Jagdhund für Nichtjäger
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Weil der Aufgabenbereich bei der TS nicht angekommen ist.
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Nachsuche mit wenig wildscharfem Hund?? Ich weiß nicht, was du mit diesem Video sagen möchtest?
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Nachsuche = Jäger schiesst Reh an, es rennt verletzt davon, bis es erschöpft irgendwo zusammenbricht, wo es der Hund dann in seinem schmerzvollen Todeskampf aufspürt?
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Nachsuche = Jäger schiesst Reh an, es rennt verletzt davon, bis es erschöpft irgendwo zusammenbricht, wo es der Hund dann in seinem schmerzvollen Todeskampf aufspürt?
Nachsuche ist das aufspüren und töten von verletztem Wild. Sei es ein durch Schuss oder durch den Strassenverkehr verletztes Tier.
Man unterscheidet noch in Totnachsuche und Lebendnachsuche. Für letztere werden meist spezielle Nachsuchengespanne (meist mit Schweisshunden) angefordert, da sie oft sehr anspruchsvoll und lang sein können, oder wenig Pirschzeichen (Blut, Haare, Bodenverwundungen, etc) vorhanden sind.
Einfache Totsuchen, bei denen man davon ausgehen kann, dass das Tier seinen Verletzungen rasch erlegen ist (anhand der vermehrten eindeutigen Pirschzeichen), kann normal jeder geprüfte Jagdhund erledigen.
Wird bei einer Nachsuche das Wild nochmal "hoch", sprich es sitzt irgendwo und läuft aufgrund des nahenden Jägers nochmal weg, wird der Hund zur Hetze geschickt/geschnallt. Dieser soll das Tier dann stellen, festhalten bis der Jäger kommt oder es selber mit Biss in die Kehle töten. Hier wird natürlich genug Wildschärfe vom Hund verlangt. Einen zaghaften Hund braucht niemand bei Nachsuchen.
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Um mal von dem leidigen Warum? wegzukommen, bei dem sich hier alle im Kreis drehen und was zumindest mich überhaupt nicht weiter bringt:
Okok
Ich wollte ja nur wissen, was den Klick bei dir ausgelöst hat. Wenn man verstehen könnte, was dich so anspricht, könnte ich das alles hier besser einordnen.
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Zu deiner Frage wegen dem Tierschutzhund: Lern Hunde kennen - erstmal Bauchgefühl.
Es gibt ja immer wieder und von allen Rassen Modelle, die besonders gut passen - und solche, die echt nicht gut passen.
Wenn dein Bauch zu einem der Hunde, die du kennenlernst "ja" sagt, dann lass den Hund mal ankommen (in Ruhe, ohne Programm und sofortiges "das wird jetzt alles trainiert" und wenn du merkst, dass es Dinge gibt, die unerwünschtes Verhalten sind oder du Verhalten nicht verstehst, dann hol dich einen erfahrenen (ja, das ist größte Krux - schau auf seine Erfahrung, nicht, ob die Seite schön bunt ist) Trainer dazu, der dir die richtige Anleitung gibt.
So macht es den meisten Sinn.
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Da bekomme ich häufig ein rhytmisches Zucken der Halsschlagader
Ich schrieb ja auch nicht, dass ich Fan der Gruppe bin. Ich bin selber auch in keiner Beaglegruppe, weil die nur pennenden, verniedlichten und leinengeknasteten Beagle mich traurig machen. Mit den wenigsten wird gearbeitet- von trainieren, gar für den Freilauf fange ich gar nicht an...
Daher kann ich Deinen Einwand gut nachvollziehen.Ich habe das Anmeldeproblem im Jagdhundehalterforum bei der Registrierung mal angesprochen: "So Spamschutzfilter scheitern oft an restriktiven Einstellungen im Browser. Keine Cookies erlaubt und solche Dinge. Leider sind die Fehlermeldungen meist ziemlich unspezifisch."
Insgesamt klappen Neuregistrierungen jedoch. Dranbleiben- es lohnt sich wirklich.
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Wäre klasse, wenn wir in diesem Forum jetzt nicht seitenweise den Vorteil anderer Foren diskutieren würden...
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@LathyrusVernus
Du hast glaub ich noch nicht geschrieben woher du einen Welpen bekommen willst, oder?
