Jagdhund für Nichtjäger

  • Wird ja immer lustiger zum DK.


    Worauf beruhen sich die Erfahrungen und Verhalten beim DK?


    Frage mich wie wir das alles so hinbekommen mit unseren Erstlingsführern
    und auch die Welpen/Hunde die an NJ gehen. Ja auch im DK Lager
    werden öfters mal Hunde an NJ verkauft weil diese für die Jagd , Zucht und Prüfungen nix taugen. auch diese ,die im ZB nicht auftauchen sollen wegen
    Mängel und Zuchtfehler, 6000 ZbNr. usw.....


    Hier sträuben sich die Haare.....
    und das (ich hau mal ein raus)
    2x DK (kompl. ausgeb. und im jagdl. Einsatz)+ 2 zu Gast ( zur Ausbildung )
    1x S.Husky ( der ohne Leine läuft mit knapp 2 J) unmd
    1x wf. Hovawart der im Agi der erfolgreich ist
    die im normalen Leben da sind ;-)

  • @Gassigaengerin
    Spaniel und Ruhe ist nun ja auch wieder was anderes als DK. Der ist ja weniger für seine aufgedrehtheit bekannt, als eher für seine Ausdauer und gewisse Härte.

    Na, das hängt aber schon echt von der Linie ab .
    Einige Nachkommen bestimmter Verpaarungen und Linien
    sind schon sehr nervös und arg hibbelig was auch bekannt ist.

  • Ja wie, man soll den Jagdhund auslasten, aber auch wieder nicht zuviel machen? Und wenn man zuviel macht, zeigt er genau dieselben Symptome wie bei zu wenig Auslastung: Er wird hibbelig?
    Woran erkennt man denn, wo genau die Grenze ist, wann er das richtige Maß an Auslastung bekommt?

    Ausschließlich dadurch, dass man das reizoffene Wesen von Arbeitshunden versteht und sie ganz in Ruhe aufwachsen lässt.


    Diese Hunde sind überwiegend KEINE Mitläufer!


    Ein „typischer“ Begleithund kann mehr ab, erträgt mehr Menschenleben.


    Die Übergänge sind natürlich fließend. Und das macht es eben so schwer verständlich.


    Hier gibt es grad den Thread mit Matty. Ein Riesenschnauzer aus Leistungslinie bei Einer Familie, die das Wesen des Hundes nicht versteht. Und mit dem Tier nur unglücklich ist.


    Das Beispiel von d m Setter hier grad ist wieder das andere Extrem.
    Ein Hund mit 100000 Hobbys.......



    Der hat gefühlt das Leben eines Topmanagers mit 80 Stundenwoche.


    Irgendwie logisch, dass der am Rad dreht.....
    Ein Hobby und genügend Auslauf, wäre mehr als genug. Aber. Nein, der Hund hat zwei Leben und doppelten Sport. Arme Sau.


    Klar kann man einen DK halten, auch als Anfänger, hab ich schon oft geschrieben.


    Wenn man dem Hund das gibt, worauf er gezüchtet wurde und wenn man bereit ist, ein Leben rund um einen Hund zu planen.


    Hobby Hund halt.


    Nicht Hund und Hobby, sondern der Hund, das Wohlergehen des Hundes, die Ausbildung (die einem nichts nützt, weil kein Jagdhung benötigt wird), des Hundes an erster Stell im weiteren Leben die nächsten10-15 Jahre, ja, dann ist der DK an der richtigen Stelle.


    Und dann sieht man, bei aller Mühe und all der schönen Ersatzbeschäftigung einen Hund, der nochmal um 100% erfüllter ist, wenn er jagdlich eingesetzt wird. Und erst dann mit sich zufrieden ist.


    Und ja, klar werden unbrauchbare Jagdhunde abgegeben.


    Aber der einzelne Hund weiß nicht, dass er unbrauchbar ist. Das entscheidet der Mensch.


    Und ganz ehrlich, warum sollte man sich einen unbrauchbaren Hund suchen, wenn man doch unbedingt einen rassetypischen Hund will....

  • Wie viele Spaniel aus jagdl. Linien kennst du denn? Ich find die schon megaenergetisch (ums Mal freundlich auszudrücken)

    Leider zu wenige hier oben an der Nordsee .
    DD, WK, MV und DK sind hier am meißten Vertreten.
    Aber im DK Lager gibs halt gewisse Linien die willst du nicht erleben am Wasser.

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