Und schon wieder eine Beratung.
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Hallo Ihr lieben,
ich wollte mich hier natürlich auch noch einmal melden wenn mein „Traum vom Hund“ in greifbare Nähe rutscht und es langsam ernst wird. Und was soll ich sagen. Ich bin absolut glücklich und verliebt:
Ende Mai wird der kleine Fridolin bei mir einziehen. Frido ist ein kleiner süßer Vizsla :-))
Ich habe mir wirklich noch tausende Gedanken über die beiden Rassen (Dalmi & Vizsla) gemacht, habe mir von jeder Rasse Vertreter angesehen und bin absolut davon überzeugt dass ein Vizsla perfekt zu mir passt. Mag vielleicht naiv klingen, aber tief in mir sagt mir einfach alles in mir: Das passt perfekt. Mir ist natürlich bewusst welches Tier ich mir damit ins Haus hole;-) Und dass ein Vizsla auch immer noch ein Jagdhund ist der absolut entsprechend gefördert und gefordert werden muss. Ich freue mich so unglaublich, dass könnt ihr Euch nicht vorstellenJ. Ein großes Danke an Euch für Eure Mühe und Unterstützung. Wenn ihr wollt kann ich natürlich berichten wie die nächste Zeit so läuft;)?.
Es geht jetzt also in die Vollen. Und obwohl es ja jetzt wirklich nicht mehr lange hin ist, fühlen sich die knapp 6 Wochen an wie eine Ewigkeit. Gerade bin ich natürlich noch mehr (wie sowieso schon) am vorbereiten, planen, lesen und recherchieren. Ich versuche einfach bestmöglich vorbereitet zu sein auf das was kommt.
Urlaub ist auf jeden Fall schon genehmigt (3 Wochen – aufgrund der Feiertage ist das wirklich super praktisch).Jetzt am Wochenende bin ich nun aktiver in das Thema Ernährung eingestiegen – und leider manchmal gleich auch wieder ausgestiegen.
BARF finde ich wirklich super. Ich bin aber ehrlich: so ganz traue ich mich da als Anfänger – wenn sowieso alles so neu ist – nicht ran. Nun zu meiner Frage: Wäre die Fütterung von Trockenbarf (ich liebäugle gerade mit dem von FRESCO), eine gesunde Alternative? Ist es sinnvoll? Ist dabei nicht wahnsinnig wenig „Masse“ im Napf? Habt ihr Erfahrungswerte oder Tipps für mich? Gerade wird der kleine natürlich noch gesäugt. Der Umstieg auf Trofu (von Bosch) wird aber in den nächsten Wochen passieren. Anfangs wird er natürlich auch dieses Futter bekommen. Irgendwann würde ich aber dann gerne switchen.Viele Grüße und nochmal DANKE!
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Auch wenn das nicht alle BARF-Anhänger gut finden...
Ich gebe einfach fertige BARF Menus. Fast überall gibt es inzwischen Shops, oder eben Versand.
Da gibt es echt eine Riesenauswahl. Auch fertig portionierte Würfelchen und alles.
Oft sind da keine Innerein drin, ich gebe daher ab und zu bissel Innereien extra und auch mal einen Hühnerhals extra.
Allerdings ist das Futterthema ein heißes Eisen. So wie ich einen Welpen nicht ausschließlich mit TroFu großziehen würde (und es auch nicht gut finde, wenn es beim Züchter nur TroFu gibt) halten andere frische Fütterung für das pure Gift. Weil nur internationale Großkonzerne den Nährstoffbedarf eines Hundes kennen!
Bei mir gibts aber auch TroFu zum Frühstück und immer noch Reste von uns dazu. Sozusagen das ABAM-Konzept.
Oh, und gratuliere zum Hundi! Ich mag Vizslas.
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Auch wenn das nicht alle BARF-Anhänger gut finden...
Ich gebe einfach fertige BARF Menus. Fast überall gibt es inzwischen Shops, oder eben Versand.
Da gibt es echt eine Riesenauswahl. Auch fertig portionierte Würfelchen und alles.
Oft sind da keine Innerein drin, ich gebe daher ab und zu bissel Innereien extra und auch mal einen Hühnerhals extra.
