Jagdhund für Nichtjäger
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Völlig OT!
Weimaraner
Klar, nach Ridgeback und Weimeraner - die halt doch nicht so easy sind, spricht sich langsam rum - jetzt halt der nächste große schlanke Hund.
Ich mag die Passage gerne auch, wenn Goethe kein Weimarer und schon gar kein Hund warGoethe schrieb:
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Gott grüß euch, Brüder,
Sämtliche Oner und Aner! Ich bin Weltbewohner,
Bin Weimaraner
Ich habe diesem edlen Kreis Durch Bildung mich empfohlen,
Und wer es etwa besser weiß,
Der mag's woanders holen.
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- Vor einem Moment
- Neu
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Sehr passend auch für Menschen, die durchaus hundeerfahren sind und dann an DEN Hund geraten, der sie verzweifeln lässt:
"Da steh ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor!" (Goethe, aus "Faust").
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Siehste, das ist mir noch nie aufgefallen, das A. Dabei ja eigentlich klar.
Danke!
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Wenn ich mir so den Thread über frustrierende Hundebegegnungen und ähnliche Beiträge durchlese, ist das übrigens das, was mir an der ganzen Hundesache am meisten Bauchgrummeln bereitet. Der Kontakt zu anderen Hundehaltern
Ach ja, Menschen...
Man wächst an seinen Begegnungen. Wenn es um einen Hund geht, kann ich manchmal Fähigketen entwickeln, die ich sonst nicht habe, wie z. B. Diplomatie.Weil die meisten denken, alle Hunde müssen sich Hallo sagen, "die machen das unter sich aus" etc pp - Rücksicht ist Fehlanzeige und das macht für die eigenen Hunde echte Probleme. Wenn ich die abwende, indem ich fremde Hunde verscheuche, muss ich dann damit leben, beschimpft und beleidigt zu werden, immerhin hat man ja den Fiffi in seiner freien Entfaltung gestört.
Erzähl doch etwas, was den anderen zum Rückpfiff motiviert, z. B. "Bei meinem weiß man nie. Der hat schon gebissen!"
Neulich musste ich den Halter eines großen DSH 5x bitten, seinen Hund zurückzurufen. Den hatte er selbst losgeschickt, den Zwergpinscher an meiner Leine zu begrüßen: "Geh hallo sagen!" Ich habe dann immer wieder erzählt, dass der Kleine Angst hat. Das war nicht der wahre Grund (1. sollen wir Hundebegegnungen vermeiden und 2. war mir die Situation bei den Größenverhältnissen selbst viel zu heikel), aber beim 5. Mal, nach Argumenten wie "Meine ist lieb!" kam dann der Rückruf, uff!Als Katzenbesitzer kann man so schön sein Ding machen und es interessiert keinen.
Naja. Freigängerkatzen stören manche Nachbarn und gelegentlich werden sie auch tätlich angegeriffen und böse verletzt.
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@Norma
Vielen Dank für deine ausführlichen Beschreibungen
Wenn du magst: ich würde mich über genauere Informationen über eure Hund-Katze-Zusammenführung sehr freuen.Weil es gerade schon wieder auftauchte: ich hatte hier nirgends etwas genaueres zum Alter meiner Kinder geschrieben. Nur "standfest". Da kann gerne jeder herein interpretieren was er möchte - Kleinkinder sind es zumindest nicht
Ich sehe auch das Problem der Überforderung durch Hundeerziehung und Kinder nicht. Bin ja schließlich nicht die einzige erwachsene Person in diesem Haushalt.Es soll übrigens auch unter Jagdscheininhabern Ersthundeführer geben...
Wenn ich mir so den Thread über frustrierende Hundebegegnungen und ähnliche Beiträge durchlese, ist das übrigens das, was mir an der ganzen Hundesache am meisten Bauchgrummeln bereitet. Der Kontakt zu anderen Hundehaltern
Ist vielleicht ähnlich wie bei Eltern (jeder hat so seine Vorstellungen), nur schlimmer. Als Katzenbesitzer kann man so schön sein Ding machen und es interessiert keinen.
der erfolgreiche Jagdscheinbesitzer hat da aber auch hundewissen mit studiert....
Und das sieht dann so aus
. Nun ist ein DR zwar nochmal ne andere Nummer,
Oder die sollten besser erstmal dackel oder DL üben
...Und Revier besser erkunden vorher -
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Und das sieht dann so aus
sonntagsspaziergang-wird-zum-alptraum-id209309881.html&ved=2ahUKEwi4xviD4LvhAhUPxIsKHRP8CV4QFjAAegQIAxAB&usg=AOvVaw3ci7jTxI33vG86HDnuGUsm
. Nun ist ein DR zwar nochmal ne andere Nummer,
Oder die sollten besser erstmal dackel oder DL üben
...Und Revier besser erkunden vorherWas ist das denn jetzt für ein Kommentar?
Was meinst du denn mit DR? Deutsch Drahthaar / DD etwa? Und als was ist das eine andere Nummer? Auch der von dir zitierte Dackel oder DL, genau wie der DK haben genug Wildschärfe. Wenn man in der Drückjagd einen Hund schnallt, dann soll der Wild hochmachen und vor die Flinte bringen. Dem kann man vorher nicht ein Bildchen mit einem Schwein vor die Nase halten und dann suchen die heute nur Schweine.
