Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 3
- PocoLoco
- Geschlossen
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Das tut mir sehr leid.
Mir graut es so sehr davor irgendwann entscheiden zu müssen. Das wird irgendwie nicht leichter, egal wieviele Hunde man hatte.
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- Vor einem Moment
- Neu
Hi
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Viel Kraft für diesen Schritt Terrorfussel
Mir graut es auch sehr davor.
Klecks wird nun 10 Jahre alt, hat Spondy, HD, SDU, einen Herzfehler, Arthrosen, realistisch gesehen wird sein Körper früher oder später nicht mehr können. Im Kopf ist er noch ein junger Clown, er möchte mit den anderen Toben, stundenlang Gassi gehen, Mäuse jagen, doch das geht nicht mehr so gut.
Hin und wieder merkt er es selber und bleibt von sich aus doch schonmal Zuhause. Aber selten
Der wird nie ein alter Hund sein, der einfach nur noch hinterher latscht.
Abwarten, ich hoffe wir haben noch eine Weile
So ging es mir mit meiner Fila Hündin leider auch. Klar im Kopf aber Ces und Arthrosen haben uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Sie konnte einfach nicht mal mehr aufstehen. Das hat mir damals das Herz gebrochen den TA anzurufen.
Allen Alten hier alles Gute.
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Ich finde das so schlimm, den Gedanken, dass der alte Hund noch will aber lediglich körperlich nicht mehr kann
Aktuell kommen wir die meiste Zeit noch ohne Schmerzmittel aus, er schlurft mit so gut es geht, stolpert hin und wieder aber er hat einen wahnsinnigen Appetit, freut sich, buddelt, die Physio ist noch jedes Mal zufrieden mit ihm und solange genießen wir einfach jeden Tag gemeinsam.
Ab wann fing es bei euren Älteren an, dass sie nicht mehr so gut hören und sehen konnten?
Klecksies Augen sind schon ziemlich trüb, er sieht doch merkbar schlechter und hin und wieder muss ich etwas lauter werden bei seinem Namen
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Ich finde das so schlimm, den Gedanken, dass der alte Hund noch will aber lediglich körperlich nicht mehr kann
Aktuell kommen wir die meiste Zeit noch ohne Schmerzmittel aus, er schlurft mit so gut es geht, stolpert hin und wieder aber er hat einen wahnsinnigen Appetit, freut sich, buddelt, die Physio ist noch jedes Mal zufrieden mit ihm und solange genießen wir einfach jeden Tag gemeinsam.
Ab wann fing es bei euren Älteren an, dass sie nicht mehr so gut hören und sehen konnten?
Klecksies Augen sind schon ziemlich trüb, er sieht doch merkbar schlechter und hin und wieder muss ich etwas lauter werden bei seinem Namen
Der Pointer sieht glaube ich schon eine ganze Weile nicht mehr so besonders (erst ist jetzt 12,5). Er geht nicht in den dunklen Hausflur, rennt draußen auch mal zu fremden Personen hin wenn wir pfeifen, weil die dann auch eine rote Jacke o.Ä. anhaben, ...
Beeinflusst ihn aber im Alltag nicht so.
Dass er schwer hört fällt mir erst seit ein paar Monaten auf. Es kommt jetzt schon mal vor, dass er es nicht mitbekommt, wenn es klopft oder jemand reinkommt. Pfeifen, Tütenrascheln, die Kühlschranktür hört er aber noch gut- ein Glück!
Der Labrador (13,5) sieht noch gut meine ich. Aber die hört schwer. Allerdings bin ich mir draußen nie sicher, ob sie mich nicht hören kann oder nicht hören will- sie ist auf ihre alten Tage nämlich zusätzlich noch etwas starrsinnig geworden
Der Schäferhund (12,5) sieht gut und hört gut.
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Cati läuft jetzt schonmal hoch motiviert in eine völlig falsche Richtung wenn sie zu mir will, dann hilft nur noch hinterherlaufen.
Manchmal hilft winken mit großen Bewegungen.
Wenn sie nicht schon konzentriert bei irgendwas anderem ist hilft manchmal auch laut rufen.
Mein Eindruck: Bewegungen sieht sie noch und Geräusche kommen im Hirn an wenn das nicht anderweitig abgelenkt ist.
Richtig dolle geworden ist das über diesen Sommer, also mit grob 14, angekündigt hat es sich seit grob 2 Jahren.
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Das mit dem abgelenkten Hirn ist hier auch so. Ich würde sagen Mia (12) hört noch recht gut. Ist sie aber gerade intensiv mit einem Grashalm beschäftigt, nimmt sie mich nicht mehr wahr. Sie erschrickt dann richtig, wenn ich plötzlich neben ihr stehe und sie anstupse.
Mia geht es wieder besser, Antibiotikum hilft. Allerdings werde ich heute wohl noch mal Nachschub fürs Wochenende holen, denn so richtig weg ist die Blasenentzündung meiner Meinung nach noch nicht. Dann lieber verlängern und am Montag wieder kontrollieren...