Allerdings ist das Futterthema ein heißes Eisen. So wie ich einen Welpen nicht ausschließlich mit TroFu großziehen würde (und es auch nicht gut finde, wenn es beim Züchter nur TroFu gibt) halten andere frische Fütterung für das pure Gift. Weil nur internationale Großkonzerne den Nährstoffbedarf eines Hundes kennen!
Bei mir gibts aber auch TroFu zum Frühstück und immer noch Reste von uns dazu. Sozusagen das ABAM-Konzept.
Oh, und gratuliere zum Hundi! Ich mag Vizslas.
Hey, vielen Dank für deine Antwort :)
Der kleine bekommt dann natürlich nicht nur Trofu beim Züchter;-) sorry, hab das nur schnell runter getippt .Sowas habe ich mir auch abgesehen. Gefühlt kann man es sowieso nie richtig machen
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Lobenswert, dass du dich jetzt schon mit solchen Dingen wie BARF beschäftigen möchtest. Ich für meinen Teil würde meine Energie eher in die Suche eines guten Fertigfutter investieren und nach einer passenden Welpengruppe/Hundetrainer schauen. Und nochmal ordentlich ausschlafen.
BARF war lange sehr "in", ist aber nicht der heilige Gral und es gibt (gerade bei jungen Hunden) einiges zu beachten.
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Lobenswert, dass du dich jetzt schon mit solchen Dingen wie BARF beschäftigen möchtest. Ich für meinen Teil würde meine Energie eher in die Suche eines guten Fertigfutter investieren und nach einer passenden Welpengruppe/Hundetrainer schauen. Und nochmal ordentlich ausschlafen.
BARF war lange sehr "in", ist aber nicht der heilige Gral und es gibt (gerade bei jungen Hunden) einiges zu beachten.
einen Trainer (der auch Welpenkurse) anbietet habe ich schon :-) habe die letzten Wochen gefühlt auf Hundeplätzen gelebt und mir viele (glaub es waren 9) Hundeschulen im Umkreis von 60 km angeschaut.
Ich kann jetzt vor Aufregung schon nicht mehr schlafen ;-) ausschlafen wird problematisch, hihiBei fresco gibt es ja diese Junioren trockenbarf Menüs.. die hätte ich jetzt im Auge
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Ich würde halt bei den Babies aufpassen mit Trockenbarf/Barf-Menüs. Die haben nochmal andere Bedürfnisse und ein Mangel kann tatsächlich Langzeitschäden auslösen.
Deswegen hat das Zwergi diesmal auch nur einen Plan bekommen, der von Profis erstellt und überwacht wurde.
Der nächste Welpe bekommt aber Fertigfutter mit immer wieder was Rohes dazu und dann erst wenn er groß ist Barf. Irgendwie ist das einfacher und gleichzeitig sicherer. -
Ich möchte aus eigener Erfahrung nur nochmal dalassen das Vizsla vor allem in den ersten ein bis zwei Jahren auch wirklich Ruhe lernen müssen.
Ich hatte es erst am Wochenende wieder, Murphy war total drüber und konnte gar nicht mehr richtig denken vor lauter über düber und da gab es tatsächlich noch leute die sagten der muss mal richtig rennen und noch mehr gassi gehen oder noch besser den am Rad mal richtig fetzen lassen. Nein was er brauchte war eine große Mütze schlaf. Es ist wie bei Kindern nach müde kommt blöd. Viele Vizsla haben da keinen Ausschalter sie legen sich nicht hin, wenn sie müde sind. Sie müssen das erst lernen.Ansonsten freu ich mich natürlich für euch genieß diese Zeit sie ist wunderschön und viel zu schnell vorbei. Bis du dich umdrehst ist er erwachsen
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Ich würde halt bei den Babies aufpassen mit Trockenbarf/Barf-Menüs. Die haben nochmal andere Bedürfnisse und ein Mangel kann tatsächlich Langzeitschäden auslösen.
Welche anderen Bedürfnisse?
Ich habe ja schon viele Leute gefragt, die die Behauptung mit den Langzeitschäden aufstellen, ich habe noch NIE eine konkrete Antwort bekommen. Also, wenn du Untersuchungen kennst oder eigene Erfahrungen hast mit Langzeitschäden durch BARF... würde mich sehr interessieren!
