Und schon wieder eine Beratung.

  • Hallo :-) es muss überhaupt kein Jagdhund sein, um
    Gottes Willen Problem war nur leider:
    Ich habe mir Gedanken ums Thema gemacht und dabei die Sache zu anfangs natürlich auch ganz objektiv nur nach Optik ausgewertet: was gefällt mir?! Ich bin alle Hubderassen Die ich im Netz finden konnte durchgegangen und habe diejenigen die ich hübsch fand notiert. Die Liste die daraus entstand hat leider eines ganz deutlich gemacht: zu 80% waren alles Jahdhunde ich hätte einen RR auch ganz oben auf dieser Liste gehabt wenn er das Wesen einen Golden Retrievers gehabt hätte.
    Wie gesagt dass war die erste Liste.
    Daraufhin hab ich mir die Profile und Beschreibungen dieser Rassen angesehen und sie mit dem verglichen was ich mir bei einer Hubdebeziehubg wünsche. Nach euren Tipps und ja auch schon meiner Recherche ist der RR nun auf der „vielleicht irgendwann mal - aber sicher nicht in 2019 - Liste :-)

  • Boxer müssen für die Zuchtzulassung eine Ausdauerprüfung ablegen. Allerdings geht nach wie vor der Trend zu mehr Plattnase und immer größerer Brustkorb usw.
    Und ich kenne Boxer als hitzeempfindlich. In Deutschland aber durchaus ebenfalls noch Gebrauchshunde.
    Einen Gebrauchshund sehe ich hier nicht.

    noch mehr Plattnase? Ich mag Boxer sehr, das haben sie nicht verdient :( :
    Ich wusste gar nicht, dass es Gebrauchshunde sind. Die, die ich kenne werden als reine Familienhunde gehalten. Bin ich wieder etwas schlauer.

  • Hallo :-) es muss überhaupt kein Jagdhund sein, um
    Gottes Willen Problem war nur leider:
    Ich habe mir Gedanken ums Thema gemacht und dabei die Sache zu anfangs natürlich auch ganz objektiv nur nach Optik ausgewertet: was gefällt mir?! Ich bin alle Hubderassen Die ich im Netz finden konnte durchgegangen und habe diejenigen die ich hübsch fand notiert. Die Liste die daraus entstand hat leider eines ganz deutlich gemacht: zu 80% waren alles Jahdhunde ich hätte einen RR auch ganz oben auf dieser Liste gehabt wenn er das Wesen einen Golden Retrievers gehabt hätte.
    Wie gesagt dass war die erste Liste.
    Daraufhin hab ich mir die Profile und Beschreibungen dieser Rassen angesehen und sie mit dem verglichen was ich mir bei einer Hubdebeziehubg wünsche. Nach euren Tipps und ja auch schon meiner Recherche ist der RR nun auf der „vielleicht irgendwann mal - aber sicher nicht in 2019 - Liste :-)

    verstehe :smile:
    Das sind auch echt schöne Exemplare, aber mich persönlich würde ausgeprägter Jagdtrieb an meine Grenzen bringen. Deshalb meine Frage.

  • noch mehr Plattnase? Ich mag Boxer sehr, das haben sie nicht verdient :( : Ich wusste gar nicht, dass es Gebrauchshunde sind. Die, die ich kenne werden als reine Familienhunde gehalten. Bin ich wieder etwas schlauer.

    Dann schau dir mal ein paar Boxer auf dem BK-Platz oder im Gelände in den einzelnen IPO Sparten an :)

  • Also ich hab jetzt nicht alles gelesen.
    Erste Frage woher genau kommst du? Ich komme nämlich auch aus Bayern, gerne dürftest du uns besuchen um die Hunde kennen zu lernen, wenn du magst auch gern am Wochenende zum Training in der Rettungshundestaffel. Dann kannst du vor Ort sehen wie Vizsla abgehen können :herzen1:


    Zum Vizsla als Ersthund, der Vizsla war auch mein erster Hund ich hatte vorher keinerlei Erfahrung aber meine Hündin war schon 6 Jahre alt als ich sie bekommen habe und sie war ein absoluter Traum. Bei meinen beiden Rüden wäre ich ohne Erfahrung nicht sehr weit gekommen. Ich würde dir daher einen Erwachsenen Hund empfehlen oder vorher schonmal das ein oder andere Seminar besuchen. Man muss beim Vizsla vor allem am Anfang sehr viel Wert auf Ruhe legen sonst bekommt man einen absolut hibbeligen Adrenalinjunkie. Der Jagdtrieb ist gut handelbar, weil sie ihrem Besitzer alles recht machen wollen aber ein Selbstläufer sind sie in der Hinsicht nicht man muss schon Arbeit rein stecken. Wobei meine Hündin sich da ohne Training viel besser handeln ließ. Ich kenne aber eine Hündin da haben es die Besitzer nicht geschafft die muss immer an der Leine bleiben, das lag aber an ihrem Training. Also an Hündin oder Rüde liegt es nicht. Ich könnte dir aber je nachdem wo du wohnst eine gute Hundeschule empfehlen bzw für das Seminar kommen viele auch von weiter her für ein Wochenende.
    Einem Vizsla muss man meiner Meinung nach aber schon eine Art Jagdersatztraining bieten können, weil sie in der Arbeit einfach voll aufgehen. Also Mantrailining oder Dummyarbeit. Ich bin mit meinen in der Rettungshundestaffel und es ist einfach nur toll zu sehen wie sehr sie in der Arbeit aufblühen.

