ein schlechter Scherz.


    Hat da wer von euch Erfahrungswerte?


    Ich verdränge das jetzt erstmal, sonst ist es gerade nur zum heulen, einfach jetzt mal Ruhe haben wäre schön.

  • Nächstes Drama steht auch schon vor der Tür, Knubbel in der Gesäugeleiste. Medizinisch weiß ich am besten gleich eine Seite raus, das kann ich mir aber aktuell bei ihr einfach nicht vorstellen. Besprechen wir am Montag. Ist alles gerade ein schlechter Scherz.


    Hat da wer von euch Erfahrungswerte?


    Ich verdränge das jetzt erstmal, sonst ist es gerade nur zum heulen, einfach jetzt mal Ruhe haben wäre schön.

    Meine Erfahrung dazu ist gerade ganz frisch und noch immer sehr emotional, daher weiß ich nicht wie sinnvoll sie für dich ist und pack sie in den Spoiler.


  • Es tut mir unfassbar leid was ihr gerade durchmacht, man spürt die Angst, den Schmerz und die Wut. Es tut weh das zu lesen und zu wissen was ihr gerade durchmachen müsst.


    Darf ich noch kurz fragen ob es bei euch die ganze Leiste, ein Komplex oder "nur" der Knoten war?



    Ich hoffe Shira erholt sich, nicht nur körperlich, sondern auch seelisch, ich kann das so nachempfinden. Es tut mir so leid. :(

  • Solche Geschichten wie oben beschrieben, also Hund gehts durch medizinische Intervention im Nachgang schlechter als besser, sind wirklich schlimm. Ich hoffe sehr ihr bekommt sie wieder gut aufgepäppelt!


    Kenne ich auch aus eigener Erfahrung, speziell mit dem jetzigen Senior. Muss nicht für jedes Hund/Mensch Team so stimmen, aber ich habe dadurch mein Verhalten deutlich geändert und bin sehr naja zurückhaltend was invasive Eingriffe aber auch Medikamente angeht. Starke Abwägung Kosten/Nutzen im Vorfeld (wobei mit Kosten eher nicht das finanzielle gemeint ist).

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