Die Studien, die es gibt, sind ja grundsätzlich alle mit Trockenfutter durchgeführt worden. Frisch ernährte Vergleich-Versuchshunde gab es nirgends.Natürlich gibt es Mangelerscheinungen durch falsche Fütterung. Ob man die eher mit einer abwechslungsreichen Ernährung mit frischen Nahrungsmitteln oder mit der einseitigen Ernährung mit dem immer gleichen industriell gefertigten Futter auslöst... hmmm, mal nachdenken.... was sagt mir die Logik...
Die einzigen tatsächlich nachgewiesenen Langzeitschäden durch Fütterung, von denen ich weiß, sind die Überversorgung, v.a. mit Kalzium, durch spezielle Welpenfertigfutter, was zu zu schnellem Knochenwachstum führt; bei großen Rassen mit schlimmen Folgen.
Welpen-TroFu ist also so ziemlich das einzige, was ich wirklich NICHT füttern wollen würde.Von mir aus kann jeder füttern wie er will (ich bin ja nun auch alles andere als ein Hardcore-BARFer oder sonstwas, bei mir gibts queerbeet alles außer Billig-Fertigfutter), und es soll sich jeder seine Meinung bilden, aber dass Neuhundehaltern immer wieder solche diffusen Ängste eingeredet werden, finde ich wirklich schade.
Trocken-BARF - als Bestandteil einer ansonsten abwechslungsreichen Ernährung, klar, genau wie TroFu halt auch, ist ja auch nix anderes als TroFu, nur halt mit einem leicht irreführenden Namen.
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Naja, es ist doch generell so, dass eine Unterversorgung von Nährstoffen bei Kindern definitiv zu Schäden führen kann. Das ist bei Welpen nicht anders.
Ich kann dir da keine Studie nennen, das stimmt, aber ich bin fest davon überzeugt, dass es stimmt. Einfach von dem was ich bisher so mitbekommen habe.
Manchmal kann es noch ausgeglichen werden, manchmal hat es anhaltende Schäden.Ob man das nun riskieren will ist jedem selbst überlassen. Ich hab auch meine Welpen gebarft und ich hatte konstant Angst, dass ich was falsch mache und werde es nicht nochmal tun. Aber ja, noch mehr Welpen wurden auch mit Barf gesund groß bekommen. Mein Älterer hat eine Wachstumsstörung. Ob die vom Futter kam weiß ich nicht und kann auch keiner nachvollziehen, aber allein die Möglichkeit, dass es das gewesen sein könnte reicht mir schon.
Man kann seinen Hund roh zu einseitig ernähren und in der Entwicklung ist das in meinen Augen gefährlicher als beim erwachsenen Hund. Einfach weil der Körper für die Entwicklung ja die richtigen Nährstoffe braucht. Und auch, dass ein Welpe mehr braucht ist ja erforscht.
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@Doginprogress
Herzlichen Glückwunsch zur getroffenen Entscheidung und zum Welpi in Aussicht Ich würde mich sehr über weitere Berichte freuen!Zum Thema Ernährung möchte ich gerne mit nachhaken und finde es überhaupt nicht zu früh, sich darüber Gedanken zu machen. Mache ich auch schon und ich bin noch weiter vom Hund entfernt. Ehrlich gesagt ist mir das ganze Thema, trotz vielem Querlesen, immer noch ein Buch mit 7 Siegeln. Von den Katzen her bin ich da eine recht eindeutige Richtung gewohnt: hoher Fleischanteil, Trockenfutter vermeiden weil Katzen eh wenig trinken und so die Nieren eher geschädigt würden.
Bei Hunden finde ich so etwas eindeutiges nicht. Trockenfutter, Barf, Abam,... Alles möglich. Das Verdauungssystem ist anders als das der Katze und das Abam leuchtet mir noch am ehesten ein. Aber welche Nährstoffmengen in welchem Lebensalter
Keine Ahnung, ob ein Hund spezielles Welpenfutter braucht. Bei Katzen sagt man, Kitten brauchen es nicht. Wenn ich dazu google finde ich Seiten von Futtermittelherstellern. Die wollen natürlich ihr Futter verkaufen. Aber wissenschaftliche Grundlagen? Wer da einen Tipp hat - gerne her damit!(Ich hoffe das sprengt hier nicht das Thema, sonst gerne abspalten.)
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