Jagdhund für Nichtjäger
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Ich würde mal GÄNZLICH davon abgehen, dass ein DK nicht in Anfängerhände gehört.
Ich möchte es so ausdrücken:
Hunde, die für eine spezielle Aufgabe gezüchtet werden sollten für GENAU diese Aufgabe angeschafft werden.
Ist man also Jäger, benötigt eine DK, hatte noch nie einen Hund, aber ist sich über die ARBEIT des Tieres klar und hat schon erlebt bei anderen, wie das beim täglichen half, dann ist das absolut das richtige Tier an der richtigen Stelle.
Macht euch frei, dass Spezialisten nicht in Anfänger Hände gehören und VERSTEHT (verdammt noch mal), dass es Tiere gibt, die zum Spezialisten gezüchtet wurden.
Ein Herdenschutzhund hat nichts bei Leuten verloren, die keine AUfgabe für den Hund haben....
Ein Border Collie hat nichts verloren bei Leuten ohne Vieh...aus die Maus.Die Bracke, der DK, der Weimeraner, hat nichts verloren bei NICHT jagenden Leuten.
Aussen vor sind Tiere aus dem Tierschutz! Und 3 beinige DKs...Oder Blinde.
Man kann sich dennoch einen Hund aussuchen mit Powe, der schnell lernt, der gerne läuft.
Es gibt ja nicht nur DKs oder Möpse...
Es gibt 400 Rassen.
Da wird doch ein Hund bei sein, der gerne mit zum Joggen geht und 2 mal die Woche in den Hundeverein.
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Hunde, die für eine spezielle Aufgabe gezüchtet werden sollten für GENAU diese Aufgabe angeschafft werden.
Ist man also Jäger, benötigt eine DK, hatte noch nie einen Hund, aber ist sich über die ARBEIT des Tieres klar und hat schon erlebt bei anderen, wie das beim täglichen half, dann ist das absolut das richtige Tier an der richtigen Stelle.
Macht euch frei, dass Spezialisten nicht in Anfänger Hände gehören und VERSTEHT (verdammt noch mal), dass es Tiere gibt, die zum Spezialisten gezüchtet wurden.
Ein Herdenschutzhund hat nichts bei Leuten verloren, die keine AUfgabe für den Hund haben....
Ein Border Collie hat nichts verloren bei Leuten ohne Vieh...aus die Maus.Die Bracke, der DK, der Weimeraner, hat nichts verloren bei NICHT jagenden Leuten.
Sehe ich absolut genau so. Und das sage ich mit nicht hütenden Border Collie. Ich bereue das heute, ihr das nicht bieten zu können. Außerdem fehlen ihr richtige Anlagen, da keine reine Arbeitslinie. Sie will, aber könnte nicht Mal richtig. Dieser Hund steht sich selbst im Weg.
Das ist schade, das so etwas mit den Rassen passiert und genau das unterstützt man, wenn man sich Spezialisten ins Haus holt und ihnen nur einen Ersatzjob gibt. So wurden schon viele Rassen vermurkst.
Wenn man für eine Rasse richtig brennt, dann kann man ihnen doch das bieten was sie brauchen.
Oder man nimmt eine Rasse die zu den geplanten Ersatzbeschäftigungen besser passt. -
Das Problem ist doch, dass Hundeneulinge ohne Erfahrung sich i.d.R. überhaupt keine realistische Vorstellung davon machen können, was mit einem Spezialisten auf sie zukommen könnte. Ist der Hund dann da, erwischt es sie schnell kalt - und ohne Wissen und praktische Erfahrung werden dann Fehler gemacht, die sich dann nicht mal eben ausbügeln lassen.
Dass es hier in diesem Fall auch so ist, zeigt die Annahme der TE, dass es zwischen der "Aufzucht" von Katzen/Kindern und der von (Jagd-)Gebrauchshunden keine großen Unterschiede geben könne. Ein großer Irrtum, gerade wenn es sich um eine Rasse mit "Härte"/"Schärfe" handelt.Die meisten Hundeschulen sind mit "Spezialrassen" übrigens komplett überfordert und eher auf die typischen Begleit- und Familienhunde eingestellt.
Irgendwo habe ich glaube ich schonmal davon berichtet: Aufgrund eines Spaßes ist ein (sehr guter und) erfahrener Ausbilder und Hundeführer mit seinem jungen, super veranlagten Mali in die Junghundestunde einer Hundeschule gegangen und hat sich als Anfänger ausgegeben...
Es wurde weder bemerkt, dass das nicht stimmt, noch wurde erkannt, dass es sich um einen hervorragenden Hund handelt. Im Gegenteil, die dortigen Tips hätten den Hund komplett versaut und man war dort der Meinung, der Hund sei "nicht normal". Dabei war der Hund absolut rassetypisch und wesensfest.Insofern denke ich, dass die TE, will sie bei ihrem Rassewunsch bleiben, nicht darum herum kommt, sich wirkliche Profis zu suchen und sich damit zu beschäftigen, einen Jagdschein zu machen.
Fraglich ist allerdings, ob der erforderliche zeitliche Aufwand bei 2 Kindern/Familie zu erbringen ist? Da wird 1x die Woche Training vermutlich nicht ausreichen? -
Ich lehne mich so weit aus dem Fenster zu sagen, KEINE normale HS ist für Spezialisten geeignet! Zumindest oder erst recht, wenn einem am Spezialistendasein gelegen ist und man damit und nicht dagegen arbeiten will!
