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Eigentlich schon, aber man weiß ja nie. Gibt genügend Leute die ihre nicht angeleinten Hunde, trotz Warnung, nicht zurückrufen.
Da hast du natürlich recht. Wenn der Corgi wirklich mit Beschädigungsabsicht auf andere Hunde losgeht, wäre dann ein MK natürlich doch die bessere Variante. Man kann ja leider nur den eigenen Hund erziehen/managen, nicht andere Hundehalter
Die Große Frage die wir uns stellen ist die, ob man ihn dann auch problemlos überall mitnehmen kann (Ausflüge, Urlaub etc.). Also für den Fall dass man das überhaupt nicht raus bekommt.
Das wird hier leider auch niemand beantworten können. Dann ist auf jeden Fall viel Management nötig und wenn es wirklich gar nicht anders geht, müsstet ihr euch mit dem Gedanken anfreunden, dass der Hund unter Umständen Dauerhaft den MK trägt. Was für den Mensch meist aber schlimmer ist, als für den Hund
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Hi
hast du hier Interesse an einem Hund mit Aggressionsproblemen* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Warum eigentlich genau dieser, nicht einfache bzw. schwer einschätzbare Hund? Weil "Corgi mit drin" ist? "In Echt" gibt es erheblich (!) weniger Corgis als im Social Web. Ich würde vermuten, dass es in Mazedonien nur sehr, sehr wenige Corgis gibt. Und dann gleich ein Mix daraus? Hmh. Nicht sehr wahrscheinlich. Ich vermute, dass dieser Corgi-Mix, wie viele andere Tierschutz-Corgi-Mixe ein "sieht ein bisschen so ähnlich aus und lässt sich gut vermitteln"-Mix ist. Also nicht wundern, wenn sich der Hund gar nicht wie ein Corgi verhält!
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Was ist denn daran auffällig? Es gibt eine Menge kleiner Hunde, die bei grossen, auf sie bedrohlich wirkende Hunde ab einer gewissen Grösse (manchmal auch eine gewisse Farbe oder eine spezielle Rasse ...) mit "Angriff ist die beste Verteidigung" reagieren.Also abgesehen davon, dass auf der Pflegestelle die Situation eben so ist, dass eben solch grosse Hunde dort auch wohnen und keine 5 cm kleiner sind oder eben 20 cm grösser
Verstehe Dein Problem nicht. Entweder mir ist ausgerechnet so etwas unheimlich oder eben nicht. Wenn ich persönlich mehr als nur 1 Aber bei einem TS-Hund im Kopf habe, dass mir schon der Gedanke an eine solche Baustelle Probleme bereitet, nu, dann suche ich mir einen anderen aus.
Ich wurde gefragt wie man jetzt schon festellen kann dass der Hund nur auf größere Hunde so reagiert und das war meine Antwort darauf.
Es gab einen kleinen Zwischenfall bei unserem Besuch und ich persönlich haben einen Hund noch nie so erlebt und deswegen Frage ich eben nach Erfahrungen und Tipps, die uns bei der Entscheidung helfen können.
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Gibt es denn so viele Interessenten, dass eine Entscheidung sofort gefällt werden "muss"?
Habt ihr die Möglichkeit öfter hinzufahren und den Hund vor Probewohnen schon etwas kennen zu lernen? (Nachdem er auf der Pflegestelle zumindest minimal durchschnaufen konnte)
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Warum eigentlich genau dieser, nicht einfache bzw. schwer einschätzbare Hund? Weil "Corgi mit drin" ist? "In Echt" gibt es erheblich (!) weniger Corgis als im Social Web. Ich würde vermuten, dass es in Mazedonien nur sehr, sehr wenige Corgis gibt. Und dann gleich ein Mix daraus? Hmh. Nicht sehr wahrscheinlich. Ich vermute, dass dieser Corgi-Mix, wie viele andere Tierschutz-Corgi-Mixe ein "sieht ein bisschen so ähnlich aus und lässt sich gut vermitteln"-Mix ist. Also nicht wundern, wenn sich der Hund gar nicht wie ein Corgi verhält!
Hat absolut nichts mit der Rasse zu tun, aber er sieht tatsächlich aus wie ein Corgi-Mix. Wissen können wir es natürlich nicht. Die Beschreibung klang einfach nach einem Hund der zu uns passen könnte und das war bis vor kurzem natürlich der einzige Anhaltspunkt. Der Hund ist aber echt super zutraulich und lieb (zumindest war er zu uns sehr lieb). Ich wollte einfach ein paar Erfahrungen von Menschen hören, deren Hunde ähnlich reagieren/reagiert haben und wie sie damit umgegangen sind und ob sie es raus bekommen haben. Ich dachte, das würde uns bei der Entscheidung helfen.
