Unser Rüde provoziert andere Rüden
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Huhu!
Also erstmal Petraschatz :2thumbs:
Ich finde es auf jeden Fall sehr positiv, dass Petra das Verhalten ihres Hundes ändern will.
Es gibt nämlich leider genügend so ignorante Hundehalter, die einfach meinen: "Er ist halt so!" "Er mag Rüden eben nicht." Oder sonst was.
Ich denke auch, dass manche Hundis provozieren. Leider. Und wenn man als Halter dann etwas dagegen tut, finde ich das prima.Petraschatz, ich denke du solltest ihn so früh wie nur möglich aus solchen Situationen raus holen. Lenk ihn ab, wenn du siehst, dass etwas "passieren" könnte. Und wenn er halt wieder provoziert, dann würde ich sagen, hol ihn mit einem klaren "NEIN" aus dieser Situation.
LG Meli
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Im Prinzip hatten die Hunde die Sache ja geklärt : Hau ab, mit dir will ich nicht spielen...ich hätte den Hund an die Leine genommen und wäre weiter gegangen.
Wie es jetzt genau zu dem "Umkehrer " von deinem Hund kam, kann man wohl so aus der Distanz schwer sagen.
ZitatIch halte das schon für Provokation, bei Kampfhunden verhält er sich ähnlich, er kann die einfach nicht leiden (oder es liegt an dem Dominanzverhalten
DAS versteh ich jetzt auch wiederum nicht...was haben SoKas mit Dominanzverhalten ( wie äußert sich dieses überhaupt ) zu tun ??????? Hat dein Hund die Liste aller Anlagehunde im Kopf und sortiert danach aus ??
LG
Melanie -
Na dann wollen wir mal das Verhalten aus sichjt der Hunde sehen:
ZitatWir hatten unseren Hund gerade erst von der Leine genommen. Der andere war so 20 - 30 Meter entfernt, da ist unser Hund sofort hingelaufen. Das ist nicht ungewöhnlich für ihn, weil er immer Hunde zum Rumtollen animieren will. In eine Beißerei war auch noch nie verstrickt.
Prima, ich muß die Sache jetzt regeln - wehe es tun die andern nicht was ich will.
ZitatBis wir da waren standen die sich beiden bereits mit gefletschten Zähnen gegenüber. Beim erstenmal ist er auf unseren Befehl dann zu uns gekommen und wir dachten, die Sache sei erledigt. Dann hat er sich aber umgedreht und ist erneut zu dem anderen gerannt und hat ihn angebellt, dann hat sich der andere auf ihn gestürzt.
Da will wohl der andere nicht was ich will. Dann zeig ich ihm eben mal was ich davon halte....
Mist: Frauchen/Herrchen spielt nicht mit (Spielverderber), jetzt muß ich allein kämpfen - geh erst mal auf Rückzug.
Ne, doch nicht, wozu brauch ich Frauchen/Herrchen. Wollen wir doch mal sehen....
Naja, so denkt der andere auch.ZitatIch halte das schon für Provokation, bei Kampfhunden verhält er sich ähnlich, er kann die einfach nicht leiden (oder es liegt an dem Dominanzverhalten). Alle anderen Hunde vom Yorkshire bis zum Richback bringen überhaupt keine Probleme.
Dann hat er noch nicht den "richtigen" Kampfyorky getroffen. Nix Provokation: nur zwei Hunde mit ähnlichem Dominanzverhalten.
Schönen Tag noch
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Zitat
DAS versteh ich jetzt auch wiederum nicht...was haben SoKas mit Dominanzverhalten ( wie äußert sich dieses überhaupt ) zu tun ??????? Hat dein Hund die Liste aller Anlagehunde im Kopf und sortiert danach aus ??
LG
MelanieNein, natürlich nicht ;-) Ich könnte mir aber schon vorstellen, dass sich Kampfhunde ihrer Stärke bewußt sind und sie kommen vielleicht deshalb mit einem gewissen Führungsanspruch (Arroganz) um die Ecke.
