Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 3
- PocoLoco
- Geschlossen
-
-
Ich danke euch. An sich sind wir über den Berg. Die Frage ist nur, ob und wann sie wieder so fit wie vorher ist.
Die seelischen Wunden sind bei ihr sicher "nur" so groß, weil sie schon von Natur aus sehr stressanfällig und ängstlich ist. Andere Hunde verpacken das bestimmt etwas besser.
8 Tage und 3 OPs klingen auch mehr wie schlimm. Ach unsere Seniörchen
Nur den Knoten wäre sicher noch eine gute Option, das ging bei uns ja auch voraus. Nur einen gewissen Bereich zu entfernen, waren sich bei meinen Recherchen eigentlich alle einig, macht keinen Sinn.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 3* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Ja, das ist einfach immer so individuell, jeder Hund ist einfach anders und streckt Sachen unterschiedlich weg, bzw. hat jeder vorher schon sein ganz individuelles Päckchen zu tragen.
Das ist einfach so schwierig. Das es nun bei Shira so gelaufen ist, ist wirklich schrecklich, aber rein medizinisch natürlich die beste Variante, also rein in Hinblick auf den Tumor.
Das ist halt der Mist an solchen Sachen. Man kann's lassen und es wird nie was passieren, man kann nur den Knubbel entfernen und dann kommt was schlimmes raus und dann stellt sich die Frage nachoperieren oder man macht es medizinisch gleich richtig und hat einfach richtig Pech und der Hund nimmt alles an Komplikationen mit. Und die Kombination jeder Variante.
Ganze Milchleiste kann ich mir für uns gerade nicht vorstellen, auch wenn ich weiß das es medizinisch besser wäre.
Das ist alles scheiße und so schwierig.
Bei Sunny hätte ich das wohl ohne zu zögern gemacht, die war einfach anders.
-
Ich danke euch. An sich sind wir über den Berg.
Das ist gut! Und sie ist Zuhause, der Rest kommt Stück für Stück.
Aber allein wieder Zuhause zu sein ist soviel Wert!
-
Was für eine furchtbare Geschichte
Ich drücke die Daumen, dass es bergauf geht Atrevido & auch SanSu dass ihr eine für euch gute Entscheidung trefft.
Unser Leben mit den beiden Senioren war seit Dezember sehr anstregend.
Lutz hatte kurz vor Weihnachten einen schweren Bandscheibenvorfall, der eine komplette Lähmung aller vier Gliedmaßen nach sich zog.
Wir haben jetzt unglaublich viel Zeit, Energie und Nerven (und Geld) investiert für einen ungewissen Ausgang.
Wir hatten definitiv auch Zeiten, in denen die gesetzte Frist noch nicht rum war, wir aber nicht mehr sehr zuversichtlich waren, weil viel Stillstand war.
Aber wir glauben / hoffen, dass sich das alles gelohnt hat, denn seit zwei Wochen macht er sehr große Fortschritte. Er kann laufen / die Beine gezielt bewegen, er ist wieder kitzelig wenn man die Pfotenhaare killert, er tritt nach mir wenn ich ihn ärgere und er kann "stabil" stehen, ohne, dass ihm die Beine wegbrechen. Das zumindest aus neurologischer Sicht.
Allerdings hat er aktuell kaum noch Muskulatur, sodass er nicht aus eigener Kraft aufstehen, stehen, laufen kann. Wir üben aber täglich mit ihm, 2x die Woche kommt die Physio (Übungen machen wir selber täglich), 1-2x die Woche UWL (ab Montag dann), Magnetfeld, Strom,...Zudem ist aktuell die Anwendung von Anabolika im Gespräch, denn Lutz wird im März 15 und "mal eben Muskeln aufbauen" ist in dem Alter ja nicht mehr so drin.
Laika hingegen hatte einige Schmerztage durch ihr Sarkom in der Pfote. Das war im Januar. Sie bekam einige Tage Metamizol und dann war alles wieder okay. Bis sie uns kurz darauf bzw. noch während der medikamentösen Behandlung einfach umkippte und krampfte. Wir dachten erst an einen Krampfanfall, durch das Blutbild stellte sich dann aber heraus, dass es wohl eher eine Synkope war, denn sie hat eine ordentliche Anämie.
Wieso ist nach wie vor unklar. Thoraxröntgen & Sono Abdomen ohne Befund, ihre Organwerte alle super. Also zumindest keine innere Blutung und auch keine Vergiftung. Ihre Werte verbesserten sich aber wieder, nur um jetzt wieder abzufallen. Ihr Allgemeinbefinden ist zum Glück prima, aber so lassen können wir sie ja auch nicht.
Am Montag bin ich nochmal beim TA, um weitere Optionen zu besprechen. Da sie aber bald 16 wird und zahlreiche Zipperlein hat, mache ich mir natürlich große Sorgen um sie (während sie fröhlich mit Diebesgut im Schnabel durch die Wohnung rennt, immerhin).