Ich denke wirklich, dass es wenige bis keinen seriösen (JGHV) Züchter geben wird, der euch einen Welpen gibt. Vorausgesetzt ihr erzählt ihm die Wahrheit, dass ihr eben keinen Jagdschein machen wollt.
Ist dein Wunsch nach dieser Rasse dann so groß, dass du von irgendwoher einen Welpen nimmst?Ich würde dir auf jeden Fall empfehlen mal zu Züchtern Kontakt aufzunehmen und dir die Hunde im Alltag anzuschauen. Und dich dann wirklich nochmal fragen, warum so ein Hund es gut bei euch hätte. Also nicht von euch aus gesehen, sondern vom Hund aus gesehen. Wäre es für den Hund toll, wenn er seine Energie nicht loswerden kann, weil ihr ihn ständig an der Leine haben müsst. Weil ihr einfach noch zu unerfahren seid, um ihn kontrollierbar zu machen? Reicht eine Ersatzbeschäftigung wirklich aus, anstatt das wofür er gezüchtet wurde? Vielleicht hat er mal Jagderfolg und kommt dann erst recht auf den Geschmack?
Könnt ihr garantieren, dass so ein reaktionsschneller Jagdhund euren Katzen nichts tut? Wie geht ihr damit um, wenn das doch der Fall sein sollte?
Ich erinnere mich an einen Fall (war der nicht sogar hier im Forum) in dem ein Hund eine Katze getötet hat, die über ihn rüber von der Couch gesprungen ist. Völlig aus dem nichts. Er hat den Reiz gesehen und ohne zu überlegen zugeschnappt. Katze und Hund waren vorher immer friedlich miteinander. Das sind eben genau die Instinkte und Reaktionen die so ein Hund mitbringt.Ich sage nicht, dass man schon 30 Jahre Hundeerfahrung haben sollte, aber zumindest mal einen Hund gehalten haben. Evtl. mit ähnlichen Interessen, dann tut man sich einfach leichter.
Das ist wie wenn man einen Fahrschüler in einen Ferrari setzen würde. Natürlich kann der sich theoretisch auf das Fahren vorbereiten, aber deswegen wird er trotzdem nicht gleich damit klar kommen. Der Fahrschüler setzt damit "nur" sein eigenes Leben aufs Spiel, aber ihr als Hundeanfänger gefährdet durch eine Anschaffung eines DK möglicherweise nicht nur euer Wohl.So dramatisieren wollte ich es jetzt gar nicht, aber ihr solltet euch trotzdem dessen bewusst sein und euch ehrlich fragen, ob es nicht doch schlauer wäre die eigenen Wünsche etwas zurück zu stecken und erstmal einen gemäßigteren Hund zu holen. Der ja trotzdem was besonderes sein wird, seine Baustellen haben wird und euch vor die ein oder andere Herausforderung stellt.
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Ich erinnere mich an einen Fall (war der nicht sogar hier im Forum) in dem ein Hund eine Katze getötet hat, die über ihn rüber von der Couch gesprungen ist. Völlig aus dem nichts. Er hat den Reiz gesehen und ohne zu überlegen zugeschnappt. Katze und Hund waren vorher immer friedlich miteinander. Das sind eben genau die Instinkte und Reaktionen die so ein Hund mitbringt.
Ich bin zwar nicht "dieser Fall", aber bei meinem ersten Hund ist etwas Vergleichbares mit der Hofkatze von Bekannten passiert.
Mein Marco und die Katze kannten sich, haben gemeinsam auf dem Hof auf der Bank zusammen gelegen - und dann sind wir ihr eines Tages außerhalb des Hofes begegnet. Marco lief hin, die Katze entschied sich dann doch, lieber zu flüchten ... und Marco hat - vermutlich aufgrund des Bewegungsreizes der flüchtenden Katze - zugepackt ... die Katze hat sich dagegen gewehrt, Marco hat geschüttelt... InstinkteNach 5 Tagen in der Klinik wurde die Katze eingeschläfert, weil die Verletzungen die sie davongetragen hatte eine dauerhafte Lähmung der Hinterhand verursacht hat.
Ich war geschockt über das Verhalten meines Hundes - er KANNTE die Katze, und die Katze kannte ihn...
Es war übrigens MEIN Fehler, durch umsichtigeres Handeln meinerseits hätte ich das verhindern können.
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