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Ist hier eigentlich genau wie bei rinski
Beim Mucki wurde mit 8 Jahren PRA diagnostiziert. Ein kleines bisschen, und wenn es nur Schemen sind, kann sie aber noch sehen. Da das Gehör auch nicht mehr gut ist, muss man dementsprechend agieren.
Das hat sich allerdings eingeschlichen, dass sie nicht mehr gut hört ist mir irgendwann mal aufgefallen. Vielleicht so vor einem Jahr, mit 13? Kann aber auch schon zwei Jahre her sein, so genau weiß ich das nicht mehr
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Manchmal hilft winken mit großen Bewegungen.
Wenn sie nicht schon konzentriert bei irgendwas anderem ist hilft manchmal auch laut rufen.
Mein Eindruck: Bewegungen sieht sie noch und Geräusche kommen im Hirn an wenn das nicht anderweitig abgelenkt ist.Ja, ich stehe da auch schonmal winkend im Park und versuche meinem Rüden zu signalisieren, dass wir wo anders lang gehen als er denkt. Die Leute müssen einen für verrückt halten. Zumal ich die meiste Zeit eigentlich schweige. Dann pfeift das schweigsame Ding und fängt an zu fuchteln. Bis die dann begreifen, dass ich das kleine schwarz/graue Hundeopelie meine...
Aber Poco reagiert gut auf Gesten. Denn er ist nur noch einen Hauch von stocktaub entfernt. Selbst das Rascheln einer Leckerlietüte verhallt schon mal ungehört. Und das will was heißen.
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Gestern haben links und rechts von uns Murmeltiere gepfiffen und sind ein paar Meter neben dem Weg lang gelaufen, Cati ist glücklich lächelnd offline bei mir geblieben.
Hat auch seine guten Seiten, das Alter
PocoLoco ich war das Wochenende mit einem Freund unterwegs, den ich ewig nicht gesehen habe. Der hat sich die ganze Zeit kaputt gelacht, wie ich wild winkend versucht habe die Aufmerksamkeit UND auch noch die gewünschte Reaktion von der Omi zu bekommen (in etwa: "komm sofort vom Fussballfeld runter und hierher. Nein, in der Richtung ist kein Loch im Zaun, das ist auf der anderen Seite! Schon gut, ich komme und helfe dir...").
Insgesamt bin ich sehr froh, daß sie sich stark an Goofy orientiert. Ein paar Mal in den letzten Tagen hat das zwar dazu geführt, daß sie sich fast von Felsen gestürzt hätte, aber da muß ich halt schneller sein und sie fangen ehe sie stürzt.
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Bei meinem bin ich mir nicht sicher ob er starrsinnig oder schwerhörig wird.
Zuhause habe ich den Eindruck dass er alles gut mitbekommt, beim Gassi bin ich mir oft nicht sicher ob ich absichtlich oder unabsichtlich ignoriert werde.
Wenn ich nachhause komme bekommt er das aber auch manchmal (aber eher selten) nicht mit, das ist ihm früher nicht so oft passiert. Zu einem gewissen (kleinen?) Anteil ist das Hörvermögen bestimmt reduziert.
Minimal trübe Augen hatte er schon vor 5-6 Jahren (damals geschätzte 5/6 Jahre alt, aktuell ca 11/12), dafür dass das schon so lange ist ist das kaum schlimmer geworden. Wie perfekt er sieht weiß ich nicht, aber da gibt’s erstmal noch überhaupt keinen Grund zur Sorge.
Einen fast Blinden Hund hatte ich schonmal. Silhouetten bei Tageslicht und hell/dunkel dürfte er noch gesehen haben aber nicht viel mehr als das. Mülltonnen, Laternenmaste usw wurden dann irgendwann auch bei Tageslicht zum Problem. Damit sind wir aber wunderbar klargekommen. Um Hindernisse habe ich ihn rumgeführt, Gehsteige habe ich verbal angekündigt (das war zuckersüß wieviel Vertrauen er hatte und wie vorsichtig er sich an einen Gehsteig rangetastet hat
). So Abwassergitter waren auch immer schwierig, da musste ich ihn dann drumherum führen.
Was mir wirklich leid tat war dass dann Hundekontakt immer schlechter ging. Er war immer sehr verträglich und fand Hunde immer toll. Nur wenn man sein gegenüber nicht „versteht“ und auch nicht sieht was es tut ist es etwas schwierig. Er hat dann teilweise beim Erstkontakt angefangen zu pöbeln. Danach hatte ich ihn nicht mehr lange (er ist leider recht jung gestorben), aber ich hätte dann wohl nur noch Kontakt zu bekannten Hunden zugelassen.
Abgesehen von der Sache mit Artgenossen sind wir aber wirklich wunderbar damit zurecht gekommen, vor einem blinden Hund hätte ich also keine Angst.
Einen tauben (und unabhängig davon eher sturen und eigenständigen) Hund stelle ich mir aber wahnsinnig nervig vor.
Mich nervt es schon aktuell wahnsinnig dass mich mein Hund oft ignoriert und ich mir nicht so wirklich sicher bin ob es ihm nur egal ist oder ob er es gar nicht mehr mitbekommt.
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