Jagdhund für Nichtjäger

    Zitat von Gassigaengerin

    Bitte was?Dann kann ich einen Hund ja auch auf Kräutersuche abrichten...
    Wäre in meiner Küche nützlicher als Würstchen.
    "Rosmarin? Such!"

    wo ist das Problem.
    Ich mache das auch. Es beschäftigt den Hund mit der Nase, ist viel einfacher gelegt als eine richtige Fährte, man macht sich damit nichts für andere Sportarten kaputt, Tee findet der Hund höchst selten in der Natur sodass es nur gezielt abläuft..


    Einem Hund ist relativ egal ob er Menschengeruch durch Erdbebentrümmer oder Roibush Vanille durch den Vorgarten folgt - wenn am Ende die Belohnung stimmt..

    Es gibt auch Archäologie suchhunde. Oder Hunde die nach Graffiti, Geld, Borkenkäfer suchen. Nova darf auch Tee suchen. Ich nehme jedoch den Beutel und stecke ihn in ein filmdöschen, dieses wird neben anderen jedoch leeren filmdosen versteckt.

    Zitat von mogambi

    übrigens zeigt unser hütehund mehr interesse am wild als die klm.dabei ist er überwiegend sichtjäger,scant die umgebung nach wild ab.änni würde wohl in ein wildschwein reinlaufen,weil sie nur die nase am boden hat :-)

    Dein Kleiner Münsterländer wurde ja auch ausrangiert, weil nicht für die Jagd geeignet, oder?

    Zitat von Wildhund

    Es gibt auch Archäologie suchhunde. Oder Hunde die nach Graffiti, Geld, Borkenkäfer suchen.

    Oder USB Sticks, habe ich gelesen...

    Zitat von Wildhund

    Nova darf auch Tee suchen. Ich nehme jedoch den Beutel und stecke ihn in ein filmdöschen, dieses wird neben anderen jedoch leeren filmdosen versteckt.

    Interessant, danke.
    Nur die Filmdosen dürften eine vom Aussterben bedrohte Art sein...

    Ach die hab ich aus den Montessori online Shop bestellt. Auch fürs geochaching werden die genutzt.
    Alternativ kann man natürlich auch schraubgläser benutzen oder eine scentbox

    LathyrusVernus die Antworten und Reaktionen schulen dich für dein Vorhaben Jagdhund in NJ Hand ;)


    Sie sind auch um Längen harmloser als das, was du dir u.U. von Verbandszüchtern anhören musst, sofern du nicht gleich nach der 'falschen' Antwort auf die Frage: sind sie Jäger? abgeschmettert wirst!


    Und es gibt ja auch die erfahrenen Antworten von hasilein75 mit ihrem Moro :bindafür:


    Ich führe Jagdhunde und habe keinen JS.
    DK sind mir zwar nicht fremd, aber in meinem jagenden Bekannten- und Freundeskreis sind überwiegend DD und Weimaraner, für deine Fragen bezügl. eines DK eher irrelevant.


    Gerade in Blick auf eure Katzen würde ich persönlich keinen adulten Jagdhund ins Haus holen und einen Jagdhund aus dem Tierschutz auch nicht.


    Input, Input, Input ist wichtig.
    Suche Kontakt zu Züchtern, evtl. lässt sich mit der Zeit ein kleines 'Netzwerk' aufbauen, habe Geduld & Zeit.
    Vielleicht kannst du Jagden begleiten?
    Fünf Jahre hat es für mich und meine Graue gebraucht ehe wir zusammen kamen, jedes einzelne Jahr Wartezeit ist sie wert, ich war weder Ersthundehalter, noch Jagdhund unerfahren, aber manches braucht eben Zeit, Geduld & Vertrauen!

    Liebe Platterbse (schöne Blumen übrigens :))

    ich sehe da eher einen gemäßigteren Hund ... wo ist da die Zeit für die groß geplanten Hundesportaktivitäten? Aber nun ja, es scheint, du hast dich entschieden.

