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Hallo,
wir interessieren uns für einen Hund (Corgi Mix) der, Geschlecht unabhängig, auf größere Hunde los geht. Der Hund kommt aus Mazedonien, ist seit Sonntag in Deutschland und lebt auf einer Pflegestelle mit anderen Hunden. Er geht wohl nur auf Hunde los die so ca. eine Schulterhöhe von 50cm + haben. Die Frau von der Pflegestelle meinte wir sollen einfach mal ein Probewohnen machen, was wir auch tun werden. Trotzdem fragen wir uns in wie weit so ein Verhalten einem Hund abtrainiert werden kann. Wir hatten bisher keinen Hund der so ein Verhalten gezeigt hat und deswegen wollte ich mal fragen ob ihr Erfahrungen und Tipps für mich habt? Wir sind uns auch nicht ganz sicher wie er auf Männer reagiert, weil unser Opa von dem Hund begrüßt wurde, aber der Sohn der Frau, der ebenfalls in dem Haus wohnt (in einer eigenen Wohung), von ihm die ganze Zeit angebellt wurde, als dieser aus dem Haus kam und zum reden in Tür stehen geblieben ist. Außerdem wich der Hund zurück, als der Sohn versucht hat ihm näher zu kommen.
Lg Carina
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Mein Hund aus Rumänien ist Anfangs auf Alles losgegangen draußen, egal ob Menschen, Hunde, Fahrräder oder Autos. Bei ihm war das Motto bevor mir jemand etwas tut, mach ich die lieber platt.
Viele kurze Spaziergänge in möglichst Reiz armer Umgebung mit immer der selben Runde. Viel Ruhe und dann nach einer Weile angefangen die Sachen schön zu füttern.
Würde ich bei der Schilderung von euch es ähnlich angehen. Und jede Menge Geduld, der ist ja gerade erst in unserer Welt angekommen. Das braucht Zeit. Wir haben insgesamt über 1 Jahr gebraucht. Heute pöbelt er nur noch bei manchen Hunden, läßt sich aber sofort dann abstellen. Im Dunkeln sind noch einige Männer ihm Suspekt, aber das finde ich nicht so schlimm.
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Trotzdem fragen wir uns in wie weit so ein Verhalten einem Hund abtrainiert werden kann.
Kommt drauf an – welche Motivation hat der Hund, so ein Verhalten zu zeigen? Kann man die theoretisch ändern? Wenn ja, schafft man es in der Praxis auch? Und in welchem Zeitrahmen? Lässt das Umfeld das zu? Hat man im Zweifelsfall einen passenden Trainer und das nötige Kleingeld für selbigen?
Gegenfrage... Könntet ihr denn auch damit leben, dass es sich nicht abtrainieren lässt und der Hund unverträglich bleibt?
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Kommt drauf an – welche Motivation hat der Hund, so ein Verhalten zu zeigen? Kann man die theoretisch ändern? Wenn ja, schafft man es in der Praxis auch? Und in welchem Zeitrahmen? Lässt das Umfeld das zu? Hat man im Zweifelsfall einen passenden Trainer und das nötige Kleingeld für selbigen?
Es gab bei unserem Besuch einen kleinen Zwischenfall. Einer der größeren Hunde ist ausversehen in das Zimmer gekommen, in dem der Corgi Mix war und dieser ist sofort auf den Hund los gegangen. Einen Zeitrahmen würde ich in diesem Fall nicht setzten und wir würden definitiv in die Hundeschule gehen.
Gegenfrage... Könntet ihr denn auch damit leben, dass es sich nicht abtrainieren lässt und der Hund unverträglich bleibt?
Im Grunde schon, nur müsste der Hund dann immer einen Maulkorb tragen, was ja auch nichts so toll ist.
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Mein Hund aus Rumänien ist Anfangs auf Alles losgegangen draußen, egal ob Menschen, Hunde, Fahrräder oder Autos. Bei ihm war das Motto bevor mir jemand etwas tut, mach ich die lieber platt.
Viele kurze Spaziergänge in möglichst Reiz armer Umgebung mit immer der selben Runde. Viel Ruhe und dann nach einer Weile angefangen die Sachen schön zu füttern.
Würde ich bei der Schilderung von euch es ähnlich angehen. Und jede Menge Geduld, der ist ja gerade erst in unserer Welt angekommen. Das braucht Zeit. Wir haben insgesamt über 1 Jahr gebraucht. Heute pöbelt er nur noch bei manchen Hunden, läßt sich aber sofort dann abstellen. Im Dunkeln sind noch einige Männer ihm Suspekt, aber das finde ich nicht so schlimm.
Wir haben vermutet, dass "bevor du mir was tust, mach ich lieber dich platt" auch sein Motto ist. Hat dein Hund einen Maulkorb in dieser Zeit getragen, oder ging das ohne? Habt ihr mit einem Hundetrainer gearbeitet/ wart ihr in der Hundeschule?
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Im Grunde schon, nur müsste der Hund dann immer einen Maulkorb tragen, was ja auch nichts so toll ist.
? Wieso?
