Jagdhund für Nichtjäger

  • Ich find es bemerkenswert wie viele hier doch meinen man könnte so nem Spezialisten easypeasy gerecht werden.

    ??????


    Sagt doch niemand?


    Etliche Seiten ging es darum zu erklären, dass ein solcher Hund in Anfängerhänden zu schwer ist.


    Seit die TE aber hartnäckig begründet hat, dass diese "Schwere bei der Ausbildung und Haltung" kein Abschreckungsgrund ist und sie weiterhin dieser Rasse "verfallen zu sein scheint", wird hier mehr darauf hingewiesen, WAS es so schwierig macht, einen DK zu halten.


    Das ist alles Andere als "so eben nebenbei" oder "easypeasy".

  • Dem widerspreche ich energisch :D Natürlich erzieht sich ein Hund von alleine!


    Nur ist das Ergebnis dieser "Selbsterziehung" ... na ja, nicht unbedingt umweltkompatibel, und auch nicht unbedingt den Vorstellungen des Menschen von "erfolgreicher Erziehung" entsprechend...

    Ich kenne einen Tierheim-Jagdhund, der hat sich sogar selbst ausgelastet. Hat Zäune untergraben, selbst organisierte Wanderungen unternommen, die Umgebung weiträumig erkundet und viele verschiedene Leute besucht. Nicht alle haben sich darüber gefreut...

  • Hallo!


    Die DVDs sind bestellt.


    Den Tabel kann ich mir nächste Woche in der Bibliothek abholen.


    Einen spezialisierten Trainer habe ich gefunden. Da gehe ich mal schnuppern.





    Ich finde es jetzt nicht mehr aber ich meinte gelesen zu haben das es vor allem um Gassi und abundzu Dummy oder so geht.

    Nein darum geht es nicht.

    Daher auch mein Tipp, der ja jetzt schon einige Male kam: So viele Rassevertreter wie möglich kennenlernen, sich bei verschiedenen Züchtern informieren und sich dann ehrlich fragen, ob die Rasse, die Charaktereigenschaften und die damit verbundene Art von Auslastung tatsächlich das ist, was man sich vorgestellt hat und ob das auch wirklich so gut in das eigene Leben passt, wie man sich das mit der rosaroten Brille auf der Nase eingeredet gewünscht hat. :D

    :bindafür:

  • ohje


    die dvds und der tabel reichen aber beim besten willen nicht aus um einen dk zu halten.


    hier wurde soviel geschrieben über gebrauchshunde und deren auslastung.
    bitte nimm doch rat an und informiere dich sehr sehr gründlich ,schau auch nach alternativen.nur weil ein dk dein traumhund ist,heißt es noch nicht das er in euer leben paßt.


    wenn du deinen hund nicht im zwinger halten möchtest, dann schau mal realistisch wie es bei euch mit kindern und aktiven hund laufen soll,wie du meinst solch einen hund im alltag zu integrieren und dabei noch ausreichend zu fordern.
    alle beschäftigungsmöglichkeiten brauchen zeit,setzen training und menschlichen einsatz vorraus.. kein hund kann so etwas von sich aus... egal welche genetik er mit bekommen hat,alles muß erlernt und gefestigt werden um zu funktionieren.
    das braucht je nach hund mehr o. weniger aufwand,kann oft sehr frustrierend sein,gerade wenn man als anfänger noch nicht weiß wie mans macht damit es auf lange sicht klappt.


    hier stehen die hunde an erster stelle ,beide kinder sind aus dem haus.
    mit kind hätte ich das nie im leben geschafft.


    unser alter hund ist ein hütehund ,der sein leben lang nie richtig gefordert werden durfte ,weil er krank ist.
    das ist kein spaziergang..... einen spezialisten zu haben,der seinen anlagen nicht entsprechend ausgelastet werden darf.
    da ist der alltag ein vollzeitjob,auch ohne kind.


    könnt ihr und wollt ihr die nächsten 15 jahre mit einschränkungen leben.
    auch ein hund macht pubertäre phasen durch,diese und 2 kinder,sind da die nerven stark genug..... auch die kinder kommen in die pubertät.....werden schwierig/aufsässig,hat man dann noch lust einem anspruchsvollen hund gerecht zu werden?


    lg

  • die dvds und der tabel reichen aber beim besten willen nicht aus um einen dk zu halten.



    hier wurde soviel geschrieben über gebrauchshunde und deren auslastung.
    bitte nimm doch rat an und informiere dich sehr sehr gründlich ,schau auch nach alternativen.nur weil ein dk dein traumhund ist,heißt es noch nicht das er in euer leben paßt.


