Jagdhund für Nichtjäger

  • Stimmt , weil hier ja nicht auch Leute schreiben / schrieben die trainingsbedingt mit sowas zu tun hatten/haben :pfeif:

    vielleicht. Aber ich denke ein Züchter oder ein Trainer kann das besser einschätzen wenn der Interessent vor einem steht.
    Außerdem gibt es auch Leute die würden einen Anfänger nur zu einem begleithund raten (eventuell einen Golden Retriever).
    Die TE macht was man ihr rät und dann ist es auch nicht gut genug. Ich möchte gerne wissen was manche wollen

  • ...ihr seid letzten Endes diejenigen, die die Spezialisten Zuhause haben. Ich habe keinen - und bin dennoch voll bedient mit der Verantwortung, die ein Hund mit sich bringt.


    Ich bin einfach nur dankbar und stolz, wenn sie ein Karnickel im Freilauf sichtet und trotz des Reizes, denn der ist definitiv vorhanden, sich entschließt, bei mir zu bleiben oder sich zu 100% zurück rufen lässt - egal in welcher Situation.


    Ich bin froh darüber, dass ich sie überall, wo es sich verantworten lässt, ohne Leine laufen lassen kann.


    Und glücklich, wenn ich sehe, wie vorsichtig sie mit unseren beiden Katzen umgeht. Aber das sind eben individuelle Ansprüche.


    Sie ist mein erster eigener Hund und ich weiß noch ganz genau, welche Vorstellungen ich VOR Einzug vom Welpen hatte.


    Und wie krass überfordert ich zu Beginn war und das obwohl ich mich umfassend eingelesen und sie von einem verantwortungsvollen Züchter geholt habe.


    Ich vertraue in eure Kompetenz als erfahrene HundeführerInnen.


    Was ich allerdings mitbringe, worüber man vielleicht als alter Hase schon "betriebsblind" hinweg sieht, ist eben diese MASSIVE Veränderung im Leben.


    In diesem Sinne ziehe ich mich zurück, wünsche, dass alles gut gehen mag und bleibe dennoch bei meinem Standpunkt, dass ich wirklich niemals solch eine Rasse als Ersthund empfehlen würde.

  • Es IST eine Veränderung. Man macht zu Abstriche (zu einen Hund zu haben der (doch noch) nicht ohne Schleppe kann, wo man immer dem Hund voraus sein muss). Aber ... und ja, ich habe nur einen Mischling und bin nur ein Anfänger und ja, ich mache Fehler .... das macht zu 98% solchen Spaß und Lola passt einfach zu uns und obwohl wir ja nie einen Jagdhund wollten, bereuen wir das keinesfalls.


    Aber mit @hasilein75 oder @ackij würde ich sehr gern mal ins Revier. Einfach ohne eigenen Hund mitlaufen und lernen. :applaus:


    Eure Bilder sind herzallerliebst! :herzen1:

  • Es IST eine Veränderung. Man macht zu Abstriche (zu einen Hund zu haben der (doch noch) nicht ohne Schleppe kann, wo man immer dem Hund voraus sein muss). Aber ... und ja, ich habe nur einen Mischling und bin nur ein Anfänger und ja, ich mache Fehler .... das macht zu 98% solchen Spaß und Lola passt einfach zu uns und obwohl wir ja nie einen Jagdhund wollten, bereuen wir das keinesfalls.


    Aber mit @hasilein75 oder @ackij würde ich sehr gern mal ins Revier. Einfach ohne eigenen Hund mitlaufen und lernen. :applaus:


    Eure Bilder sind herzallerliebst! :herzen1:

    fein fofem, fannft diff ferne felfen

  • @ackij und @hasilein75


    Ihr führt eure Hunde doch aber auch jagdlich - ist genau DAS nicht auch ein großer Teil dessen, was für ein ausgewogenes "Seelenheil" eurer Hunde sorgt?
    Ob eure Hunde diese Alltagstauglichkeit hätten, wenn sie nicht jagdlich geführt würden - WER kann das denn sagen?


    Ja, es geht, einen DK auch "nur" als Familienhund halten zu können - aber ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein DK die jagdliche Auslastung tatsächlich BENÖTIGT, um überhaupt diese Ausgewogenheit im menschlichen Alltag aufbringen zu können, nicht deutlich größer als bei anderen Hunderassen?


    Eure Hunde sehe ich nicht als Ausnahmehunde - sondern einfach nur tolle Hunde, die so geworden sind weil sie in dazu befähigten Händen gelangt sind.


    .............................................


    Ein guter Züchter, der seinen Welpenkäufern mit Rat und Tat zur Seite steht, gerade auch wenn er einen Welpen in Nicht-Jägerhand abgibt, ist da auch Gold wert.


    Die Bedenken, einen Jagdgebrauchshund in unerfahrene Hände zu geben sind doch berechtigt, da wurde mehr als ausreichend drauf hingewiesen.


    Unmöglich ist das jedoch nicht.


    Vielleicht können @ackij und @hasilein75 ja auch @LathyrusVernus bei der Suche nach einem DK beistehen, sollte diese/r bei den ganzen derzeitigen Vorbereitungen tatsächlich zu dem Schluss kommen: Ja, ein DK passt in mein Leben!

  • Ja aber doch nicht 24Std am Tag 12 Monate im Jahr .....
    bei etwa 1300 gezüchteten Hunde (2017) 1400 (2018)
    sind doch nicht alle in JH gegangen .
    Um genaue Zahlen zu schreiben müsste ich mal die ZB durchgehen
    welche hunde bzw. wieviele überhaupt mehr als Derby /VJP
    gelaufen sind .

  • die bilder sind einfach zauberhaft. :-)


    ich wollt meine münsti könnte das auch ..... da wäre der "wilde" hase innerhalb sekunden vertilgt.da schoki gift für die hunde,wird garnicht erst versucht es bei zu bringen.


    ich denke mal,hier kann noch endlos weiter diskutiert werden für und wider dem jagdhund.....


    wenn jemand davon überzeugt ist einem jagdhund gerecht zu werden und es züchter o. vermehrer gibt die beim kunden nichts hinterfragen u. auch mal nein sagen..... dann bekommt derjenigen auch seinen wunschhund.


    im bekanntenkreis gibt es 2 menschen die sich einen kaukasen und akita rein nach der optik gekauft haben und nach knapp einem jahr festellen das die so garnicht ohne sind.
    der rüde wurde vor kurzem kastriert damit er ruhiger/umgänglicher wird(ironisch gemeint)

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