Jagdhund für Nichtjäger
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Ist dieser Züchter besonders bekannt in der Jagdhund- oder DK-Szene?
Auf der Webseite ist seit 4 Jahren nichts mehr passiert....
Trotzdem sicher ein guter Ansprech und Informationspartner.
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Genau auf dieser soliden Basis hat auch jene Hundehalterin ihrem Hound erworben, die ich hier im Freilaufgebiet kennenlernen durfte. Ihren Hund kenne ich nicht wirklich, da er sich stets etwa 500 Meter entfernt herumtreibt... braucht halt richtig viel Bewegung, das Tierchen.
Ich bin auch über die Aussage gestolpert und finde sie... naja.... Andererseits, was bitte ist ein Familienhund? Wo ist festgelegt, dass ein Familienhund nicht vernünftig ausgelastet werden kann?Zu deinem Beispiel für einen Hound habe ich gar nicht viel zu sagen, außer: Yep, er erzieht sich halt nicht von alleine. Wenn ich einen Hound nicht erziehe und im Radius etwas eingrenze, macht er sich selbstständig. Mein Hound war noch nie 500m entfernt, weil ich das gar nicht zulasse.
Klar brauchen auf Hochleistung ausgelegte Hunde Bewegung, aber es handelt sich auch nicht um völlig unauslastbare Raketen - und Ruhe zu halten sollte auch ein Hound lernen. Für meinen war das die erste große Lektion. -
Das kann man bei jedem Buch.... die Crux ist es aber zu wissen welchen Teil des Buches man besser überlesen sollte.
Oh ja ... ich habe gerade ein Déjà Vu hinsichtlich der Freizeitreiter-Szene, die ich hautnah miterleben durfte ...
Alles "Fachleute", die sich aus 3 (okay, manchmal auch 4) Büchern "das Beste, Richtigste, Passendste" rausgesucht haben für die Versorgung und den Umgang mit ihrem Pferd ...Es gruselt mich jetzt noch ...
Yep, er erzieht sich halt nicht von alleine.
Dem widerspreche ich energisch
Natürlich erzieht sich ein Hund von alleine!Nur ist das Ergebnis dieser "Selbsterziehung" ... na ja, nicht unbedingt umweltkompatibel, und auch nicht unbedingt den Vorstellungen des Menschen von "erfolgreicher Erziehung" entsprechend...
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Ich halte einen ersthund mit einem solchen riesigen jagdtrieb, nicht für eine gute Idee. Ganz ehrlich, du brauchst bei deinen Wünschen und Ansprüchen keinen vollgebrauchsjagdhund.
Ohne das böse zu meinen, aber bis du sicher, dass du z.b. abends für die mantrailing Gruppe 1-2 mal die Woche 4-6 Stunden Zeit hast? Macht dir das überhaupt Spaß? Bist du sicher dummyarbeit liegt dir? (Mir z.b. gar nicht, auch nach Jahren mit Mega motiviertem und gutem Hund nicht). Rettungshundearbeit ist mit Kindern kaum zu bewältigen. Meist ist 1-3 mal die Woche Training, einmal unter der Woche abends 3-5 Stunden lang und einen Tag vom Wochenende. Dazu kommen Seminare, trainingscamps mit anderen Staffeln und Prüfungen.Eine bekannte hat DKs, eigentlich gekauft um mit ihr Triathlon zu machen. Sie hat dann den Jagdschein gemacht und angefangen die Hunde jagdlich zu führen. Bildschöne Hunde, aber ein gemütlicher gassigang im Wald hier, war nicht drin. Die dicke Nase ging unentwegt und bei dem Wildbestand bei uns, war die DK Hündin sehr nervös. Gehorsam und angeleint, aber die Nase auf Empfang.
Die bekannte hat auch Hounds und ist in den DK so langsam reingewachsen. Der erste eigene Hund war ein Terrier.
Mein Rat an dich, nimm als ersthund nicht einen solchen vollgebrauchshund.
Ich habe einen viszla gasthund, der hat mit den DKs die ich kenne, kaum was gemeinsam. Die viszlas sind viel führerweicher, viel weniger raubzeugscharf und alle die ich kenne, ableinbar und gut zu erziehen. Sie sind sportlich, machen so gut wie alles mit. Ich kenne welche die rettungshundearbeit machen, ich kenne viszlas die mantrailing, die dummyarbeit machen, die agility machen, die UO machen, longieren, canicrossen, am Fahrrad ziehen und alles gut, bis sehr gut. Sie haben genug PS, ohne absolute vollprofis im jagdgebrauch zu sein.
