Der Hund muss weg?!

  • Ich glaub, das wär für den Hund schlimmer als wenn er einfach dort bleibt.Immer wieder abgeben werden, warten, dass er abgeholt wird, wieder abgegeben werden, wieder warten,...
    Zieht den Umgewöhnungsprozess m.M.n. nur unnötig in die Länge.

    Ich meinte eher so etwas wie gemeinsam mit den neuen Besitzern in spe Zeit verbringen, Gassi gehen usw.
    Wenn das zeitlich machbar ist ...
    Ansonsten hast du recht.

    • Neu

    Hi


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    • Ich meinte eher so etwas wie gemeinsam mit den neuen Besitzern in spe Zeit verbringen, Gassi gehen usw.Wenn das zeitlich machbar ist ...
      Ansonsten hast du recht.

      Ach so, dann hab ich dich falsch verstanden.
      Das wär natürlich optimal, wenn das ginge.
      Dann kann man selber die neuen Besitzer auch ein bisschen besser kennen lernen.

    • Ich finde die ganze Geschichte komisch. Was ist denn zwischen
      "wir haben GEMEINSAM entschieden, den Hund aufzunehmen" über "ihr Impuls war und ist, dass der Hund weg muss" hin zu "sie beachtet den Hund tagein tagaus nicht eine Sekunde lang" passiert? Das kommt doch nicht einfach so?


      Weiter finde ich den Druck auf die Tränendrüse "kann meinen Hobbies nicht nachgehen ohne ein schlechtes Gewissen zu haben" völlig fehl am Platz wenn du ein paar Sätze später schreibst, dass du innerhalb von 2 Monaten 2x allein (also auch ohne deine Familie, so wie es klingt) im Urlaub warst.


      Auch wenn das ein Hundeforum ist klingt es eher, als wenn eure Probleme ganz woanders liegen als bei dem Hund.


      Dem Hund wird es davon ab sehr wahrscheinlich auch woanders prima gehen, wir haben den 2. Tierheimhund der sich sehr schnell sehr gut bei uns eingelebt hat ;)

    • Bei Lissi war es so, der neue Besitzer war zweimal da.
      Wir waren zusammen Gassi, ich habe ihm ALLES erzählt, was ihre Baustellen sind und er hat dann drüber geschlafen.


      Ich habe die Maus dann hingebracht, um einfach zu schauen, wo sie hinkommt.
      Würde ich wohl nicht wieder machen, denn abholen ist für die Hund wohl wesentlich einfacher.
      Aber Lissi fühlte sich dort gleich wohl und das war das Ausschlaggebende.
      Und sie fühlt sich noch immer wohl und DAS ist das Wichtigste für mich :mrgreen-dance:

    • Ich kann nur aus Erfahrung mit Gasthunden sprechen - ein "stufenweise" abgeben gestaltet sich für den Hund viel schwieriger.
      Wir hatten zwei Hunde da die noch nie vom Besitzer getrennt waren und ziemlich verloren waren die ersten 2 Tage. Würde da der Besitzer sie wieder holen und dann wieder bringen usw. wäre das für die Hunde deutlich schwieriger zu verkraften gewesen als so. Beide waren jeweils eine Woche hier und ab Tag 3 hatten sie sich mit der neuen Situation abgefunden und auch gar nicht mehr nach den Besitzern gesucht.
      Und ja, abholen lassen oder nach einem kurzen Spaziergang "mitgeben" ist einfacher als hinbringen. Wenn Hund hin gebracht wird kann er darauf warten wieder abgeholt zu werden. Oder versucht (wie unser einer Gasthund) die Spur vom Besitzer zu verfolgen (in dem Fall halt da lang wo die Besitzer weg gefahren sind).


      Nichts desto Trotz würde ich die potenziellen neuen Besitzer kennenlernen wollen. Kann man ja wunderbar mit einem Gassi in deren Wohngegend verbinden. Da siehst du auch wo in etwa der Hund hin kommt, wie die Leute so drauf sind, usw. Wenns dann fix ist kannst du den Hund mitgeben oder sie holen ihn an einem anderen Tag ab.

    • Nochmal kurz an ALLE:


      Lasst doch bitte die Beziehung des TS aus dem Spiel, die geht uns nix an, wir sind als HUNDE-Forum nun auch keine Eheberatung und wollen das auch gar nicht sein.
      Wilde Spekulationen über die Gründe führen zu nichts - es soll hier bitte weiterhin der Hund im Vordergrund stehen.

    • Im Grunde würde ich sagen, schenk ihm ein neues zu Hause...


      Wenn ich aber dein Eingangspost so lese, wo du schreibst, der Hund gehört zur Familie, frage ich mich, warum du nach so lange Zeit darüber nachdenkst, wenn der Hund zur Familie gehört?


      Meinen Rüden habe ich in meine Ehe gebracht, die Hündin kam als gemeinsame Entscheidung, dennoch ist sie mein Hund.
      Nach einiger Zeit, hatte mein Mann keine Lust mehr auf die Hunde und kümmert sich nicht.
      Ja und?
      Meine Hunde und die gehören auch zur Familie.
      Ich habe einen Vollzeitjob, eine 3jährige Tochter und den Haushalt, dazu noch die Hunde und mein Mann kümmert sich um gar nichts.... ja und?
      Ist dennoch zu schaffen - wenn man es will


      Entweder ist der Hund Familie, dann kämpft man dafür und steckt zurück oder es ist halt "nur" ein Hund und dann ist es für den Hund besser, er bekommt ein neues zu Hause, wo er wirklich Familie sein darf.

    • Ja, aber @Loony, es ist ja nun auch jeder unterschiedlich belastbar. Wenn Du das alles schaffst (und dafür meine Bewunderung, mit wäre es zuviel) ist das ja toll für Euch, aber das kann nun mal nicht jeder.


      Wir wissen ja gar nicht, wie die gesamte Situation den TE belastet und das geht uns auch nichts an, aber wenn er ehrlich zugibt, dass er nicht mehr zurecht kommt, finde ich das ok.


      Und dann immer vorgehalten zu bekommen, "ja aber ich schaffe das doch auch" hilft dann auch nicht. Er macht sich ja Gedanken wie es weiter gehen soll und bindet den Hund nicht an den nächsten Zaun.

    • Ich habe solche Fälle bereits mehrfach erlebt. Der Hund war da ein Kindersatz und als dann Kinder kamen, war der Hund plötzlich überflüssig und störend.
      Für den TE und den Hund tut es mir sehr leid.
      Ich wäre für eine kontrollierte Abgabe und hoffe, dass sich das Familienleben danach beruhigt.

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