Wobei ich fairerweise schreiben muss, dass ich nicht nur Hundeschulen unerfahren, sondern im nächsten Atemzug gestehe, ohnehin kein Befürworter von Hundeschulen bin
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ich habe ja geschrieben das wir uns für unsere hunde erst nach auszug der kinder entschieden haben.
da stehe ich voll hinter.
wir haben 2 spezialisten,einen kranken hüti,der sein lebtag aufgrund der erkrankungen nicht ausgelastet werden durfte wie es erforderlich gewesen wäre.
sam hat eine lange geschichte,einiges steht auch hier im forum.änni ,unsere klm kam vor 2 jahren nachdem die tierärzte sam keine lebenserwartung über den winter mehr gegeben hatten... ich wollte einfach nicht ohne hund sein und auch nicht in trauer suchen....
anfangs stand wieder ein hütehund auf der wunschliste,aber nach einem negativerlebnis mit züchtern sind wir davon ab.
und dann kam änni,sie war liebe auf den ersten blick.mein mann wollte immer schon einen jagdhund(auch er hätte gern eine dk o. dd gehabt,weil er die von unseren vermietern kannte)wir sind glücklich mit unseren beiden schätzen
aber mit kindern ... nie im leben.ein hund läuft nicht mal eben nebenbei o. verbleibt die überwiegende zeit im zwinger(wie ja durchaus üblich bei diesen rassen)
gebrauchshunde(und nicht nur die) sind ein "vollzeit job".... meine meinung.
zur zeit wohnt ja unsere tochter mit unseren 1 jährigen enkel bei uns(kl. wohneinheit im obergeschoß).
der kleine spatz ist,wenn er bei uns unten ist, für die hunde stress pur,immer in bewegung,auf allen 4ren durchs haus....,durch noch unsicheres laufen immer wieder hinfallen,kreischen,quietschen,lautes spielen.... und nicht nur für die hunde..... wir menschen müssen immer in bereitschaft sein wenn der mini hier rumläuft.sam will auf den zwerg aufpassen(hüten) versteht nicht wenn wir nein sagen zu dem kleinen und er macht trotzdem weiter.... aus seiner sicht ein unding....
das laute ist ihm zuviel.
änni läuft weg wenn der kleine ihr zu nahe kommt und sie haßt diese babyspielzeug autos die musik machen.entspannt mit kind und hund ist anders....
nun können wir trennen,unsere tochter wohnt ja oben,arbeitet inzwischen wieder und ist die meiste zeit ausser haus.
nicht auszudenken wenn es anderes wärewäre der kleine mein kind,ich wüßte nicht wie noch im alltag die hunde auslasten.
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der hüti ist ein anderes thema,er kam aus angeblichen tierschutz wo sich dann illegaler welpenhandel herausgestellt hat.
Hattest du zu der Geschichte hier einen Thread geschrieben? -
Die meisten Hundeschulen sind mit "Spezialrassen" übrigens komplett überfordert und eher auf die typischen Begleit- und Familienhunde eingestellt.Irgendwo habe ich glaube ich schonmal davon berichtet: Aufgrund eines Spaßes ist ein (sehr guter und) erfahrener Ausbilder und Hundeführer mit seinem jungen, super veranlagten Mali in die Junghundestunde einer Hundeschule gegangen und hat sich als Anfänger ausgegeben...
Es wurde weder bemerkt, dass das nicht stimmt, noch wurde erkannt, dass es sich um einen hervorragenden Hund handelt. Im Gegenteil, die dortigen Tips hätten den Hund komplett versaut und man war dort der Meinung, der Hund sei "nicht normal". Dabei war der Hund absolut rassetypisch und wesensfest.Echt interessant, danke für die Info!
Bestätigt meinen Eindruck, dass manche Hunde (hier der Jagdhundmix) einfach anders sind und man die allegemeinen Tipps nicht auf sie anwenden kann, sondern speziell auf sie eingehen muss. -
Wobei ich fairerweise schreiben muss, dass ich nicht nur Hundeschulen unerfahren, sondern im nächsten Atemzug gestehe, ohnehin kein Befürworter von Hundeschulen bin
Warum denn nicht?
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Warum müssen denn die "weicheren" Jagdhunde herhalten? Ich bekomme Tränen in den Augen, wenn hier bspw. der Vizsla erwähnt wird, nur weil er kooperativer ist. Auch dieser Hund ist ein JAGDhund, der ordentlich gemäß seinen Anlagen ausgelastet werden muss.
Nur weil er so "dumm" ist, gut zu kooperieren, kann man ihn also einem Anfänger empfehlen? Er zeigt die Symptome nicht, also kauf' ihn dir halt. Ist doch egal, dass die Grundlage nicht passt.
Der Vizsla kommt genau deshalb immer mehr in Mode und versauert bei jedem zweiten Halter auf der Couch. WARUM muss man das noch verstärken?
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Weil die zuwenig Trieb für die Jagd haben...
Er ist ja auch nicht zum einkerkern oder verprügeln empfohlen worden..... sondern für ein durchaus tolles Hundeleben
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