Viele Jäger nehmen viszlas nicht, weil zu weich, zu wenig raubzeugscharf. Aber gerade weil sie oft so sind, passen sie gut zu wünschen und Anforderungen wie du sie hast.
Ehrlich, glaub mir, mach erstmal die Erfahrungen mit einem gemäßigteren ersthund. Reine erfahrungssache bei mir.
DKs sind sau geile Hunde, in den richtigen, erfahrenen Händen (mit passender Arbeit selbstverständlich).
Lg
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Zeit das Popcorn herauszuholen
Ich weiß nicht, wie es beim DK ist, aber manche Jagdhunde sabbern sowohl horizontal als auch vertikal. In Wohnräumen könnte mich das stören.
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Richtig....
Ayk gehts soweit gut..... er ist jetzt fast 11 und wir haben die Epi gut im Griff -
Ich halte einen ersthund mit einem solchen riesigen jagdtrieb, nicht für eine gute Idee.
Jein.
Also ich stimme absolut überein, dass ein DK hier nicht passt.
Aber es gibt durchaus Hunde mit starkem und sehr starkem Jagdtrieb die für Anfänger geeignet sein können - Whippets, Galgos, Beagle, Vizslas, teilweise Podencos die ich kenne.
Eben weil es abseits vom Jagdtrieb nette, weiche Hunde sind die sowohl zeitlich als auch von den Führungsqualitäten des Menschen und der aktiven Auslastung nicht so hohe Ansprüche stellen.Wenn man dann weiß was man an der Leine hat und dass man diese in vielen Situationen lieber dran lässt und sich ein bisschen um Auslastung bemüht (mal zu nem Auslauf fährt) geht das bei vielen Anfängern sehr gut.
Aber ein Hund mit der Härte und dem Arbeitsbedürfnis eines DK ist eben was anderes.
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Bei einer Jagdgebrauchshunderasse muss man sich halt darüber im Klaren sein, dass man es je nach Rasse als Anfänger nicht schafft, den Hund so weit zu bekommen, dass man "normal" Gassi gehen kann und der Hund dann aufgrund seines nicht in den Griff zu bekommenden Jagdtriebes sein Leben lang an der Leine bleiben muss. Wenn man damit nicht klarkommt, dann sollte man von so einer Rasse absehen.
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@ hasilein 75
ich will dich eigentlich nicht falsch verstehen.sollte es bei dir so ankommen,dann ist mir das unbewußt.....
ich bin mir der genetik meiner hunde schon bewußt... von beiden,dem hüti und der jägerin.
wie erwähnt war die anschaffung der klm eine bewußte entscheidung und uns war durchaus klar was auf uns zukommt.
der hüti ist ein anderes thema,er kam aus angeblichen tierschutz wo sich dann illegaler welpenhandel herausgestellt hat.
er hat uns viel jahre wirklich viel abverlangt.
dagegen ist die klm eher ein enfacher hund.für uns zumindest.allgemein....
ds ich mir aus diversen büchern das rausziehe was ich nutzen kann,heißt nicht das ich mich nicht auch anderweitig kümmere.
auch die hundeschule schließt dies nicht aus.
hundeschule hat nur erfolg wen man das ganze auch ausserhalb dieser umsetzt....wir haben uns der ig klm angeschlossen,kontakt zu jägern,förstern,züchtern,landwirten und "normale familien" die klm halten.
was solche hunde als familienhunde mit kleinen kindern angeht
unser wunsch war immer schon ein hund.
viele jahre,als unsere kinder noch klein waren ließ aber unsere wohnsitutaion eine anschaffung nicht zu.
nach dem beide kinder aus dem haus waren ,wir das haus gekauft hatten,haben wir den wunsch wieder aufgegriffen.im nachhinein sind wir froh darüber ,das es so gekommen ist.
2 ads kinder und hund,damit wäre ich vermutlich an meine grenzen gekommen.
heute ist unser leben auf unsere beiden spezialisten ausgerichtet,heißt ich kann mich voll und ganz den eigenheiten meiner beiden widmen und mich entsprechend kümmern.
meine hunde und deren wohlergehen sind mir sehr wichtig,mit all ihren eigenheiten,anlagen ect ,ob nun genetisch o. nicht.
und ich bin der überzeugung das ein jagdhund auch ohne jagd glücklich sein kann.ich denke es kommt darauf an was der mensch dazu beiträgt.nun hoffe ich ,das man mich hier weinigstens ein bischen richtig verstanden hat :-)
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