Der Hund muss weg?!

  • Lass ihn gehen, sage auch ich. Traurig wenn man einst gemeinsam einen Kameraden angeschafft hat und das nicht mehr zählt. Keiner weiss, warum Deine Frau sich so verhält und ich hoffe nur für Dich, dass sie ihre Abneigung nicht auf Dich oder Euer Kind projiziert, wenn der Hund weg ist.....

  • Wer weiss wie es Klänge, würde die Frau hier schreiben. Vielleicht so, wie bei Jerry? Ich kann's und will das hier nicht bewerten.
    Auf jeden Fall solltest du mit deiner Frau über die Abgabe sprechen, bevor du entscheidest. Nicht nur mit Forum steilnehmenden. Ist schließlich der Familien hund. Und die neuen Leuten selbstverständlich besuchen. Wie soll man sonst entscheiden, ob es dem Hund dort gut geht. :ka:

  • Ich würde den Hund vermutlich auch abgeben. Allerdings würde ich mir das neue Zuhause SEHR genau anschauen und ihn nicht zum Hofhund werden lassen.


    Davon abgesehen glaube ich nicht, dass ein Hund einfach vergisst und im neuen Zuhause dann einfach nur glücklich ist.
    Hunde können auch depressiv werden (ganz allgemein und nicht auf diese Situation bezogen) und woher glauben eigentlich alle zu wissen, dass ein Hund ein Opportunist ist und nicht traurig an sein altes Zuhause denkt?
    Natürlich kann sich der Hund gut einleben, was hat er denn auch für eine andere Wahl? Er kann ja nicht reden und sagen, dass er seine Familie vermisst.
    Hat man einen Freund länger nicht gesehen und neue Freunde gefunden, kommt man auch toll mit ihnen zurecht und ich denke nicht anders ist es beim Hund. Das heißt aber noch lange nicht, dass der Hund nicht vermissen kann.


    Mein kleiner „Opportunist“ geht gar nicht mit Fremden mit. Selbst, wenn er mit Essen gelockt wird, er läuft nicht mit und will zu mir. Dabei müsste er doch eigentlich der Person mit dem Fleisch hinterher.. ist doch sein Vorteil.......

  • Es ist eher anders herum. Es gibt manche Hunde oder Rassen, die sich extrem binden. Die meisten Hunde gewöhnen sich schnell um.


    Ich würde das Verhalten der Frau auch nicht zu sehr aburteilen. Der TS wollte wahrscheinlich nur ausdrücken, dass sie sich nicht um den Hund kümmert und da auch kein Weg hin führt.
    Mein Mann geht mit Benni auch nicht Gassi, füttert ihn nicht, spielt nur ganz extrem selten mit ihm. Kuscheln, ok so 1 mal die Woche maximal. Es ist nun einmal meine Aufgabe. Wenn mir etwas zustoßen würde, würde er Benni abgeben, weil es zeitlich einfach nicht geht bei ihm. Trotzdem mag er Benni. :ka: Kann bei der Frau doch genauso sein.

  • ich würde mir den platz ganz genau anschauen und die leute erstmal kennenlernen. vielleicht hast du dann ein gutes gefühl und kannst besser loslassen. das hört sich ja nach einem traumplatz an.


    dann kannst du immer noch entscheiden, ob du dein tier dahin gibst.

  • Ich musste leider Lissi abgeben und habe sie persönlich dorthin gebracht.
    An Deiner Stelle würde ich mir die neuen Besitzer anschauen und horchen, was sie Deinem Hund zu bieten haben.


    Was Du schreibst, ist Stress für Dich und für Deinen Hund.


    Ein neues Zuhause suchen wäre wirklich die bessere Alternative, so traurig wie es ist.

  • Ich würde die Abgabe stufenweise gestalten, damit es für den Hund nicht ein allzu großer Schock ist.
    Vor allem, weil er so an dir hängt.
    Und ich würde sicherstellen, dass er - wie schon hier gesagt - nicht das Leben eines Hofhundes fristen muss.
    Das kann sich in einem Gespräch herausstellen. Vielleicht nimmst du deinen Bruder mit zum Gespräch - denn zwei Bäuche haben ein detailliertes Gefühl als einer :smile:

  • Es ist eher anders herum. Es gibt manche Hunde oder Rassen, die sich extrem binden. Die meisten Hunde gewöhnen sich schnell um.


    Ich würde das Verhalten der Frau auch nicht zu sehr aburteilen. Der TS wollte wahrscheinlich nur ausdrücken, dass sie sich nicht um den Hund kümmert und da auch kein Weg hin führt.
    Mein Mann geht mit Benni auch nicht Gassi, füttert ihn nicht, spielt nur ganz extrem selten mit ihm. Kuscheln, ok so 1 mal die Woche maximal. Es ist nun einmal meine Aufgabe. Wenn mir etwas zustoßen würde, würde er Benni abgeben, weil es zeitlich einfach nicht geht bei ihm. Trotzdem mag er Benni. :ka: Kann bei der Frau doch genauso sein.

    Ist hier genau so, die Hunde wollte ich, nicht er, ergo streichelt er sie mal kurz, aber den rest mache ich alleine, das ist so gewollt :)


    Ganz ehrlich, ich würde die Abgabe noch mal in ruhe mit der Ehepartnerin besprechen, vielleicht erfährt man dann auch, wieso sie den Hund so ablehnt und kann eventuell daran arbeiten ect. :ka:

  • Vielleicht so, wie bei Jerry?


    Wohl kaum :/

    • der Hund wurde gemeinsam angeschafft
    • die Frau ist nicht tagelang mit dem Hund alleine
    • die Frau hat sich aktiv aus der Verantwortung gezogen und keinerlei Interesse
    • die Frau fragt nicht im Forum sondern sagt "Der Hund muss weg" (nicht: ich kümmere mich nicht.")
    • er hat bereits einen potentielle neue Familie
    • der Hund hat keine Baustellen und bedroht niemanden
    • es macht keinen Sinn , die Tatsachen zu verfälschen, weil es hier nicht um die Frau sondern den Hund geht und er würde ihn zwar gerne behalten aber auch abgeben

    Es ist menschlich von einem Thread auf den nächsten zu projizieren, aber es ergibt keinen Sinn.


    Ich würde das Verhalten der Frau auch nicht zu sehr aburteilen. Der TS wollte wahrscheinlich nur ausdrücken, dass sie sich nicht um den Hund kümmert und da auch kein Weg hin führt.
    [/quote]

  • Ich würde die Abgabe stufenweise gestalten, damit es für den Hund nicht ein allzu großer Schock ist.

    Ich glaub, das wär für den Hund schlimmer als wenn er einfach dort bleibt.
    Immer wieder abgeben werden, warten, dass er abgeholt wird, wieder abgegeben werden, wieder warten,...
    Zieht den Umgewöhnungsprozess m.M.n. nur unnötig in die Länge.

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