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Zitat
Nein, natürlich nicht ;-) Ich könnte mir aber schon vorstellen, dass sich Kampfhunde ihrer Stärke bewußt sind und sie kommen vielleicht deshalb mit einem gewissen Führungsanspruch (Arroganz) um die Ecke.
Immer diese menschlichen Vorurteile. :kopfwand: ICH hab jedenfalls noch keinen arroganten Hund gesehen, höchstens das dazugehörige Frauchen oder Herrchen.
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Zitat
Ich könnte mir aber schon vorstellen, dass sich Kampfhunde ihrer Stärke bewußt sind und sie kommen vielleicht deshalb mit einem gewissen Führungsanspruch (Arroganz) um die Ecke.Also das ist ja jetzt wirklich grosser Schwachsinn. Sorry, aber bitte nicht immer alles glauben, was die Presse vermitteln möchte.
LG Meli
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Also ich hab selber nen Hund, der ne gewisse Art von Hunden nicht mag! Das sind bullige, dunkle Hunde! Das hat aber nichts mit der Rasse oder Arroganz () zu tun, sondern beruht auf schlechten Erfahrungen und wurde wohl verallgemeinert (wir arbeiten dran das Verhalten wieder abzubauen).
Ansonsten seh ich es so wie Hund und Mücke!!
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Wenn wir den Hund kastrieren lassen würden, wäre dann damit zu rechnen, dass er anderen einfach aus dem Weg geht?
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Oh bitte, bitte nicht schon wieder!!!
Man kann doch nicht einfach so dem Wuffi seine Eier abschnippeln nur in der Hoffnung, dass dann eventuelle "falsche" Eigenschaften beseitigt sind.
Wozu wird sich denn ein Hundi gekauft, wenn man nicht ein bisschen Geduld hat, um etwas an der Erziehung zu arbeiten?
Klar, immer schön kastrieren, wenn es angebliche Probleme gibt um am besten noch ein paar Pillen und Tröpfchen zur Beruhigung... :kopfwand:
Bitte nimm dir doch die Tipps an, die dir hier schon gegeben wurden und versuch nicht, den dir vielleicht am einfachsten erscheinenden Weg zu gehen.
kopfschüttelnde Grüsse Meli
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Zitat
Wenn wir den Hund kastrieren lassen würden, wäre dann damit zu rechnen, dass er anderen einfach aus dem Weg geht?
Glaub ich nicht.
Ich bin der Kastration gegenüber neutral eingestellt. Meine Rüden waren
immer alle kastriert, ich finde es aber nicht unbedingt nötig.
Und in den wenigsten Fällen lösen sich damit Verhaltensauffälligkeiten.Duran habe ich kastriert übernommen, mit 2 Jahren, und er war anderen
Rüden gegenüber 'arrogant' (wer's so nennen will) und äusserst provokant.Ich denke aber, das lag daran, dass seine eventuellen vorherigen Besitzer
völlig unfähig waren, ihn zu halten, zu erziehen und ihn auszulasten.
Ich kenne seine Vorgeschichte nicht, habe mir aber so ein paar Dinge
zusammenreimen können.Mit Geduld und klaren Ansagen haben wir es geschafft, soweit zu kommen,
dass wir heute in fast allen Situationen ohne Keilerei rauskommen.Wie habe ich das geübt ?
1. Grundgehorsam trainieren
2. Sollte er in eine Keilerei ohne Beschädigungsabsicht geraten, drehe ich
mich um und gehe weg.
3. Wenn's mit dem Besitzer des 'Gegners' abgesprochen ist, lasse ich ihn
ruhig auch mal 'in's Messer laufen'. Er hat gelernt, etwas diplomatischer
mit den anderen Hunden umzugehen und 'verprügelt' nur noch junge
Schnösel. Und da kann ich ihn mittlerweile abrufen.
4. Hündinnen sind für solche Provokateure gut, vor allem ältere, die
setzen oft besser klare Grenzen, als wir das können.
5. und letzter Punkt. Betadine im Haus haben und nicht zu zimperlich
sein.LG
Chrissi -
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