    Natürlich reichen die DVDs und der Tabel nicht. Und ich ziehe auch nicht morgen los und hole mir einen Hund.
    Ich hatte das geschrieben, um euch einen Zwischenstand mitzuteilen. Es sind hier durchaus hilfreiche Beiträge zusammen gekommen und ich nehme auch gerne Rat an: ich werde mich weiter informieren. Nicht nur in der Theorie, auch in der Praxis.
    Unter anderem deine Beiträge waren wichtig für mich weil sie eben mal konkret gezeigt haben, was es heißt einen Jagdgebrauchshund zu erziehen und zu halten.
    Was ich mir, meiner Familie - uns - letztendlich zumuten kann und will, muss ich am Ende selber entscheiden. Aber dazu muss ich mir eine eigene Meinung bilden.

  • Ja, kann man. Nur was hat es für einen Sinn, sich einen Hund zu kaufen, der als Spezialist für die Jagd gezüchtet wird, um dann eine "Ersatzbeschäftigung" nach der andern zu machen, damit der hündische Spezialist einigermassen zufrieden ist.

    Was willst du damit ausdrücken?

    Ich kenne doch einige Viszla und bei Weitem nicht alle sind so easy going wie es hier den Anschein macht.


    Wisst ihr, ich finde den Austausch hier gut. Ich finde nur den Ton zunehmend unpassend. Es muss doch keiner schnippisch werden.
    Wenn die TE sich tatsächlich einen Jagdhund holt und entsprechend beschäftigt, warum denn nicht?! Ich würde da nicht zuraten, aber der TE auch nicht absprechen, die Entscheidung für sich zu treffen. Sie erscheint mir nicht so als würde sie blindlings einen Jagdhund kaufen und dann komisch gucken, dass der jagen will.
    Lasst sie sich doch informieren. Sie tut hier keine Argumente einfach ab sondern will sich doch informieren.


    @LathyrusVernus
    Schau mal nach einer Jagdhundschule in deiner Gegend. Evtl gibt es was, die haben ja oft selber Jagdhunde und mit noch bissl Glück DK. Oder schau mal, ob du mit einem Jäger samt DK ins Revier darfst.

  • @LathyrusVernusSchau mal nach einer Jagdhundschule in deiner Gegend. Evtl gibt es was, die haben ja oft selber Jagdhunde und mit noch bissl Glück DK. Oder schau mal, ob du mit einem Jäger samt DK ins Revier darfst.

    vllt möchtest du dich auch informieren und ggf einen Jagdschein machen und den Hund ausbilden wenn es dir liegt?


    Ich selber mache nicht den JS, Lennox soll aber ausgebildet werden bzw wird ausgebildet. Ich mache dann nur den mitläufer.


    Ich kenne unseren Revierleiter sehr gut, wir haben "Praxisstunden" bei ihm. Zum einen da ich mich mit Wald, Pflege, Tiere darin weiterbilden kann und Lennox kann vor ort richtig trainiert werden.


    Wir machen fährten und dummyarbeit, hat der kleine echt spaß dran. Und wir machen waldspaziergänge (privat) wo der kleine regelmäßig selbst eine fährte auftut und verfolgt.


    Heute waren wir wieder mit dem RL unterwegs, und ehrlich, so viel spaß er auch an der dummyarbeit hat, mir geht das herz auf wenn man sieht mit welcher freude und elan (und noch etwas ungeschickt xD ) an den bau geht und da arbeitet. Das ist für mich nur mit seiner unendlichen freude zu vergleichen wenn er mich sieht wenn ich nach der arbeit nah hause komme.


    Also vllt wäre dieses Thema ja was für dich, so als Begleiter im Revier, und ihr habt da einen netten Leiter der dies mit euch macht

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