Der Hund hat nichts falsch gemacht. Wenn da kein Zaun gewesen wäre, hätte er das Reh sicher zurückgetrieben. Dann waren die Jäger sofort da und haben erlöst. Vielleicht sollten die Damen dich fragen, warum sie da im Bereich einer Drückjagd rumspaziert sind. -
Bei uns haben wir dauernd solche Aktionen wegen der Wildschweine gehabt, und nirgends ein Schild oder eine Warnung.
Man konnte das Schiessen hören, das war dann die Warnung. Mehr nicht. Also kann man das den Frauen nicht vorwerfen.Dass es ok und normal ist, wenn der Hund das Wild tatsächlich tötet, wusste ich nicht.
An sowas sieht man halt aber auch, wie unrealistisch es ist, zu glauben, man kann einem Jagdhund unter kompletten Gehorsam stellen.... ich habe mal miterlebt, wie mehrere Hunde auf einer Koppel Jungpferde rumgejagt haben, die konnten die Jäger auch nicht stoppen, zum "Glück" waren es eh die eigenen vom Gutsherren persönlich.
Ich weiß nicht wie es geendet ist, bin gegangen... nach ca 10 Minuten. Glaube nicht, dass ein Pferd getötet wurde.
Viele denken ja, man muss nur genug üben und dann kann man den Hund aus sowas rausrufen. Halte ich für unrealistisch, wenn da richtig Trieb drin ist. Und die Jäger, die ich kennengelernt und ausgefragt habe im Lauf der Zeit haben das auch immer so gesehen.
Einer mal zu mir: Ableinen? Auf keinen Fall! Das ist ein Jagdhund.Ich finde das überhaupt nicht schlimm! Bin auch kein Jagdgegner. ich glaube halt, ein Nichtjäger und Hundeanfänger unterschätzt das vielleicht.
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Was ist das denn jetzt für ein Kommentar?
Was meinst du denn mit DR? Deutsch Drahthaar / DD etwa? Und als was ist das eine andere Nummer? Auch der von dir zitierte Dackel oder DL, genau wie der DK haben genug Wildschärfe. Wenn man in der Drückjagd einen Hund schnallt, dann soll der Wild hochmachen und vor die Flinte bringen. Dem kann man vorher nicht ein Bildchen mit einem Schwein vor die Nase halten und dann suchen die heute nur Schweine.
Der Hund hat nichts falsch gemacht. Wenn da kein Zaun gewesen wäre, hätte er das Reh sicher zurückgetrieben. Dann waren die Jäger sofort da und haben erlöst. Vielleicht sollten die Damen dich fragen, warum sie da im Bereich einer Drückjagd rumspaziert sind.Sicher haben die mehr als genug wildschärfe, jagen aber langsamer und konzentrierter
Es ist meine Heimatgegend...
Als ich davon hörte musste ich an diese lustigen reichen sonntagsjägerTouristen denken
Die dann eher aus "beziehungspolitischen Gründen "jagen gehenUnd warum die da spazieren gegangen sind ist mir auch ein Rätsel
Eigentlich wissen in den Dörfern immer alle gut BescheidVermutlich waren alle Gelände unkundig
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Bei uns haben wir dauernd solche Aktionen wegen der Wildschweine gehabt, und nirgends ein Schild oder eine Warnung.
Man konnte das Schiessen hören, das war dann die Warnung. Mehr nicht. Also kann man das den Frauen nicht vorwerfen.Dass es ok und normal ist, wenn der Hund das Wild tatsächlich tötet, wusste ich nicht.
An sowas sieht man halt aber auch, wie unrealistisch es ist, zu glauben, man kann einem Jagdhund unter kompletten Gehorsam stellen.... ich habe mal miterlebt, wie mehrere Hunde auf einer Koppel Jungpferde rumgejagt haben, die konnten die Jäger auch nicht stoppen, zum "Glück" waren es eh die eigenen vom Gutsherren persönlich.
Ich weiß nicht wie es geendet ist, bin gegangen... nach ca 10 Minuten. Glaube nicht, dass ein Pferd getötet wurde.
Viele denken ja, man muss nur genug üben und dann kann man den Hund aus sowas rausrufen. Halte ich für unrealistisch, wenn da richtig Trieb drin ist. Und die Jäger, die ich kennengelernt und ausgefragt habe im Lauf der Zeit haben das auch immer so gesehen.
Einer mal zu mir: Ableinen? Auf keinen Fall! Das ist ein Jagdhund.Ich finde das überhaupt nicht schlimm! Bin auch kein Jagdgegner. ich glaube halt, ein Nichtjäger und Hundeanfänger unterschätzt das vielleicht.
Natürlich kann man einen Jagdhund anleinen und im Gehorsam halten.
Aber diese Hunde sind doch losgeschickt worden mit dem Auftrag Wild zu suchen. Und das haben sie gemacht... Normalerweise treiben sie das Wild vor sich her bis es dem Jäger vor die Flinte kommt.... quasi im Halbkreis.
Wenn nun das Reh aber plötzlich wegen eines Zaunes stoppen sollte, dann lässt sich das schwerlich verhindern, dass die Hunde da dran gehen.
Die sind ja in dem Moment ganz hoch im Trieb.Ein vernünftig ausgebildeter Hund geht dann stöbern wenn man es ihm sagt. Das heißt wenn er gerade frei hat, dreht er nicht den Wald auf links.
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