  • Ha also du wohnst ca 1,5 stunden von mir entfernt, wenn du magst bist du also herzlich eingeladen.
    Vizsla mit Kindern, mein Murphy ist davon gar nicht begeistert haben wir aber auch keinen Wert drauf gelegt und seine "zucht" war dafür nicht die beste. Henry liebt kinder und ist sehr liebevoll mit ihnen, ist es von der Zuchtstätte her aber auch so gewohnt.


    Die Geschwister von Murphy sind übrigens bis auf zwei ausnahmslos an Ersthundehalter gegangen sogar einer auch nach München und die sind alle glücklich und zufrieden. Also lieber einen informierten Ersthundehalter als einen der schon immer Hunde hatte und meint er weiß alles.


  • Ich habe mir Gedanken ums Thema gemacht und dabei die Sache zu anfangs natürlich auch ganz objektiv nur nach Optik ausgewertet: was gefällt mir?! Ich bin alle Hubderassen Die ich im Netz finden konnte durchgegangen und habe diejenigen die ich hübsch fand notiert. Die Liste die daraus entstand hat leider eines ganz deutlich gemacht: zu 80% waren alles Jahdhunde

    Ich vermute fast, dass Du optisch gleich tickst wie ich... die Hunde, die Dir gefallen, sind alle kurzhaarig mit einem harmonischen, eleganten Körperbau.
    Mir selber geht/ging das auch immer so, d.h. ich kann mit Wuschelhunden, bei denen die Körperkontur kaum noch sichtbar ist, nichts anfangen.
    Ich interpretiere das so, dass man als Reiterin stark vom Bild des Pferdes geprägt ist, also ein kurzhaariges Tier mit elegantem Körper = auch bei Hunden sind die Augen auf ein ähnliches Erscheinungsbild eingestellt, somit gefallen einem automatisch die eleganten, kurzhaarigen Jagdhunde.


    Habe ich recht?


    Natürlich entspricht der Dalmatiner somit voll und ganz diesem Wunsch, das kann ich völlig verstehen.
    Was allerdings ein "Nachteil" ist bei Dalmatinern... ihre kurzen Haare sind unglaublich pieksig und bleiben senkrecht in Teppichen, Polstern, Kleidern, ja sogar in den Fuss-Sohlen stecken. :fear:


    Zu den Nierenproblemen kann ich nichts sagen. Vor 30 Jahren war diese Problematik noch unbekannt bei den Dalmatinern, mir ist kein einziger Fall bekannt.

  • Natürlich entspricht der Dalmatiner somit voll und ganz diesem Wunsch, das kann ich völlig verstehen.
    Was allerdings ein "Nachteil" ist bei Dalmatinern... ihre kurzen Haare sind unglaublich pieksig und bleiben senkrecht in Teppichen, Polstern, Kleidern, ja sogar in den Fuss-Sohlen stecken. :fear:

    Das wird aber bei den meisten sehr kurzhaarigen Rassen ähnlich sein.
    RR-Haare sind die Pest.

  • Ich fände es noch wichtig, dass du die Hunde auf deiner Liste wirklich noch persönlich kennenlernst. Es gibt so unterschiedliche Typen Hund, da kann man als Anfänger schlecht beurteilen, welches Wesen am besten zu einem passt. Vielleicht gefallen dir zwar Jagdhunde am besten, aber charakterlich passen Hütehunde oder Terrier viel besser zu dir. Das "Problem" ist, mit sportlich, intelligent, menschenbezogen kann man die eigentlich alle beschreiben, aber es liegen einfach Welten zwischen denen :) Deswegen würde ich vor allem Mal Rassen live erleben.


    Ansonsten finde ich von dem was du schreibst Vizslas und Dalmatiner auch sehr passend. RR auf keinen Fall, der ist nochmal ganz anders drauf. Hätte ich die Wahl zwischen den beiden, wärs wohl eher der erstere, einfach wegen der gesundheitlichen Thematik, auch wenn mir Dalmatiner optisch besser gefallen.

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