Anleinen, wenn ein fremder Hund entgegen käme, müsste doch reichen Unter einem Corgi-Mix stelle ich mir etwas Kleineres vor, kein Kaliber, welches einen gleich von den Füssen ziehen würdeAlso davon abgesehen, dass es ja eh noch eine Zeit dauert, bis man einen Second-Hand-Hund frei laufen lässt ... und in der Zeit kann man doch schon prima damit beginnen, daran zu arbeiten. Erst mal Ruhe reinbringen, andere weiträumig umlaufen, mit Zeigen und Benennen beginnen oder Clickern ... schön füttern und wenn es sich dann anbieten würde, nach langer, langer Zeit, vll. Begegnungen mit souveränen Grosshunden (vll. besser unter Aufsicht eines Trainers, der weiss was er tut, z.B. wann er abbrechen müsste oder wann er einen Schritt weiter gehen könnte ... etc. pp.).
Aber alleine Deine Bedenken und dass Du dann hier schon mal nach Tipps fragst (das ist nicht als Kritik gemeint, fragen ist immer gut), verleitet mich aber dazu, Dir davon abzuraten. Und Dir zu empfehlen, Dir lieber einen Hund auszusuchen, bei dem Du nicht direkt mehr als nur eine Baustelle hast (Artgenossenunverträglichkeit/Misstrauen gegenüber Männern ... und all das, was vll. noch gar nicht erkennbar ist ... denn irgend etwas kommt immer noch nach).
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Mein Hund ist auch unverträglich mit fremden Hunden....er beißt zum Glück nicht und ist auch nur ein kleiner Zwerg
Bin seid 2 Jahren im Training...es geht mal auf und mal ab....
Was ich eigentlich sagen wollte.....man kann so einen Hund mit viel Training unter Kontrolle bekommen aber man muss bei jedem Spaziergang zu 100 % geistig dabei sein....mal eben ne kurze entspannte Runde laufen und dabei aufs Handy schauen ist da nicht
Im Urlaub mal entspannt irgendwo sitzen und Eis essen...schwierig,
und auch mit doofen Witzen von anderen Leuten, oder das man angeschaut wird als wenn man nicht in der Lage wäre seinen Hund zu erziehen, muss man mit umgehen können
Man ist einfach eingeschränkter im Leben.....Nichts desto trotz freu ich mich immer wenn auch solche Hunde eine Chance bekommen.....und ich sag immer "einfach kann jeder "
Hundetrainer ist natürlich wichtig , Ausdauer und trotz allem Freude am Hund haben und wenn es trotz Training nicht klappt dann muss man mit Leben.
Alles Gute
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Wir haben vermutet, dass "bevor du mir was tust, mach ich lieber dich platt" auch sein Motto ist. Hat dein Hund einen Maulkorb in dieser Zeit getragen, oder ging das ohne? Habt ihr mit einem Hundetrainer gearbeitet/ wart ihr in der Hundeschule?
Mein Hund ist ein kleineres Exemplar mit 15 kg, Dackel-Basset Mix, den ich problemlos ohne Maulkorb händeln konnte und kann. Ich habe allerdings auch viele viele Jahre Hunde Erfahrung mit wesentlich größeren Exemplaren und wohne in einer ruhigen Gegend, nicht mitten in der Stadt wo man nicht ausweichen könnte.
Hundeschule wollte ich zuerst, aber nach dem ich ihn ein paar Tage hier hatte, war mir klar, dass ich damit alleine arbeiten kann und Hundeschule ihn überfordern würde. Zum Glück habe ich auch noch einen zweiten Hund, die hat sozusagen Therapie Hund für ihn gespielt. Sie ist absolut tiefen entspannt und hat viel dabei geholfen ihm zu zeigen, dass nicht Alles gruselig ist und er sich aufspielen muss.
Wenn man unsicher ist den Hund zu händeln, ist ein Maulkorb definitiv eine gute Sache und hilfreich. Statt Hundeschule würde ich euch dann auch eher zum Einzeltraining raten. Das dürfte da hilfreicher sein.
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Ich hatte vor Jahren einen 40kg Artgenossenkiller.
Schön ist anders.Wir haben das niemals wieder aus ihm heraus bekommen, ich habe ihn übernommen, da war er 7.
Nach 2 Jahren Training habe ich aufgegeben und nur noch doppelt gesichert geführt und mit einem Weitblick gemanagt, der im Nachhinein betrachtet echt schon ans Paranoide grenzte.Geh davon aus, dass es nicht mehr „therapierbar“ ist und freue dich, wenn du falsch liegst.
Ansonsten versuche es mit Hilfe eines Trainers, wenn wir über die Art von Unverträglichkeit sprechen, die ich damals kennenlernen durfte, dann ist jeglicher Rat im Forum außer „das muss live eingeschätzt werden“ grob fahrlässig und endet im Zweifel tödlich -
Wenn der Hund erst seit 3 Tagen in Deutschland ist kann man das Verhalten überhaupt noch nicht bewerten. Das kann sich noch in alle Richtungen drehen sobald sich der Hund eingelebt hat.
Oder hat er das schon in Mazedonien getan ? Weil sonst frage ich mich wie man in 3 Tagen so präzise angeben kann das er nur Hunde ab 50 cm nicht mag. In den ersten Tagen ist eigentlich nur Ruhe angesagt und kein Hundepark o.ä.
Lasst Euch Zeit und besucht den Hund noch einige Male und entscheidet dann.
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