    Zitat von LathyrusVernus

    Einen ausgefeilten Hundestundenplan erwartet jetzt hoffentlich keiner von mir. Zeit ist da, was wir dann wann konkret machen ist wohl tagesformabhängig.

    Nein, natürlich nicht. Das Doofe ist nur: die Arbeit mit dem Hund muss gemacht werden, auch wenn eure Tagesform nicht so danach ist.


    Zitat von straalster

    Aber wie kommt man den von "wir bei einem Schlittenhunderennen zugesehen. Mich hat dieses Arbeiten im Team sehr begeistert und ich könnte mir Canicross/Zughundesport gut als Beschäftigung mit dem Hund vorstellen. "


    auf:


    "Wir wollen einen Jagdhund oder spezieller einen DK"

    Das frag ich mich auch.


    Zitat von network

    Musst du das [die beweggründe für die Rassenwahl] denn verstehen oder anders gefragt, was würde es denn bei DIR bewirken, wenn DU die Herangehensweise verstehen würdest?

    Ich hätte weniger Sorgen, um den Hund und die Menschen. Man kanns ich mit einem nicht passenden Hund echt das Leben erschweren.


    Zitat von Koaladin

    Sollte man nicht, bei aller Liebe oder besser dem Hang zu optischen Merkmalen (denn mehr ist es oft nicht, was das "haben will!" auslöst), nicht genau hinterfragen, ob man dem Tier wirklich gerecht werden kann und im Zweifel besser verzichten?

    Du sagst es.


    @LathyrusVernus deine Entscheidung scheint schon fest zu stehen. Allein aufgrund der Optik und einiger Erlebnisse, wo du die Hund in einem nicht typischen Sport gesehen hast, oder? Dann hoffe ich, dass du dich noch weiter gut einarbeitest, vor allem viele Rassevertreter und ihre jeweiligen menschen kennen lernst, dann ein passendes Exemplar findest und dein Glück mit ihm oder ihr ebenfalls. I rest my case.

    Vielleicht hab ich es einfach nicht gelesen aber ist denn überhaupt Erfahrung mit Hunden vorhanden? Alltagserfahrung - mit Gassi und Füttern und der Vereinbarkeit von Arbeit, Familie, Hund?


    Für mich las sich das so, dass das der erste Hund sein soll. Kennen die Katzen schon Hunde? Gab es mal welche zur Urlaubsbetreuung zu Hause? Mal Gassigänger im Tierheim gewesen?
    Irgendwas?

    Ich hab das glaube schon erwähnt, aber gern noch Mal liebe @LathyrusVernus DK (DD/dl-, Jagdterrier) Jagdhunde und Katzen ist sehr oft sehr heikel. Im Notfall bei Hinterherhetzen draussen hilft evtl noch ein gut installiertes "down". Muss man halt wirklich guten gehorsam erarbeiten. Ansonsten gibt es katzen kill. In der Wohnung kann das gut gehen, kann auch Jahre gut laufen und irgendwann geht's doch schief. Das gilt übrigens auch für die meisten Schlittenhunde /- hounds. Einfach Reiz-Reaktion Schema. WG der züchterischen Betonung eben dieses Verhaltens.
    PS: die zwei Schlittenhunde in meinem Avatar sind nicht die einzigen ihrer Arten, die ich gut kenne

    Unsere Katzen (sie waren lange vor den Jagdhunden schon hier) und Hunde wurden im Haus NIE sich selbst überlassen, wirklich nie! Weder mit den Rottweilern und erst recht nicht mit den Jagdhunden!


    Wenn ich das Haus verlassen habe, mussten die Katzen raus ins Freie, alles andere wäre mir zu gefährlich gewesen zumal auch einer meiner Kater ein Killertyp war.


    Es kann schnell kippen, da hat Lurchers recht!

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen Anmelden