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Naja, an diesem Aussehen können auch ganz andere Rassen mit rumgemendelt haben. Ich wollte es nur erwähnt haben. Im Moment werden einfach blonde kurzbeinige TS-Hunde oft als "Corgi-Mix" angepriesen, weil die gut gehen.
Ich hoffe, ihr findet eine gute Entscheidung, die für alle Beteiligten passt.
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Was verstehst du übrigens unter losgehen? Hat er die anderen Hunde verletzt?
Oder geht das eher in die Richtung (hatte da mal so eine Pflegehündin): kommt in eine fremde Umgebung und schnappt erst mal nach allem, was Hund ist, legt sich aufs Sofa vom Ersthund und schaut bedrohlich und "beißt" jeden weg, der zu nah an ihr atmet?
Besagte Hündin hatte später (war knapp 1 1/2 Jahre Pflegehund) weiterhin keine Freude an unbekannten Artgenossen, war aber im Alltag nicht mehr ganz so aggro. Hauptsächlich machten ihr andere Hunde Stress. Vorallem Hunderassen, die sie vorher noch nie kennen gelernt hatte (also alle, außer ihre eigene).
Konnte sich der Stress nicht am anderen Hund entladen, entlud er sich an Menschenwaden. Übersprungswadenzwicker.
Ein weitere Quelle aus der sich "Artgenossenaggression" speiste, war Jagd- und Hetztrieb. Der richtete sich allerdings nur gegen Kleinhunde.
Wurde alles irgendwann händelbarer. Nach ner Woche hätt ich den Hund noch niemandem mitgegeben. Nicht mal nach nem Monat. Das war noch viel zu unklar, wie sie drauf ist.
(Kleinhunde killen wollen kam überhaupt erst nach 3, 4 Monaten. Dafür durften andere bekannte Hunde da schon längst atmen neben ihr)
Das wird euch nur insofern nicht weiter helfen, weil es bei diesem Hund wieder alles ganz anders sein kann.
Sorry, wenn ich quasi darauf herum reite, aber Sinn und Zweck einer Pflegestelle ist - okay, zumindest meiner eigenen Definition nach - den Hund etwas im neuen Leben ankommen lassen, ihm vorsichtig ein paar Basisregeln näher bringen und Vorabeinschätzungen treffen, was funktionieren könnte und wohin der Hund passen könnte oder nicht.
Das scheint mir bei eurer Pflegestelle derzeit nicht der Fall zu sein, oder? -
Ich würde den Hund nicht übernehmen. Hier im Thread wurde schon oft genug gesagt, dass es sein kann, dass man diese Artgenossenunverträglichkeit niemals rausbekommt.
Sowas kann sehr einschränken und auch die eigenen Nerven belasten, wenn man immer mit 120% Aufmerksamkeit auf den Gassiwegen unterwegs sein und den Hund managen muss.So süß, lieb und zutraulich er auch sein mag... lasst es lieber. Für mich klingt die "Pflege"stelle auch eher nach "schnell weitervermitteln".
Sucht euch einen Hund, der idealerweise schon eine Zeit lang in DE ist, die meisten Umweltreize kennt und auch keine allzu großen/schwerwiegenden Baustellen hat.
Es gibt ja auch viele Privatabgabehunde, die richtige Goldstücke sind -
Ich habe selber einen Hund der zwar nicht beschädigt, sich aber wahnsinnig gerne mit jedem Rüden prügeln würde, auch wenn der um einiges größer ist als der in eurer Frage hätte ich persönlich da keinen Bock mehr drauf.
Unterschätze nicht wie anstrengend das sein kann. Gerade wenn man in Gebieten wohnt Homer Hunde laufen.
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Besagte Hündin hatte später (war knapp 1 1/2 Jahre Pflegehund) weiterhin keine Freude an unbekannten Artgenossen, war aber im Alltag nicht mehr ganz so aggro. Hauptsächlich machten ihr andere Hunde Stress. Vorallem Hunderassen, die sie vorher noch nie kennen gelernt hatte (also alle, außer ihre eigene).
Konnte sich der Stress nicht am anderen Hund entladen, entlud er sich an Menschenwaden. Übersprungswadenzwicker.
Ein weitere Quelle aus der sich "Artgenossenaggression" speiste, war Jagd- und Hetztrieb. Der richtete sich allerdings nur gegen Kleinhunde.
Das klingt nach meinem Hund
Aber wenn euch das jetzt schon Sorgen macht, dann hört doch auf euer Bauchgefühl. Wenn ihr einen Hund sucht der überall mit hinkann, dann könnte der Kleine einfach nicht der Richtige sein.
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