-
Seit Anfang des Jahres wird unser gerade noch so agiler Speedy plötzlich zum Senior. Er ist ca 13 Jahre alt und als kleiner Zwergpinscher-Mix kann man ihm sein Alter kaum ansehen.
Anfang Februar hat er sich einen heftigen Infekt eingefangen, mehrere Tage zwischen 39,8 und 40 Grad Fieber und schlechte Nierenwerte. Das ist zum Glück alles überstanden und Blut- und Nierenwerte sind wieder im grünen Bereich.
Durch Umzug im letzten Herbst haben wir einen neuen Tierarzt, der sehr gründlich ist. Schon während des Infekts fiel ihm ein Herzgeräusch auf. Wir haben vom letzten Jahr noch Röntgenunterlagen vom alten Tierarzt zum Vergleich herangezogen und nach dem Infekt wurde nochmals geröntgt. Er hat ein viel zu großes Herz (das war auch auf den alten Röntgenbildern schon zu sehen) und hustet darum am Morgen häufig und hechelt schon nach kurzer Anstrengung.
Er bekommt jetzt seit einer Woche zweimal täglich Cardisure und morgens Furosemid zur Entwässerung. Er verträgt es gut, mag aber wieder kaum fressen, insbesondere morgens will er gar nicht.
Weiß jemand, ob es eine übliche Nebenwirkung ist und gibt sich das evtl nach einiger Zeit?
Ende kommender Woche haben wir erneut einen Termin.
Was mich richtig ärgert ist, dass wir letztes Jahr noch beim alten Tierarzt das vermehrte Hecheln und gelegentliches Husten angesprochen haben und das wurde einfach auf sein Alter geschoben.....
Liebe Grüße
Chrissi mit Speedy
-
-
Chrissi193 - magst du dich im thread Herzhunde - wenn die Pumpe spinnt dazu gesellen? Ich kenn die Inappetenz von meiner Elsa leider auch nur zu gut. Hier wird es auch zum Abend hin etwas besser.
Ich hab in dem Thread jedenfalls auch eben nach Erfahrungen gefragt...
-
Ich möchte mal etwas positives übers Alter berichten. Neben vielen anderen Baustellen war mein Schäfermix immer ein absoluter Angsthund was Gewitter und Feuerwerk angeht - und ich meine wirklich echte Angst bis Panik!
Das hatte sich über die Jahre immer mehr gesteigert, Sommer und Gewittersaison waren der Albtraum (Silvester eh). Am Schluss war es soweit dass er schon auf leichten Wind und Regen reagiert hatte und wenn irgendwo gefühlt 100 km entfernt vermutlich gerade ein Gewitter am Start war. War ein Gewitter auch nur im Bereich der Möglichkeit musste immer jemand zuhause sein, denn er hat dann versucht sich ein Loch zu graben zum Schutz…auch durch Wände.
In jedem Raum steht hier ne Unterschlupf Möglichkeit zum reinkriechen, zum Teil aufwendigst selbstgezimmert und ausgepolstert, aus Vollholz…
Und vor ca. einem Jahr wars vorbei, von einem Tag auf den anderen - die Angst war weg, einfach weg. Komplett.
Ich vermute eine Schwerhörigkeit (taub ist er aber nicht) aber es ist trotzdem wie ein Wunder. Bei all seinen Baustellen und Spinnereien war das immer mein größter Wunsch für ihn: keine Angst mehr. Geglaubt daran habe ich nie.
Jetzt geht draußen Sturmmässig gerade die Welt unter und er liegt hier im WZ entspannt am schlummern, vorhin waren wir Gassi. Silvester war er am Höhepunkt der Knallerei kurz mal eigenständig draußen und hat gegen die Hecke gepieselt. Das ist so unfassbar toll!
Also manchmal gibt es wirklich kleine Wunder.
-
Könnt ihr ein hochwertiges, fettarmes Seniorenfutter empfehlen?
Ich fütter sehr gerne Magnusson Meat & Biscuit Light. :)
-
Vet Concept Low Fat, damit die Muskelmasse erhalten wird
-
Mein Neo ist jetzt 13 Jahre.
Körperlich ist er soweit fit, auch wenn sich die Muskeln langsam abbauen und er beim Spaziergang nach der Hälfte lieber langsamer läuft oder hinter mir her dackelt.
Er hat in der einen Vorderpfote leichte Arthrose. Die macht sich allerdings nicht in der Bewegung bemerkbar sondern nur, wenn es ans Pfotenabputzen geht, da darf ich nur noch das Tuch dran halten, nicht mehr rubbeln oder drücken.
Bei ihm sind die Augen das größte Problem. Er hat grauen Star, kann zwar noch tagsüber relativ gut sehen, aber der Innendruck ist immer an der unteren Grenze.
Wir hoffen, dass wir das wenigstens mit den Tropfen noch einigermaßen stabil halten können, seit 1 Jahr klappt das bisher.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!